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Warum jammern eigentlich die Bauern immer?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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39 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3

Beitragvon automatix » So Mai 31, 2009 15:03

Brock hat geschrieben:ich finde, der Landwirt, der mortz Kisten auffährt, sollte auch nicht jammern. Ich weiß hier von einigen dass die ihren nagelneuen Agrotron aus der Hosentasche raus bezahlt habe, zuvor hat man alle arbeiten leicht mit den zuvor Vorhandenen Schlepper erledigen können, und von daher sehe ich einen neuen Schlepper als Luxus, bzw. etwas, was nicht unbedingt sein hätte müssen. Es ist natürlich wirklich jedem vergontn was er kauft, ABER, darf ein solcher dann gleichzeitig jammern dass es ihm soooo schlecht geht?? Nein, ich finde nicht, denn wer einfach so 80.000 Euro rausziehen kann, was so ein neuer 160er ca. kostet, dem kann es nicht schlecht gehen. 80.000 Euro einfach mal so übrig haben, und jammern, Ich finde so machem Landwirt fehlt einfach der Bezug zur Realität, vielleicht gehen manche davon aus, dass sie jedes Jahr hunderte von tausende Euro auf die Seite bringen könnten... Ich nehm da immer den vergleich zum normalen Arbeiter, was bleibt denn einem Bäckergesellen oder Mechanikergesselen im Monat so übrig? 30% Abzüge, davon dann noch Haus, Auto verhalten... tut mir leid, aber jeder Landwirt lebt im größeren Saus und Brauß als ein "unterer" Arbeiter, und wie geschrieben von den 80.000 Euro die man einfach mal so ausgiebt, weil halt da Nachbar auchn Schlepper gekauft hat, und man ja nicht als altmodisch dastehen will, von denen könnte man sehr lange Zeit wirklich gut Leben!

So dass ist meine Meinug zu dem Thema, und dabei bedenken, ich bin selber Landwirt, fahre aber nur alte Kiste die schon mind. 20 Jahre alt sind!


kommt halt immer auf den Vergleich an - und ganz ehrlich, wenn du dich so geringschätzt, daß du dich mit den 'unteren' Arbeitern vergleichst, bitte, darfst du gerne, ich hab da dann doch etwas höhere Ansprüche.
(und ich hab mir dieses Jahr auch einen 100 000 Euro Schlepper geleistet, ist natürlich nicht bezahlt, aber mich hat das extrem genervt, daß bei der 20 Jahre alten Kiste neben dem beschissenen Komfort, der gesparten Aussstattung immer mehr kleinere und größere Dinge kaputtgingen - und allein schon der Gewinn an Fahrkomfort, den man mit dem neuen jetzt hat für die nächsten 10 - 15 Jahre ist schon viel Wert....
Ein Bekannter hat sich mit 21 jetzt für 160 000 Euro einen Kühlsattelzug gekauft und verdient damit schon einiges mehr als der 'untere' Arbeiter....
automatix
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Beitragvon maexchen » So Mai 31, 2009 15:33

stulli hat geschrieben:Hallo, die Ausbildungsrichtlinien für Landwirte schreiben ein 3-wöchiges Praktikum an der Klagemauer vor. MfG

@stulli
ich bin an einem Jobtausch interessiert ! wenn Interesse besteht, Angebot bitte per PM ... :wink:

auch MfG
maexchen
 
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Beitragvon Justice » So Mai 31, 2009 16:59

Haus: geerbt= keine Miete
Heizung Holz, Wald geerbt= sehr günstiges Wohnen
Einkünfte: Vater, Mutter, Sohn, Großvater

Das sind die "Normalsterblichen", mit deren Einkünfte man Landwirte vergleichen müßte. Von der Arbeitszeit und der 7-Tage Woche her müssten die alle noch einen Nebenjob haben.

Da hat man in der Portokasse schnell 80 - 100 Tausen zusammen.

Regelmäßig in einen Neuen Schlepper investieren, oder den Alten 20 Jahre und länger am Leben halten. Was kommt auf dauer teurer? Und wo halten eure Banscheiben länger?
Justice
 
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Beitragvon FleischBulle » So Mai 31, 2009 18:13

HL1937 hat geschrieben:Erst habe ich beobachtet: ein neuer Fendt Vario 936 mit Pflegereifen und Anhängespritze dran fährt auf ein Feld mit 3000 m² das er hyänenhaft einem andern weggepachtet hat.
Kein weiterer Kommentar.
Wahrscheinlich bekommt er bei seiner Alten keinen mehr hoch und muß sich nun so aufgeilen.


