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waagerechtspalter jenseits der 20 Tonnen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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39 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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waagerechtspalter jenseits der 20 Tonnen

Beitragvon SAME Drago » Di Okt 07, 2008 15:18

moin
für den winter ist ein Waagerechtspalter geplant.
grobe Eckdaten
- weit über 30 Tonnen Spaltdruck
- eignes Fahrgestell jedoch unter 3Tonnen wegen der Bremse
- Hydrauli über Zapfwelle mit 2 Pumpen (100 L/min für den Zylinder und eine kleinere für den Rest)
- für Stämme bis ca. 60 cm
- 150 cm Spaltlänge
- Stammheber
- hydr. verstell. Spaltkreuz
- Spaltkreuz für Ofenfertig sprich 8- bis 12-fach

Frage
- wer von euch hat ein ähnliches Projekt schon umgesetzt und auf welche Probleme ist er gestoßen
- mit welchem Spaltdruck sollte kalkuliert werden um auch Hardholz so zu spalten


Dies soll keine Grundsatzdisskusion darüber werden, ob man einen solch großen Spalter braucht. Natürlich brauch man diesen nicht und schon gar nicht wenn man ihn nicht auslasten kann. ABER die Winter in dieser Region sind eintönig und trist und der Mensch braucht nun mal Aufgaben.

Probleme die mir so spontan aufgefallen sind
...wie sollte man das Spaltkreuz gestalten? Gibt es im Spaltkreuz mehrere lageversetzte Spaltsttufen um nicht auf einen Schlag die komplette Spaltkraft abzufordern. Aber wie bekommt man dann das Kreuz wieder sauber wenn doch dann der Schlitten nicht bis gegen die hinterste Spaltstufe fährt.

...Differentialschaltung ja/nein und wenn ja sollte man sie deaktivieren können damit schache Stämme nicht komplett im Eilgang evtl. zu schnell gespalten werden?

...welche Ölmenge...Ölkühler ja/nein

... ab welchem Radstand werden Einachser zu behäbig im Wald (ich rechne mit Gesamtlänge 7 Meter

Ich freue mich auf wertvolle Anregungen.

Gruß
SAME Drago
 
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Beitragvon Mich » Di Okt 07, 2008 16:39

Hallo SAME Drago
Ich habe mir auch letzten Winter einen 30to Spalter für Kranbestickung gebaut. Dieser ist sollte aber möglichst günstig und einfach aufgebaut sein. Der Spalter wird mit dem Kran auf den Rückewagen gehoben, Hydraulikleitung angeschlossen und los geht's. Anfangs hatte ich nur ein 4-fach Spaltkreuz welches ich ber bald durch ein 6er tauchte. Das Kreuz ist auch nicht höhenverstellbar (wäre zu aufwändig gewesen). Mit dem Kran kann ich das Holz etwas anheben um es schön mittig zu spalten. Eine 90Liter Pumpe treibt den Spalter an (darüber hinaus wird es teuer). Ein Steuergerät mit integriertem Differenzialventil habe ich auch verbaut, kann es aber leider nicht nutzen ,weil es mir den Schlepper fast abwürgt beim betätigen. (weiß auch nicht woran das liegt, eventuell weil es nur für 70liter ausgelegt ist??) Bei der Kranbestickung reicht die Geschwindigkeit völlig aus. Du brauchst nicht zu befürchten dass der Spalter zu schnell ausfahren würde. Einen Ölkühler brauchst du meines erachtens nach auch nicht. Bei weiteren Fragen kannst du dich gerne melden.
mfG
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P.S. die Bilder sind schon etwas älter
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Beitragvon SAME Drago » Di Okt 07, 2008 17:03

na das sieht doch schon mal gut aus...

wie groß ist der Zylinder (Kolbenstange/ Zylinderboden) und mit welchem Druck fährst du den und welchen max Stammdurchmesser bekommst du damit durch das 6er-Kreuz

welchen Doppel-T-Träger hats du da verwendet und hat der schonmal nachgegeben.

Spaltest du die Meterenden in eins durch und wenn noch nicht passt nochmaldrauflegen?

mit Kranbeschickung hatte ich mir auch überlegt aber da ich die Kräfte auf das Spaltkreuz mit einer Metallbrücke 1,5m oberhalb der Spaltbahn abfangen möchte bleibt nur der hydraulische Stammheber vielleicht noch in verbindung mit einer Winde.

Gruß
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Beitragvon Mich » Di Okt 07, 2008 17:21

Hallo
der Kolben hat +-140mm Durchmesser und ich spalte mit 200bar Druck. Der Träger (210x210x15 muss ich nachmessen)war umsonst, er hat bisher noch nicht nachgegeben, aber er verbiegt sich schon manchmal leicht bei dicken Brocken. Ich bab aber schon einen grösseren für den Fall der Fälle bereitliegen. Bisher hab ich kein Holz über 60cm Durchmesser gespalten (wir verarbeiten nur Buche und Eiche), das hat er auch alles mit dem 6-er Kreuz geschaft. Die Brücke zur Verstärkung kannst du ja auch so ausführen wie beim Goliath von Binderberger http://www.schmidt-einkaufen.de/shop/in ... /12_99_115 Wenn die gespaltenen Stücke noch zu groß sind werden sie nochmal in den Spalter gelegt oder mit dem Vertikalspalter noch mal nachgespalten. Die Teile sind ja dann schon leichter und gut mit der Hand zu bewältigen. Am schnellsten und saubersten geht die Arbeit zu dritt. Einer spaltet mit dem Kran und zwei schichten auf und spalten eventuell noch einige Stücke nach.
Gruss

