jetzt wirds aber kompliziert. Fangen wir von vorne an....
Dass einer von den anderen traditionellen Waldbauern als Waldbauer als anerkannt durchgeht, was sind die Voraussetzungen?
Also ich denke hier liegt schon das Problem. Wie definiert man denn den Waldbauern der einen zweiten anerkennen soll? Im Zweifel würde ich sagen wenn man eine Fläche größer/gleich der Fläche des vermeintlichen Waldbauern bewirtschaftet und das mindestens genauso oder länger macht wie selbiger. Also schon hier haben wir ein Definitionsproblem.
Die Argumente von Komoran und Adi finde ich sehr schlüssig. Aber ich frage mich wer sich selbst als Waldbauer bezeichnet? Ich denke der Fürst zu Fürstenberg (einer der größten privaten Waldbesitzer in Deutschland mit fast 20 000ha Wald) würde sich nicht als Waldbauer bezeichnen eher als Unternehmer. Also ist es eine grundlegende Definitionssache von jedem Einzelnen, da es dafür keine Normung gibt. Deshalb ist mir die Definition von Komoran genauso recht wie die von Schoschi. Beide haben etwas und man kann keine mit richtig oder falsch betiteln weil kein richtig oder falsch definiert ist. Aber das ist meine Meinung.
Grüße


