Liebe Forst- und Landwirte ,
ich hoffe es nimmt mir niemand übel, dass ich (als Nicht-Landwirtin) diesen Weg der Informationsbeschaffung wähle. Würde ich einen Land- oder/und Forstwirten persönlich kennen, dann hätte ich ihn gefragt. Leider ist mir diese Möglichkeit (noch) verwehrt so dass ich mir hier Hilfe erhoffe.
Zusammenfassung (ganz grob) des Vorhabens:
Wir (eine Gruppe von fleißigen Bienchen) planen eine großangelegte Aktion, die eine Erstaufforstung von landwirtschaftlichen Nutzflächen bewirken soll. Zum einen zum Nutzen der Umwelt - zum anderen zum Nutzen der Landwirte, die zusätzlich zu den üblichen Fördermitteln einen jährlichen Pauschalbetrag erhalten sollen damit sie ihren Betrieb halten und/oder modernisieren können.
Unsere Problematik:
Das Hauptproblem ist die Informationsbeschaffung, an deren Ende eine Höhe dieses Pauschalbetrages pro Hektar für den Landwirt stehen soll.
Wir möchten:
...das der Landwirt ein höheres Einkommen hat (und zwar fest und jährlich - bis zur Nutzung des Holzes) als mit der herkömmlichen Nutzung in Form von Anbau (Weizen, Gerste, Roggen, Raps etc.). Die staatliche Förderung hilft zwar im ersten und im fünften Jahr - aber der Landwirt steht in den übrigen Jahren relativ allein da - abgesehen von den Förderungen für Jungbestandspflege etc.
Zu diesem Zwecke erstelle ich ein umfangreiches Exposé welches nach Möglichkeit eine realistische Kalkulation beinhalten soll.
Darum meine Fragen (die mir gern auch per PN beantwortet werden kann, wenn das zu persönlich ist):
Welchen Gewinn (also wirklich Gewinn - nicht Umsatz) kann ein Landwirt durchschnittlich (oder statistisch) jährlich mit einem Hektar Ackerfläche erziehlen?
Wenn möglich - wie hoch sind die Arbeitsstunden pro Jahr pro Anbau auf 1 Hektar Land? Und wie hoch sind seine Unkosten?
Ganz toll wäre, wenn das auch noch für unterschiedliche Dinge aufgesplittet werden könnte (Weizen, Gerste usw.).
Ich wäre sehr, sehr dankbar für Hilfe! Und dann hätte ich auch noch ein paar andere Fragen *lach*.
Liebe Grüße, Claudi...