Ich würde die Brandgefahr nun nicht als besonders hoch einstufen.
Wenn man von diesem Standpunkt ausgeht, dann dürfe man auch keinen Dachstuhl aus Holz verwenden, sondern besser aus H-Trägern.
Dachstuhlbrände gibt es wesentlich öfter als Hausfassadenbrände.
Am liebsten ist mir jedoch der Doppelbrand (aber das ist jetzt ne andere Geschichte)
Da muss schon eine gewisse Zeit das Feuer durch das Fenster einwirken um das Styropor zum brennen zu bringen. Technisch ist das jedoch möglich, keine Frage.
Es gibt nur ein wesentliches Problem und dies beobachte ich wirklich oft;
Alle schattseitigen Wände werden unschön mit der Zeit. Die Wand ist aussen immer recht feucht Moose und Algen finden scheinbar einen guten Nährboden.
Die Putze sind bewusst mit Fungiziden versehen, aber diese waschen nach einigen Jahren aus und die Wirkung geht verloren.
So nach 10 Jarhen werden diese Flächen recht unansehnlich.