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Waldwegebau mit Minibagger

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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44 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Waldwegebau mit Minibagger

Beitragvon schoadl » Fr Dez 19, 2014 19:20

Echt.?
Die unsern sind voll zufrieden er hat alle gegen doosan getauscht.
Aber nicht dasd wir noch voll abschweifen
Mfg
Eicher Sammler aus Leidenschaft .
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Re: Waldwegebau mit Minibagger

Beitragvon eisenladen » Fr Dez 19, 2014 19:25

Servus,
Euer Neuer mit dem Kurzheck ist für den Wegebau schon die Bessere Wahl als die alte Kuh mit dem "Riesenfiedle"
Obwohl er noch viel Farbe am Gewicht hat. :D

Ich besitze einen Kubota 8,5 to. Fällt noch unter Minibagger. Rückewege lassen sich recht ordenlich bauen,
nur wenn die Wurzelstöcke zu groß werden, dann nervt das Gekratze. Die Gummiketten sind aber zum Umsetzten
bei kürzeren Distanzen wieder eine Zeitersparnis.
Wenn es auf Regie und nicht nach Angebot geht, dann ist der "Minibagger" wohl die günstigere Alternative.

Was auf dem Bild zu sehen ist, lastet den Mini besser aus.
Dateianhänge
IMG_0146 (1280x960).jpg
Liegt der Baum im Wald und zittert, hat er wohl den Deutz gewittert!
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Re: Waldwegebau mit Minibagger

Beitragvon Guetzli » Fr Dez 19, 2014 19:42

In Gemeinschaft werden wir nicht kaufen ,wenn dann kauf ich und vermiete .An Bauern ,an Waldbesitzer ,an die FBG ,an die Gemeinde ,an Privat ,an Gerwerbe.....
Zum JCB Händler hier in der Gegend hab ich bischen Kontakt,man kennt sich persönlich.Sonst hab ich mit Baumaschinenhändlern nichts zu tun.Wenn dann wird es wohl zu 80 % ein JCB werden .

Es gibt viele Waldbauern/Waldbesitzer die es auch wollen das sie den Weg wirklich selbst angelegt zu haben ,Zeitaufwand und Wirtschaftlichkeit ist da erstmal zweitrangig .
Jedesmal wenn man dann den selbstgebaggerten Weg befährt denkt man noch dran :hab ich selbst gemacht ......geht mir selbst auch so .

Für unsere Nachfolgegenerationen ist es auch nicht schlecht ,sie können damit das Baggerfahren lernen .
So hab ichs auch angefangen ,mit 14 ,damals allerdings noch mit den Griesser Mistbagger .

Was haltet Ihr den so von JCB ?
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Re: Waldwegebau mit Minibagger

Beitragvon WaldbauerSchosi » Fr Dez 19, 2014 22:33

Hast du das jetzt beschlossen ?

weil am Anfang stand ja eine andere Frage.

Bei uns kauft jeder in der Liga Kubota.
Ob da das Händlernetz so gut ist, oder was die Gründe dafür sind, kann ich nicht sagen.
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Re: Waldwegebau mit Minibagger

Beitragvon togra » Fr Dez 19, 2014 22:53

rima0900 hat geschrieben:Also der Unternehmer ist damit überhaupt nicht zufrieden, er sagt das der Hitachi viel feinfühliger war und flüssiger gelaufen ist :roll:

Kann ich bestätigen, Fahrkomfort bisher unerreicht :D :D
Liegt an den "großen" bzw "langen" Steuerwegen, die man mit den Joysticks zurücklegen muss.
Was vom Wettbewerb gerne als "ermüdende Arbeitsweise" wegdiskutiert wird, ermöglicht schon Anfängern ein sehr präzises Steuern der Maschine.

Guetzli hat geschrieben:Was haltet Ihr den so von JCB ?

Eine Antwort bringt wahrscheinlich keinen weiter, weil Du im Geiste sowieso schon einen 5-tonnen JCB Raupenbagger gekauft hast.

Für alle, die es trotzdem interessiert: HIER mal meine Sicht der Dinge.
Update: Die Takeuchis haben richtig was getan: Haben jetzt alle eine gescheite Tankanzeige und noch mehr Sonderausstattungsmöglichkeiten (z.B. 3.+4.!!! Steuerkreis proportional gesteuert am 1,6-Tonner :prost: )
Trotzdem wurde der Preis (etwas) gesenkt. War dann wohl doch ein wenig zu viel des Guten..... :roll:
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Waldwegebau mit Minibagger

Beitragvon MF 2440 » Sa Dez 20, 2014 1:27

Hallo,

Also in der 1 - 8,5t Klasse wird man wohl kaum was besseres finden als Kubota und Takeuchi. Was aber jetzt nicht heißen soll dass die anderen schlecht sind. Da passt halt einfach das Gesamtpaket, von der Kabine, über die Steuerung, Hydraulikleistung und Spritverbrauch ist da eigentlich nichts zu bemängeln.