Ich weiss ja nicht wo du her kommst?? Aber den betrieb der mit 2 936 mit pflegebereifung fährt kennne ich auch. Mann muss auch die hintergründe kennen und nicht nur den 936, der mann hatte etwa 30 ha Bauland in einem industriegebiet in der einer gössten städte bayerns, er bewirtschaftet 1000 Ha land in 5 umliegenden landkreisen hat 2 angestelten (oder mehr) und pachtet egal was kommt das stimmt schon und zu preisen die ein "normaler landwirt" nicht bezahlen kann. Aber nicht viele haben das glück einer solchen fläche bauland und autobahnland zu haben, diesen mit einem anderen zu vergleichen ist glaube ich weit hergeholt. Aber eins ist sicher, es gibt viele die ihm die ..... wünschen, und auch sein letztes hemd hat auch keine Taschen. und wenn man bedenkt das hin und wieder mal wieder vergessen wird zu treschen :idea:
Hast du Kühe hast du Mühe,
Hast du schweine hast du Scheine,
Hast du bullen hast du nullen !!!!!!!!
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Beitragvon FleischBulle » So Mai 31, 2009 18:14

HL1937 hat geschrieben:Erst habe ich beobachtet: ein neuer Fendt Vario 936 mit Pflegereifen und Anhängespritze dran fährt auf ein Feld mit 3000 m² das er hyänenhaft einem andern weggepachtet hat.
Kein weiterer Kommentar.
Wahrscheinlich bekommt er bei seiner Alten keinen mehr hoch und muß sich nun so aufgeilen.


Ich weiss ja nicht wo du her kommst?? Aber den betrieb der mit 2 936 mit pflegebereifung fährt kennne ich auch. Mann muss auch die hintergründe kennen und nicht nur den 936, der mann hatte etwa 30 ha Bauland in einem industriegebiet in der einer gössten städte bayerns, er bewirtschaftet 1000 Ha land in 5 umliegenden landkreisen hat 2 angestelten (oder mehr) und pachtet egal was kommt das stimmt schon und zu preisen die ein "normaler landwirt" nicht bezahlen kann. Aber nicht viele haben das glück einer solchen fläche bauland und autobahnland zu haben, diesen mit einem anderen zu vergleichen ist glaube ich weit hergeholt. Aber eins ist sicher, es gibt viele die ihm die ..... wünschen, und auch sein letztes hemd hat auch keine Taschen. und wenn man bedenkt das hin und wieder mal wieder vergessen wird zu treschen :idea:
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Beitragvon bulldogfan » So Mai 31, 2009 18:57

bei mir gibt's da auch so ein spezi, der hatte früher siene hof bei antwerpen, dann wurde er enteignet wegen der hafenvergösserung und mit dem geld hat er sich nen dopelt so grossen hof gekauft. ausserdem arbeitet er für eine uni und wird dafür fürstlich entlohnt. seine maschinen sind nicht schlecht :shock: ist aber doch eher ein einzelfall. was ich interessant finde ist die these das die ganzen varios auf pump gekauft sind. ich sehe ja ein dass man ab und zu was neues braucht, aber das neue muss ja nicht gleich doppelt so gross sein. anderes beispiel, aus der umgebung hat einer mit 100ha eine john deere mit 300 ps gekauft, aber kaum gefahren denn er macht zu viel strukturschaden. aha, ist ja ein ganz schlauer, und seit dem steht das schöne gerät auf dem hof.

meine meinung, die meissten bauern beklagen sich weil sie nicht rechnen können.
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Beitragvon Cairon » So Mai 31, 2009 19:01

@frankenvieh

Wo sind denn die Landpreise gefallen? Bei uns nicht, hier werden für 20 Punkte Geestboden über 10.000 € plus Kosten gezahlt und das ist deutlich mehr wie in der 80er Jahren.

