moin
für den winter ist ein Waagerechtspalter geplant.
grobe Eckdaten
- weit über 30 Tonnen Spaltdruck
- eignes Fahrgestell jedoch unter 3Tonnen wegen der Bremse
- Hydrauli über Zapfwelle mit 2 Pumpen (100 L/min für den Zylinder und eine kleinere für den Rest)
- für Stämme bis ca. 60 cm
- 150 cm Spaltlänge
- Stammheber
- hydr. verstell. Spaltkreuz
- Spaltkreuz für Ofenfertig sprich 8- bis 12-fach
Frage
- wer von euch hat ein ähnliches Projekt schon umgesetzt und auf welche Probleme ist er gestoßen
- mit welchem Spaltdruck sollte kalkuliert werden um auch Hardholz so zu spalten
Dies soll keine Grundsatzdisskusion darüber werden, ob man einen solch großen Spalter braucht. Natürlich brauch man diesen nicht und schon gar nicht wenn man ihn nicht auslasten kann. ABER die Winter in dieser Region sind eintönig und trist und der Mensch braucht nun mal Aufgaben.
Probleme die mir so spontan aufgefallen sind
...wie sollte man das Spaltkreuz gestalten? Gibt es im Spaltkreuz mehrere lageversetzte Spaltsttufen um nicht auf einen Schlag die komplette Spaltkraft abzufordern. Aber wie bekommt man dann das Kreuz wieder sauber wenn doch dann der Schlitten nicht bis gegen die hinterste Spaltstufe fährt.
...Differentialschaltung ja/nein und wenn ja sollte man sie deaktivieren können damit schache Stämme nicht komplett im Eilgang evtl. zu schnell gespalten werden?
...welche Ölmenge...Ölkühler ja/nein
... ab welchem Radstand werden Einachser zu behäbig im Wald (ich rechne mit Gesamtlänge 7 Meter
Ich freue mich auf wertvolle Anregungen.
Gruß