Bei den größeren Baggern ists auch nicht viel anders. Was Doosan ausmacht sind die großen Hydraulikleistungen, weshalb sie oft mit Harvesterkopf eingesetzt werden, das andere naja ist gewöhnungsbedürftig sag ich mal. Aber ich bin da ziemlich Eitel, kann auch mit New Holland nicht allzuviel anfangen, obwohl die teilweise sehr gelobt werden. Ich bin bei den großen Baggern Liebherr gewöhnt und das ist natürlich auch wieder die Königsklasse unter den Großen.

Jetzt zurück zum Thema. Ich sag mal wenn keine Hindernisse im Weg sind darf man die Leistung eines Minibaggers nicht unterschätzen, da richtet man schon was aus. Wenn dann natürlich Stöcke und Felsen kommen ist vorbei.
Mobilbagger sind so ein Thema, ich bin kein Freund von denen, ein Kettenbagger steht ganz anders. Die spielen natürlich ihre Vorteile beim Straßenbau und bei viel umsetzen aus, wenns aber mal ins Gelände geht sehe ich zumindest bei meinen Bergen keinen sinnvollen Einsatz.

Ich häng mal ein Bild dran, da habe ich eine Rückegasse reingebaut 2,3 - 2,5m breit mit einem 3t Bagger. Gebraucht habe ich von Bildunterkante bis da oben wo der Bagger steht zwischen 2 und 3 Stunden. Da hätte ich schon teilweise mit einem 6t Probleme bekommen, dass ich noch ordentlich Arbeiten hätte können, weil zu wenig Platz war.

20.jpg
20.jpg (101.53 KiB) 2701-mal betrachtet
19.jpg
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Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
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Re: Waldwegebau mit Minibagger

Beitragvon Guetzli » Sa Dez 20, 2014 6:58

Danke für die vielen interessanten Beiträge .
Die Idee muss sich erstmal noch etwas setzten .

Weis jemand von Euch was eine Maschinenbruchversicherung mit Selbstbeteiligung so kostet für ein Bagger ca. 5To ?

Die benachbarten Hoch und Tiefbauunternehmer könnten das Projekt ja auch noch einbischen subventionieren .
Wenns zustande kommt bilde ich ja so auch die nächste Generation Baumaschinenführer schon im Vorab bischen aus .............. :)
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Re: Waldwegebau mit Minibagger

Beitragvon eisenladen » Sa Dez 20, 2014 19:22

Guetzli hat geschrieben:Danke für die vielen interessanten Beiträge .
Die Idee muss sich erstmal noch etwas setzten .

Weis jemand von Euch was eine Maschinenbruchversicherung mit Selbstbeteiligung so kostet für ein Bagger ca. 5To ?

Die benachbarten Hoch und Tiefbauunternehmer könnten das Projekt ja auch noch einbischen subventionieren .
Wenns zustande kommt bilde ich ja so auch die nächste Generation Baumaschinenführer schon im Vorab bischen aus .............. :)


Kauf Dir Die Maschine nur wenn Du das Geld dazu hast. Denn Verleihen, subventionieren und auf Aufträge hoffen macht keinen Sinn.
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Re: Waldwegebau mit Minibagger

Beitragvon LKW-Stefan » Sa Dez 20, 2014 22:22

Guetzli hat geschrieben:Weis jemand von Euch was eine Maschinenbruchversicherung mit Selbstbeteiligung so kostet für ein Bagger ca. 5To ?


für einen neuen Kubota in der 5to Klasse zahlt man in etwa 1000€ im Jahr
Sind aber alle Arten von Schäden abgedeckt
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Re: Waldwegebau mit Minibagger

Beitragvon eisenladen » Mi Dez 31, 2014 19:08

Das ist aber nicht günstig! Ich habe diese Versicherung bei der Allianz. Maschinenbruch und sogar Fremdfahrer in meinem
Auftrag sind abgesichert. Bezahlen muß ich aber nicht so viel. Vermietung steht bei den Versicherungen auf einem anderen
Blatt. :!: :P
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Re: Waldwegebau mit Minibagger

Beitragvon Kormoran2 » Do Jan 01, 2015 2:53

Ich selbst habe keine Erfahrung mit Baggern. Aber mein Tiefbauer, der hier schon oft gearbeitet hat, hat Ahnung.
Als hier beim Hallenbau der Faulschiefer immer blauer wurde, holte er extra seinen Meißel-Bagger. Seine Begründung: Die Schläge beim Meißeln gehen unheimlich in die gesamte Mechanik. Dafür sind ihm seine anderen Bagger zu schade.
Er steht komplett auf Neuson. Hat kürzlich seinen letzten Radbagger verkauft. Hat nur noch Kettenbagger. Als er im Steilhang einen Weg anlegte, konnte ich bald nicht mehr hinschauen. Der Tanz auf einer Rasierklinge schien mir ein Leichtes dagegen. Für einen Anfänger ist das bestimmt nichts. Ich hätte nicht mehr die Nerven dafür.

