Also jetzt mal grundlegend. Was gibt es für Dich denn überhaupt für eine Frage: Ihr habt vertraglich ausgemacht, dass alles über 40cm Durchmesser entnommen werden kann. Dafür wurden 4000 euro plus x gezahlt. Jetzt hat er mehr entnommen, folglich muss er aufforsten bzw. auch nochmal nachzahlen. Die Masse musst du von einem Sachverständigen oder zumindest Kundigem feststellen lassen. Solltest du natürlich ausgemacht haben, dass alles über 40 cm Umfang entnommen werden kann, so hast du dich jetz ein wenig in die schlechtere Position manövriert. Aber dennoch ist nicht aller Tage Abend, da dem Käufer bei Vertragsabschluss klar sein hätte müssen, dass der Vertrag einen Irrtum deinerseits enthält. Dafür ist dann nur der Vergleich das Beste Mittel zur Lösung.
Warum bist du bei einem 1wöchigen Einschlag nicht mehrmals zu deiner Fläche (zumindest Abends wenn die Maßnahme nicht läuft) und hast geschaut was so passiert. Dann hättest du den Einschlag gleich stoppen können bzw. die Fakten nochmals klären.
p.s. es schaut leider aus der Ferne so aus, als wenn das Geld benötigt worden wäre und somit zunächst alles Recht war. Ich finds nur immer schade, weil was sind denn 4t Euronen in der heutigen Zeit im Vergleich wie Lange der Wald wieder brauchen wird um den selben Stand zu bekommen.
Zum Schluss nochmals zu deiner Berechnung: Du solltest also auf 1082!!!!! Raummetter Holz gekommen sein. Dies würde ja (1082x0,7) 757,4 FM entsprechen. Also rechnen wir mal mit 25 Prozent Fehlerquote aufgrund der Luft dazwischen, so wären es immerhin näherungsweise 568FM. Würde bei einem Mindestpreis von 60 Euro pro Festmeter ergeben: 34080 Euro!!! abzüglich Lohnunternehmerkosten. Also irgendetwas stimmt nicht.