Eines muss doch mal ganz klar gesagt werden, wenn die Reparaturkosten eines Schleppers seine Abschreibung übersteigen muss er weg vom Hof. Und eines ist doch auch klar, einen 150 ha-Betrieb mit kleinem Lohnunternehmen dabei kann ich nicht mit einem Deutz 8006 bewirtschaften. Ich habe letztes Jahr einen 1160 TTV gekauft, weil bei meinen Agrotron 6.30 die Reparaturkosten betriebswirtschaftlich nicht mehr zu rechtfertigen waren. Ich habe um die 70.000 € aufzubringen sämtlich private und betrieblichen Rücklagen aktiviert und denke das der Schlepper von der Größe durchaus passend ist. Da er zuvor schon als Leihschlepper einige Stunden gemacht hat war er auch nicht mehr ganz so teuer. Ich denke wichtig ist das der Schlepper zum Betrieb passt, unsere anderen Schlepper sind auch zwischen 13 und 31 Jahren alt, reichen für ihre Arbeiten aber noch aus. Investitionen in Landtechnik müssen zum Betrieb passen und Pferdepflüge oder ein Lanz Bulldog sind doch wohl kaum noch zeitgemäß. Ich habe das Gefühl, dass bei einigen Beiträgen doch auch etwas Neid mitschwingt.
Was den Vergleich mit der angestellten Familie angeht, so geht das doch wohl an der Realität vorbei. Einen Landwirten muss man doch wohl eher mit einem selbständigen Handwerker vergleichen wie mit jemandem der irgendwo am Band steht und eine Stanze überwacht. Und was sieht man denn jedes Jahr im Fernsehen wenn wieder Tarifverhandlungen sind, da stehen die ganzen Arbeiter und Angestellten und streiken für mehr Lohn, wo ist da der Unterschied zu den Landwirten die ihre Situation beklagen. Und was denn Ackerbau angeht, wer noch nie wirklich Ackerbau betrieben hat weiß gar nicht was es heißt wenn die Aussaat auf dem Acker vertrocknet oder die gute Ernte nicht eingebracht werden kann weil es in Strömen regnet und die gute Qualität vor die Hunde geht.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
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Beitragvon Cairon » So Mai 31, 2009 20:06

Hier bei uns sind keine größeren Mengen an Bauland verkauft worden (einzelne Ausnahmen natürlich) es gab keine großen anderen Einnahmen (abgesehen von ein paar Windmühlen) hier gibt es einfach nur viele Betriebe die wachstumswillig sind. Hier ist so gut wie keine Land zu bekommen, auch nicht mit viel Geld.
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Warum jammern eigentlich die Bauern immer?

Beitragvon pege » So Mai 31, 2009 20:19

bauernspruch: lerne klagen, ohne zu leiden!
...KEIN JETPILOT, ...KEIN ASTRONAUT, TROTZDEM HIMMELSSTÜRMER...
PeGe

ein gutes pferd springt nicht höher, als es muss!!!
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Re: Warum jammern eigentlich die Bauern immer?

Beitragvon euro » So Mai 31, 2009 21:00

pege hat geschrieben:bauernspruch: lerne klagen, ohne zu leiden!

10pts :klee:
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Beitragvon GtFahrer » So Mai 31, 2009 21:06

Hey ich weiß gar nicht was ihr habt?
Also mir wird es nur mulmig wenn mein Kontostand auf dem Girokonto auf unter 150.000€ Guthaben sinkt, weil ich weiß ja schließlich heute nicht was morgen ist. Geht ein Schlepper kaputt muss ich schnell einen kaufen, will ein verpächter mal wieder schnell Geld muss sein Grundstück kaufen, brennt die Scheune ab muss ich ja mal schnell ne neue hinklatschen!
Aber eben wenn der Stand mal unter meine persönlich gesetzte Marke fällt fang ich auch an zu jammern.
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Beitragvon hans g » So Mai 31, 2009 22:29

GtFahrer hat geschrieben:
Also mir wird es nur mulmig wenn mein Kontostand auf dem Girokonto auf unter 150.000€ Guthaben sinkt

SOn BISSchen :wink:
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Beitragvon Mr.T. » So Mai 31, 2009 22:45

hans g hat geschrieben:
GtFahrer hat geschrieben:
Also mir wird es nur mulmig wenn mein Kontostand auf dem Girokonto auf unter 150.000€ Guthaben sinkt

SOn BISSchen :wink:

weiss nicht ob das sinnvoll ist, 150 000 euro aufm Girokonto ohne Zinsen zu lagern. aber jeder wie er will :roll:
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Beitragvon Brock » Mo Jun 01, 2009 3:18

