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Vom BDM und seinen Forderungen.

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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und Tschüss

Beitragvon Hoschscheck » Do Aug 16, 2007 9:11

hallo ihc 833,

gut sonnyboy wäre weck (aber bitte kein EU-Kommissar), aber dann?

Welche Milchkuh kann ihren Chef für diese intensive Aufgabe freistellen?

Im RT gab es glaube ich schon mal eine intensive Diskussion über den Herrn Folgart, er ist der höchste Milchexperte glaube ich im DBV.
Welche Qualfikationen müsste ein neuer Mann haben, ohne das ihm seine Vergangenheit vorgeworfen werden kann, für diesen neuen Posten?

Hoschscheck

PS. Dieser neue Mann soll doch die Akzeptanz beider Organisationen DBV und BDM haben, da hatte ich Dich doch richtig verstanden?
Hoschscheck
 
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Beitragvon Komatsu » Do Aug 16, 2007 20:45

Treu und ehrlich hinter den Bauern stehen und Perspektiven schaffen.
Komatsu
 
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Beitragvon Carsten » Do Aug 16, 2007 20:50

Hallo,

ist aktuell nicht der ungünstigste Zeitpunkt noch für höhere Milchpreise zu protestieren?

In unserer Tageszeitung waren auf dern einen Seite Berichte darüber dass das Kartellamt die Preisaufschläge bei Milchprodukten überprüfen wollte, und auf der anderen Seite wurde über Proteste des BDM`S berichtet. Ich glaube nicht das dies bei den Verbraucher einen so guten Eindruck erweckt.
Gruß
Carsten
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Beitragvon H.B. » Do Aug 16, 2007 21:10

Ich denke der BDM versucht dem Verbraucher deutlich zu machen, das von den Preisaufschlägen beim Bauern nicht viel ankommt.
Teilweise ist das auch richtig, von Molkerei zu Molkerei unterschiedlich.

Von den Protesten in München wurde bei uns im Radio sehr "landwirtschaftsnah" berichtet.

Der BDM wird vom Verbraucher gröstenteils sehr ernst genommen, nicht zuletzt wegen der vielen Schilder.

Am Milchmarkt aber hat der BDM leider, oder auch gottseidank keine Auswirkungen. Es fehlt auch das Marktverständnis.
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Beitragvon Gress » Do Aug 16, 2007 21:26

Die eine Seite versucht natürlich alle Kostensteigerungen mit Rohstoffverteuerungen zu begründen.
Deswegen ist jede Veranstaltung , jede Wortmeldung , Leserbrief ect. wichtig dem Verbraucher UND auch den Molkereien und Händlern zu zeigen wie die andere Wahrheit aussieht.

Sich melden ist wichtig ob das immer sachlich richtig ist ...na und ? Ist denn immer sachlich richtig was uns von ganz oben vorgekaut wird?
Ist wohl auch eher der Ausnahmefall.....

Im übrigen, ist es doch komisch das wir gleich die Hose voll haben wenn unser "Zeugs" mal was kostet . Sind wir garnicht gewöhnt , gelle Carsten?
Diese Selbstwertgefühl nimmt einen die "Marktlage" die uns immer vorgemacht wurde.
Z.B. ein Statement eines jeden "Milchmarktexperten" (Standardausführung vielleicht 3 Monate alt): "wir haben einen strukturellen Milchüberschuß von 20% (!) in der EU - Ach ne?! " Und deshalb vergesst das mit besseren Preisen , seid Ihr nämlich sooooo weit weg von!" Ach ge weiter!


Schmatzer sagen wir in Bay. zu solchen "Experten"....

Gruß
Gress
 
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Beitragvon Jackl » Do Aug 16, 2007 21:50

Gress hat geschrieben:Die eine Seite versucht natürlich alle Kostensteigerungen mit Rohstoffverteuerungen zu begründen.
Deswegen ist jede Veranstaltung , jede Wortmeldung , Leserbrief ect. wichtig dem Verbraucher UND auch den Molkereien und Händlern zu zeigen wie die andere Wahrheit aussieht.

Sich melden ist wichtig ob das immer sachlich richtig ist ...na und ? Ist denn immer sachlich richtig was uns von ganz oben vorgekaut wird?
Ist wohl auch eher der Ausnahmefall.....

