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Wann rechnen Schafe sich?

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Beitragvon Fassi » Mi Feb 13, 2008 1:25

Da würde es sich eher lohnen, wenn Du Dir im Frühjahr Gartenlämmer holst und sie im Herbst schlachtest. Da hat man die Kosten für Heu und Stroh nicht, den Scherer nicht am Hals (wer unter 100 MS die wolle kostendeckend vernauft, verrate mir bitte wie) und andere Dinge auch nicht
.
Um von Leben zu können braucht man min. 400MS, je mehr desto besser. Ok, mit entsprechenden Naturschutzflächen gehts auch mit weniger :wink: . Aber im Allgemeinen rechnet 400-500Ms als Untergrenze bei Vollerwerb. Allerdings halte man sich auch vor Augen, die Faustzahl lautet 10Schafe plus Nachwuchs pro ha, wenn man da noch gleichzeitig Winterfutter von gewinnen will. Sprich bei 500MS macht das 50ha, und selten hat man als vollerwerblicher Schafhalter Flächen, wo diese Faustzahl zu trifft.

Die Rasse, naja, das würde ich von den Flächen abhängig machen. Texel sind zwar vom Schlachtkörper her gut, aber den schaffen sie nicht auf jeder Fläche und gerade auf Magerrasen zahlt man die Leistung mit Kraftfutter(weiß ich aus eigener Erfahrung), und das ist bei Schafen nun mal unwirtschaftlich. Mit solchen Flächen ist man mit Merinos besser beraten. bei Koppelhaltung kann man auf Schwarzköpfe oder Suffolk ausweichen, und zur Not gehen auch gebrauchskreuzung. Die Rassewahl sprengt aber den Rahmen, dafür solltest Du ein par gute Schafbücher lesen, und wirklich etwas Praxiserfahrung haben. Von Null auf Vollerwerb mit Schafen geht garantiert schief.

Gruß Christian
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Beitragvon texelfan » Mi Feb 13, 2008 12:51

moin

danke für die antwort
und ich bin gerade in der ausbildung zum landwirt und will anschließend noich ne ausbildung zum schäfer machen

von null auf voll will ich auch nich sondern erst langsam anfangen nebenerwerb und dann mehr...

mfg texelfan
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Beitragvon Fassi » Mi Feb 13, 2008 23:16

Die Schäferausbildung ist nicht das schlechteste, wenn Du im bereich der kleinen Wiederkäuer was machen willst. Im allgemeinen ldw Bereich werden sie ja doch ziemlich stiefmütterlich behandelt. Und gerade für Standort die richtige Rasse zu wählen ist sehr wichtig (wenn man von Leben will), eine Fehlentscheidung wird schnell richtig teuer (daher rate ich einem Anfänger auch nicht gerade zu Texeln oder anderen Hochleistungsrassen, die reagieren teilweise schon auf kleinste Fehler).

Gruß Christian
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