na 150.000 Euro könnt ich eher an Spielautomaten gewinnen als mit ehrlicher Arbeit :shock: ... ich bin froh wenn mein Kontostand nicht unter 1000 Euro sinkt... aber schau an, ich jammer nicht, irgendwie komisch oder? ... ich fahre einen 20 jahre alten 1056XL und verdiene so viel dass ich mich gerade so über die Runden halten kann, wie ich es mit einer normalen Arbeit mit meiner Qualifikation ebenso könnte, nur mit dem unterschied dass ich Selbstständig sein will... aber der grund liegt für mich offensichtlich, ich bin noch nie in den Genuss von Bauplätzen verkaufen gekommen, ich stamme aus einer armen Arbeiterfamile, die nichts als 0,3 HEktar Hoffläche mir zur verfügung stellen haben können... ich habe mit einem alten 554 mit 54 PS meine Landwirtschaft uner härtestesn Bedigungen aufegbaut, 90% meiner Fläche sind gepachtet, der Rest ist durch harte Nebentätigkeit als Betriebshelfer gekauft worden. Ich habe mir 5 Jahre die Finger abgespart + Vieh verkauft um überhaupt einen alten Case 1056XL zu kaufen, zuvor war auf meinem Hof nicht mal Allrad vorhanden..... und alles nur um ein Stückchen frei zu sein, in einer Welt, in der man sich dies entweder hart erarbeiten muss, oder eben Reich geboren ist.... Und gerade diese Umstände werden mich nie jammern lassen, solange ich am Tag das Geld für 2 Halbe bier habe und einmal im Jahr 1 Woche Urlaub! Aber viele wissen dass nicht, da es für viele selbstverständlich ist auf einem Hof geboren zu sein wo einfach alles da war, ich kenne das Leben auch anderst, und vor allem härter, ich war schon lange genug normaler Arbeiter, sowohl als Betriebshelfer auf oft 2 Betieben gleichzeitg, sowie schon in einer Selbstvermarktung und in der Gastronomie tätig, und ich sage nur eines, Die schönste, wenn auch manchmal nicht gerechtfertigt Vergütete Zeit, habe ich Jetzt als Selbständiger LAndwirt!
Niemand hat mich gefragt ob ich Leben will, jetzt braucht mir auch keiner vorschreiben wie ich es tun soll!
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Re: Warum jammern eigentlich die Bauern immer?

Beitragvon frank1973 » Mo Jun 01, 2009 7:44

HL1937 hat geschrieben:Langsam frage ich ob die Jammerei der Bauern noch gerechtfertigt ist.
Wenn man hier so mitliest und draußen umherschaut, da habe ich nicht den Eindruck daß die Milchbauern sowie auch die Getreidebauern nicht viel oder gar nichts mehr verdienen. Es geht nur noch um die teuersten Varios mit 180 und noch mehr PS oder die größten Ladewagen, Kreiseleggen-Drillkombination, Pflüge, Tridemgüllefässer und so weiter und so fort. Anscheinend ist die Milch mit 23 Cent und der Weizen mit 13 Euro noch gewinnbringend genug wenn man zusieht wie die Bauern mit dem Geld umherschmeißen.
Etwas mehr Zurückhaltung im Bereich der Landtechnik wäre angebracht um diese auch mal zum Überlegen zu bringen. Irgendwann kracht eh alles zusammen, und wir sind nicht mehr weit weg davon.
Das ist nicht nur bei den Bauern sondern bei den "anderen Selbständigen"auch,wenn nicht noch viel schlimmer.Bei mir in der Verbandsgemeinde gibt es keinen Selbständigen der nicht jammert wie schlecht es ihm geht.Am schlimmsten sind unser Bäcker und unser Metzger.Wenn ich aber dann sehe was für Autos die fahren was für Häuser die haben und wo und wie die Urlaub machen dann verstehe ich die Welt nicht mehr.Ein bekannter meiner Schwägerin (Gastronom)schimpft immer über die faulen Deutschen Arbeiter die seiner Ansicht nach viel zu wenig arbeiten viel zuviel Freizeit haben und sowieso zuviel Geld verdienen ich sollte mal schauen wie es ihm geht.Auf meine Frage ob er denn weiß warum und womit er sein geld verdient:Von seinem Gasthaus(Selbstbedienung und dazu noch mit die höchsten Preise in der Gegend).Hab ihm dann folgendes zu verstehen gegeben:Nur wenn es viele Leute gibt die viel Freizeit haben und die viel Geld verdienen nur dann geht es deinem Geschäft gut und nur dann kannst du Geld verdienen.Seit dem bin ich der böse und er sprich nicht mehr mit mir.Er hat im übrigen ein Auto für 50000 Euro,sein Haus hat 400000 Euro gekostet jedes Jahr ein Urlaub in den besten Hotels,einmal sogar eine Kreuzfahrt für ca.10000 euro.
Es gibt 3 Dinge die im Leben zählen:Schnelle Trecker,schnelle Mahlzeiten und schnelle Frauen. https://www.youtube.com/watch?v=toyN81wZzLw
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