Hallo in die Runde,
Vorhandener Bestand, zusammen 18,5 ha:
* Fichte, ca. 90 Jahre, von meinem Großvater gepflanzt
* Fichte, ca. 60 Jahre, von meinem Vater gepflanzt
* so genannter Grenzertragsboden mit ca. 16 bis 20 Bodenpunkten, reiner Sandboden
* davon 2008 von der FBG in Windwurfflächen eingebaut: ca. 2 ha Buche
* davon 2014 Unterbau Douglasie/Buche ca. 2 ha, Douglasie/Buche von der FBG jeweils Gruppenweise verteilt
* davon Frühjahr 2016: ca. 0,5 ha Robinien auf Kahlflächen, ca. 2 ha Unterbau Douglasie/Buche Reihenversetzt jede 2. Reihe
* davon Herbst 2016: ca. 0,5 ha Robinien auf Kahlfläche, ca. 2 ha Unterbau Douglasie/Buche Reihenversetzt jede 2. Reihe
* Ich bekomme 70% Zuschüsse, wenn mindestens 40% Laubholz eingemischt wird. Deshalb die Buche, die ich eigentlich gar nicht will.
Für zukünftigen Unterbau meine Planung und Frage:
* Auf die Douglasie will ich nicht verzichten, Die mag mich und und den Standort
* Auf die Buche kann ich wegen der Zuschüsse nicht verzichten. Sie spielt aber auch nur eine dienende Rolle für die bessere Astreinigung und Wuchsform der Douglasie.
* Jetzt plane ich, in die Buchenreihen an jeder dritten Stelle eine Weißtanne zu setzen. (Um die Zuschüsse nicht zu gefährden, setzen wir dann in den Douglasienreihen an jede dritte Stelle eine Buche). In den ersten zig Jahren wird die Weißtanne ein Schattendasein führen, wozu sie ja wohl sehr geeignet ist. Ob sie mich und den Standort mag, bleibt abzuwarten. Später wird es, aus welchen Gründen auch immer, wieder Bestandslücken geben, in denen sie sich dann entfalten kann. Dadurch möchte ich den Bestand gegen Wind und Einseitigkeit festigen.
Gibt es dazu aus dem Forum Bedenken oder bessere/weitere Vorschläge?
Liebe Grüße