Wir haben hier 240 ha Wald mit 17 km Waldwegen. Aber die Anschaffung eines eigenen Baggers habe ich immer schon während des Träumens verworfen. Völlig illusorisch.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Waldwegebau mit Minibagger

Beitragvon -V- » Do Jan 01, 2015 15:32

Guetzli hat geschrieben:Danke für die vielen interessanten Beiträge .
Die Idee muss sich erstmal noch etwas setzten .

Weis jemand von Euch was eine Maschinenbruchversicherung mit Selbstbeteiligung so kostet für ein Bagger ca. 5To ?

Die benachbarten Hoch und Tiefbauunternehmer könnten das Projekt ja auch noch einbischen subventionieren .
Wenns zustande kommt bilde ich ja so auch die nächste Generation Baumaschinenführer schon im Vorab bischen aus .............. :)


Ob die Rechnung mit der Vorausbildung aufgeht, ist auch noch fraglich.
Die Unternehmen freut sich garantiert, wenn ein neuer Azubi kommt der vorher versaut wurde.

Wenn hier noch viele Leute in der Genossenschaft habt, die erst noch Baager fahren lernen müssen werden eure wegen bald in einem entsprechen Zustand sein.
Einen Bagger bedienen zu können und vernüftig damit zu arbeiten zu können sie zwei Paar Schuhe.
Die Funktionen des Baggers hat man schnell raus, das ordentliche und flüssige Bedienen braucht seine Zeit, wie bei jeder anderen Maschine halt auch.

Aber Wege anzulegen die die anschliesend von anderen gefahrlos befahren werden sollen, braucht eine gewisse Erfahrung.
Taktlosigkeit ist der Entschluss, etwas zu sagen, das alle anderen denken.
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Re: Waldwegebau mit Minibagger

Beitragvon togra » Fr Jan 02, 2015 1:05

Kormoran2 hat geschrieben:Er steht komplett auf Neuson. Hat kürzlich seinen letzten Radbagger verkauft. Hat nur noch Kettenbagger. Als er im Steilhang einen Weg anlegte, konnte ich bald nicht mehr hinschauen. Der Tanz auf einer Rasierklinge schien mir ein Leichtes dagegen. Für einen Anfänger ist das bestimmt nichts. Ich hätte nicht mehr die Nerven dafür.

Na ja, jeder der das macht hält sich dann auch gleich für unersetzbar. Genauso wie der Forstwirt, der als einziger weltweit sicher einen Baum fällen kann oder der Gärtner, ohne den deine Hecke bei nicht fachgerechtem Schnitt durch ihn alsbald verreckt.
Von daher gesehen dürftest Du noch nicht einmal Deinen Zaun streichen, ohne einen Maler zu beauftragen.
Das ist die emotionale Seite.

Wirtschaftlich gesehen hast Du trotzdem recht, dass man Sachen die man selbst nicht sicher beherrscht besser andere machen lässt. Dabei ist meist die Frage: Wie kann ich einem Unternehmer seinen Gewinn entziehen?
Viele geben dafür einen Haufen Geld aus, oft mehr als sie die Beauftragung eines Unternehmers gekostet hätte.
So haben Sie zwar mehr bezahlt als nötig, jedoch hat kein Anderer etwas verdient (so glaubt man).
Stolz, finanzierbar durch Reichtum nenne ich das... :roll:
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Waldwegebau mit Minibagger

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jan 02, 2015 22:28

Nee, nee. Da muß ich jetzt meinen Tiefbaukünstler verteidigen. Er hat nie gesagt, daß er der Größte ist.
Ich habe ihn bei der Arbeit lange beobachtet und ich habe auch ein Auge für den etwaigen Schwerpunkt einer Baumaschine. Aber ich hätte längst schon aufgegeben, wo er noch munter weitergearbeitet hat - mit einem tiefen Abgrund gleich neben ihm - mit einem Grinsen im Gesicht.

Guter Spruch von ihm ( der 20 Jahre jünger ist als ich): "Mein Chef hat mich mal gelehrt, daß man immer wissen muß, wie es weiter geht. Man muß sich IMMER zu helfen wissen." Sehr guter deutscher Spruch. :D
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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