ziemlich dummer beitrag vom feldjäger !
es wird nur scheinbar mehr gülle ausgebracht, in meiner kindheit und jugend ging das meiste der flüssigen tier- exkremente direkt in den wasserkreislauf, der misthaufen (meistens ohne platte) lag direkt neben einen wasserlauf . es gab auch nicht viel weniger tiere als heute, es gab viel mehr bauern mit insgesamt weniger tieren pro landwirt .
dann kam die güllewirtschaft, am anfang waren die lagerbehälter so knapp bemessen das auch im winter gülle, auf gefrorenem boden und sogar schnee ausgebracht wurde, das stank natürlich nicht und somit haben das leute wie feldjäger gar nicht mit bekommen .
heute im zeitalter von cc muß alles anhand einer feld-stall-bilanze bzw. nährstoffvergleich dokomentiert werden, ab 2008 muß sogar lagerkapazität von mind 6 monaten nachgewiesen werden .
und weil wir heute stickstoff-obergrenzen haben, sind wir gezwungen den stickstoff aus der gülle optimal einzusetzen, der nutzen ist jetzt im frühjahr am größten, daher sind jetzt alle gleichzeitig am güllen und es stinkt etwas, aber natürlich auch sehr viel weniger als früher, da die gülle nicht mehr im hohen bogen ausgebracht wird, sondern boden nah durch schleppschläuchen, induktionsausbringung .