Im übrigen, ist es doch komisch das wir gleich die Hose voll haben wenn unser "Zeugs" mal was kostet . Sind wir garnicht gewöhnt , gelle Carsten?
Diese Selbstwertgefühl nimmt einen die "Marktlage" die uns immer vorgemacht wurde.
Z.B. ein Statement eines jeden "Milchmarktexperten" (Standardausführung vielleicht 3 Monate alt): "wir haben einen strukturellen Milchüberschuß von 20% (!) in der EU - Ach ne?! " Und deshalb vergesst das mit besseren Preisen , seid Ihr nämlich sooooo weit weg von!" Ach ge weiter!


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Gruß


Da steckt echt Herz und Verstand dahinter!!!

Respekt

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Beitragvon Hoschscheck » Fr Aug 17, 2007 10:04

Hallo Carsten,

Carsten schrieb:
"Hallo,
ist aktuell nicht der ungünstigste Zeitpunkt noch für höhere Milchpreise zu protestieren? "

Ich meine mehr den je ist es wichtig jetzt unsere finanziellen Grundbedürfnisse auch den Verbrauchern klar mitzuteilen. und aufzuzeigen, dass das mehr gezahlte Geld für Milchprodukte im Laden auch bei uns ankommen muss (eben mindestens diese 4o Cent/l).

Einige Milcherzeuger haben schon Angst bekommen vor Ihrer eigenen Stärke als gemeinsame (Milch)Macht, aber Carsten worauf willst Du/Ihr den jetzt noch warten?
Oder willst Du im Februar ein neues Fass aufmachen und dem Verbraucher erklären: "Oh, der böse Handel hat uns nichts abgegeben, äh wir bräuchten da noch mal was an Geld."
Die Antwort wäre: "Schon wieder diese Bauern, habt ihr nicht aufgepasst als der Kuchen neu verteilt wurde?"

Jetzt und alle, ob man nun 1oo% BDMler ist oder nicht, der Startschuss ist gefallen.

Viele Milcherzeuger aus den Nachbarländern schauen hoffnungsvoll nach Deutschland und die dortigen Vermarkter mit Angst auf das neue Selbstbewusstsein der Bauern.

Am Markt agieren ist etwas anderes als Subventionsanträge auszufüllen, das müssen wir noch lernen.
Es wird auch noch Rückschläge geben, da bin ich mir sicher, aber die Vorteile überwiegen einfach in erdrückender Schwere.

Es grüßt der Hoschscheck
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Beitragvon Geronimo » Sa Aug 18, 2007 19:12

Carsten hat geschrieben:Hallo,

ist aktuell nicht der ungünstigste Zeitpunkt noch für höhere Milchpreise zu protestieren?

In unserer Tageszeitung waren auf dern einen Seite Berichte darüber dass das Kartellamt die Preisaufschläge bei Milchprodukten überprüfen wollte, und auf der anderen Seite wurde über Proteste des BDM`S berichtet. Ich glaube nicht das dies bei den Verbraucher einen so guten Eindruck erweckt.



Ganz im Gegenteil, der Zeitpunkt könnte gar nicht besser sein! Der Milchmarkt ist leergefegt, und die steigenden Verbraucherpreise sind nur die Folge von höheren Rohstoffpreisen am Weltmarkt. Die Molkereien haben zur Zeit die Wahl, entweder Magermilchpulver & Co für den Weltmarkt, oder Milchprodukte für den heimischen Markt.
Und mal ehrlich, wenn im Supermarkt ein Liter "Vollmilch" mit 3,5% Fett merh als 70 Cent kostet, und der Bauern nur 33 Cent bekommt, dann läuft hier was falsch.

Was das Kartellamt angeht: Ich glaube nicht dass sie bei den Molkereien was finden werden. War doch bei den Mineralölkonzernen bisher auch nicht der Fall. Wie sollen sich knapp 100 Molkereien untereinander absprechen? Selbst wenn sich die "Großen" einig wären, könnten immer noch kleinere Betriebe die anderen unterbieten.
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Genau war auch so bei uns vor noch 10 mon.

Beitragvon Fortschritt » Mo Aug 27, 2007 15:41

Gress hat geschrieben:Die eine Seite versucht natürlich alle Kostensteigerungen mit Rohstoffverteuerungen zu begründen.
Deswegen ist jede Veranstaltung , jede Wortmeldung , Leserbrief ect. wichtig dem Verbraucher UND auch den Molkereien und Händlern zu zeigen wie die andere Wahrheit aussieht.

Sich melden ist wichtig ob das immer sachlich richtig ist ...na und ? Ist denn immer sachlich richtig was uns von ganz oben vorgekaut wird?
Ist wohl auch eher der Ausnahmefall.....

Im übrigen, ist es doch komisch das wir gleich die Hose voll haben wenn unser "Zeugs" mal was kostet . Sind wir garnicht gewöhnt , gelle Carsten?
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Schmatzer sagen wir in Bay. zu solchen "Experten"....

