>Die Milchbauern sollten sich zu
>Großliefergemeinschaften zusammenschließen,
>um die Preise gegenüber Molkereien
> und dem >Einzelhandel mitbestimmen zu können,
> forderte der Verband.
Man darf nicht nur fordern, man muß es auch tun.
Und was hat der BDM diesbezüglich in 10 Jahren getan und erreicht?
>Der BDM-Vorsitzende Romuald Schaber verlangte außerdem die
>Beibehaltung der EU-Milchquoten, mit denen die Produktion begrenzt >wird.
Es ist völlig undenkbar, diese (unter kleinen Milcherzeugern) populäre
Forderung gegen die gesetzten Ziele der Politik durchzusetzen.
Noch viel weniger, daß der BDM die Milchmengensteuerung je über nimmt.
>Während sich die Molkereien und der Handel "die Taschen vollstopfen",
>müssten die Milchbauern "zuschauen und abwarten". (dpa)
Das sich die Spannen bei den Discountern vergrößern könnten,
ist eine eher unberechtigte Sorge.
Ob sich die NM oder andere genossenschaftliche Milchverarbeiter
die Taschen zum Nachteil ihrer Kunden vollstopfen wird sich
schwerlich beweisen lassen.
Populär und Beifallheischend sind diese Aussagen allemal.
Waren keine Damen oder Herren mit politischem Einfluß geladen
oder nicht gekommen?
Mit freundlichen Grüßen.
Klaus Wittke
www.milchviehfuetterung.de