Mich
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Beitragvon SAME Drago » Di Okt 07, 2008 17:30

habe einen ähnlichen Zylinder mit 160ger Kolbenboden und lasse gegenwärtig den Träger von einem Statiker ausrechnen.
Dachte bei der Brücke von der Form her mehr so an den Gigant

http://www.binderberger.com/cms15/index ... 53&lang=de

bis wieviel cm spaltet ihr zur zeit?
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Beitragvon Mich » Di Okt 07, 2008 17:54

wir spalten nur 1m Sücke passt aber 1,20 oder so in den Saplter, ist ganz nützlich wenn mann nicht so genau gemessen hat oder bei dicken Brocken schneidet man gerne mal ein paar cm schräg
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Beitragvon bastrup » Di Okt 07, 2008 21:33

hej
Ich hab so ein ding auch gebaut
der hab ein spaltdruck um die 35 tons 100 l oil pr minut uber ein 1" spalterventil mit autoeilgang , der hub 112 cm und der kran hat ein reichweite 4.5 m und bekommt oil von der trekker
Der einzige problem mit so ein ding ist finde ich man muss immer zu zweit sein zum stablen oder sagen
Deswegen hab ich den verkauft und hab ein sage spalt maschine gekauft
um das alles selbst zu machen
Aber viel spass
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Beitragvon Mich » Di Okt 07, 2008 21:50

hallo bastrup
Wo hast du das 1" Spalterventil mit Eilgang gekauft? Hat das bei dir gut funktioniert ohne dass man den Schlepper hört wie er schwer arbeiten muss?
mfG
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Beitragvon bastrup » Mi Okt 08, 2008 7:41

Hallo Mich
Den hab ich gekauft bei der firma DANI-TECH ... Google mal...
hab zuerst mit 3/4"model probiert aber das geht nicht wiel der oil zu warm werden um die 100 grad dann hab der 1" model bekommen und dann ware der nie uber 45 grad ohne kuhler
mann muss beachten beim bauen wenn der kolben zuruck muss und mann 100 l pr minut habe sollte uber 200 l zuruck in der tank deswegen hab ich der 1" ventil
mit der schlepper war es kein problem der hat 70 ps ....1000 pto ... un der hab das mit 1350 umdr am motor gezogen der verbrauch 25 l diesel pro tag
Mfg Bastrup
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Beitragvon Mich » Mi Okt 08, 2008 15:24

Hallo
Mein Steuergerät hat zurzeit auch nur den 3/4" Anschluss. Kennt niemand von euch folgendes Bauteil? http://cgi.ebay.de/Differentialventil-H ... 286.c0.m14
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Beitragvon SAME Drago » Mi Okt 08, 2008 16:32

na sicher kennt man das Ventil..
das ist das differntialventil was ich verbauen will. das problem ist halt nur, dass das automatisch druckgesteuert ist. wenn der Druck unter 50 bar bleibt, spaltet mir der Zylinder den Stamm im Eilgang da durch.

Das sind bei meinen Zylinderabmessungen immer noch knapp 10 Tonnen Spaltdruck.

und die Frage ist ob 160 L/min reichen?

HAt jemand hier im Forum dieses Ventil erfolgreich im Einsatz und wenn ja mit welchen Zylinderabmessungen?

Gruß
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Beitragvon Mich » Mi Okt 08, 2008 16:52

ich hab dem ebay-Händler mal ne email geschrieben ob er keine grösseren ventile besorgen kann oder eventuell eine gute Adresse kennt...
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Beitragvon spool » Mi Okt 08, 2008 17:42

Wo habt ihr denn die Ladekrane her und was kosten die ?
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Beitragvon Mich » Mi Okt 08, 2008 19:58

Ich hab meinen durch eine Annonce in einem Anzeigeblatt gefunden. Hat mich 800€ gekostet. Ich habe aber schon einiges daran umgeändert. Funktionsfähig war er von Anfang an bis auf den Teleskopausschub. Der Zylinder war komplet undicht und nicht zu vernünftigen Preisen zu reparieren. Deshalb hab ich mitlerweile einen 2m Zylinder oben drauf gebaut, zusammen mit einem zusätzlichen Teleskopelement.
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Zylinderbefestigung

Beitragvon saselin » Do Nov 06, 2008 20:00

Hallo zusammen,

wie ihr seht bin ich neu in eure Community gekommen.
Natürlich nicht ganz Grundlos, daher kurz mein Anliegen:

Ich habe viele Bilder von Spaltern gesehen, selbstgebaute und gekaufte, aber nicht genau verstehen können, wie der Zylinder am Grundträger befestigt ist bzw. wird.

Das Problem ist ja, wenn man nicht grad mit einer Manschette um den Zylinder arbeiten möchte (wegen des Verzuges beim Schweißen) bleibt fast nur die Lösung mit Bolzen und Querbohrung übrig.

selbst ein 30mm Bolzen kann jedoch (bei vernünftiger Sicherheit) ca. 10t Scherkraft halten.

Ein Zylinder kann evtl mehr. Was mach ich nun?

Gibt es da Erfahrungen?

Ich hoffe ich habe mein Problem gut erläutert. Ist etwas schwer zu erklären.

Gruß Benni
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