Gruß
Auch uns wurde bei der Heideblume Elsdorf -Molkerei noch im September von ihrem ach so tollen Newcomer(MITTLERWEILE gegangen worden)Sept. 06 noch gesagt:meine Herrschaften,wenn sie noch mehr Geld ,als ein Hartz 4 Empfänger zur Verfügung haben wollen,dann sollten sie schon bald 180Kühe melken,und auch natürlich wurde immer wieder von 120%Selbstversorgung geredet,und da man keinen müden cent auf dem Deutschem Markt verdienen kann. M Und er wurde nicht müde,immer wieder zu betonen,das man mit Milchersatzprodukten(NATÜRLICH zu des Genossen vorteil)den Markt von hinten aufrollen will,,,und natürlicu der übermächtige Handel,so ,ich habe im März meine 400000Kg verkauft und habe mit einer Färsenaufzucht begonnen,stehe auch dazu,wenngleich diese Herrschaften etwas mehr Weitblick gehabt hätten,hätte ich bei 34cent jedenfalls noch nicht mit dem Melken aufgehört,manchmal denke ich,vielleicht sollte erstmal bessere Strukturen geschaffen werden,(MÖGLICHTS viele aussteigen lassen);kann so was aber nicht behaupten und beweisen,,,,MFG Hermann.........
3 bauern unter einen Hut bringen,ist wie die Quadratur eines Kreises!
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Beitragvon Gress » Mo Aug 27, 2007 18:55

hallo Fortschritt,

aber Du hattest doch geschrieben , das Dir alleine die Arbeit mit den Kühen blieb - oder verwechsel ich Dich da?

Wenn es so war , dann hast Du doch das beste für Dich gemacht oder ?
Was hilft ein guter Milchpreis (wer weiß wie lange...) wenn Du den ganzen Sch... alleine machen mußt ?
Also für mich wär dann Ende , bei aller Liebe aber alleine 60 oder mehr Kühe? Und vielleicht ne Gemeinschaftsanlage mit 150 Kühen und 2 Teilhabern - hängen dann ja auch 2 Familien dran und am Hungertuch - na super!

Also nee! Wenn die die hier Gebetsmühlenhaft und voller Vorfreude die Betriebe der Zukunft preisen Recht haben , dann geht mir das auch am A.... vorbei - muß ich nicht haben!

Gruß und wünsch Dir ne schönere Zeit als mit Milchkühen .
Zuletzt geändert von Gress am Mo Aug 27, 2007 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
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@gress,,nein ich kann jetzt schon relaxer leben,

Beitragvon Fortschritt » Mo Aug 27, 2007 20:00

aber es war nicht die Arbeit allein die Mürbe machte,sondern seit 2004 diese besch... Milchpreis von 26 cent und manchmal sogar drunter der einen zum Entschluss brachte die Qoute zu verkaufen. Trotzdem war mein Boxenlaufstall quasi abgeschrieben,der Melkstand 2001 noch für 30000Dm auf vordermann gebracht doppel 6,den kannste jetzt mehr oder weniger verramschen,nein man konnte das Melken schon noch gut aushalten,nun ist aber gut mit wenn,aber,hätte,mir gehts jetzt freizeittechnisch gut, ich beobachte halt nach wie vor das Geschehen mit dem weissen Gold(da wirds jetzt ja wieder zu) ,,,Mfg Hermann,,,,
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Beitragvon Iron Maiden » Fr Sep 07, 2007 11:37

Ich denke alle die hier gegen den BDM wettern sollten mal genau auf die Berichterstattung der Medien über den Milchmarkt und die Milchviehhalter achten!
Meiner Meinung nach hat sich diese nämlich in den letzten Jahren zum positiven geändert, was meiner Ansicht nach ein Verdienst des BDM ist!

War selbst nie sehr überzeugt vom BDM, aber wenn ich sehe das in den Medien eindeutig herüberkommt das bei den Betrieben kaum etwas von den Erhöhungen des LEH ankommt und man von vielen Menschen darauf angesprochen wird finde ich das sehr erfreulich.
Das Feedback was von den Verbrauchern kommt ist nämlich eindeutig das sie nichts gegen steigende Lebensmittelpreise haben wenn die Bauern diese nunmal benötigen und wenn diese auch dort ankommen!

Ich weiß nicht ob die Situation ohne den BDM so wäre!

Ich bin gespannt wie die Unterzeichnung der Verhandlungsmandate in den nächsten Wochen ausgeht!
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