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Warum nicht beliebig langes "Verlängerungs"kabel?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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42 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Warum nicht beliebig langes "Verlängerungs"kabel?

Beitragvon Role77 » So Nov 16, 2014 20:28

@Staffelsteiner
Und wer ist jetzt der Experte? Du?
Ich bin kein Experte sondern einfach gelernter Elektriker. I rechnet auch ned rum wo wieviele % verloren gehen,weil mir des wurscht is! Das sind Werte die kriegt man gelernt,zumindest war das vor 20 jahren so, und das funktioniert ohne gefahren und probleme heute noch.

Was wird hier denn ständig über einen Spannungsabfall gequasselt?
Der springende Punkt ist doch der Leitungswiderstand und der damit zusammenhängenden erwärmung des Kabels. Darum brauch i an größeren Querschnitt. Für Drehstromverlängerungen ab 16A ist sowieso a 2,5 Quadrat vorgeschrieben. So machen dann paßt das. Aus! :roll:
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Warum nicht beliebig langes "Verlängerungs"kabel?

Beitragvon Role77 » So Nov 16, 2014 21:02

Ja Sepp, is scho recht! :shock:
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Warum nicht beliebig langes "Verlängerungs"kabel?

Beitragvon FRED222 » So Nov 16, 2014 21:56

danke für die antworten. wenn ich ein neues kabel verlege würde ich ausreichend dimensionieren (schon alleine wegen den nötigen arbeiten, ausschachten usw), zudem hat das alte auch nur "bauerndrehstrom".
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Re: Warum nicht beliebig langes "Verlängerungs"kabel?

Beitragvon Altmeister » Mo Nov 17, 2014 11:27

Hallo,

bei Deinem Kenntnisstand zur Elektrotechnik kann ich Dir nur anraten, lass Dich
von einem Elektromeister Deines Vertrauens vor Ort beraten.

Gruß Altmeister

P.S. Bei einer Erwärmung eines Verlängerungskabels oder auch irgendwelcher Schaltkontakte
ist immer etwas faul. In dem Fall wird elektrische Leistung in Wärme umgewandelt.

Sicherungen haben ausschließlich die Aufgabe die nachfolgende Leitung zu schützen,
und nicht die angeschlossenen Verbraucher.

Werden Verlängerungskabel im aufgewickelten Zustand verwendet, haben wir eine Spule
mit einem induktiven Widerstand. Auch hier wird die Leistung in Wärme umgewandelt, die
zum Abfackeln der Leitung führen kann.
Gefährlich wird es, wenn die Kabeltrommel aus Metall ist. In dem Fall erhöht sich der
induktive Widerstand ganz erheblich, wobei dann noch eine größere Wärme enstehen kann.
Altmeister
 
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Re: Warum nicht beliebig langes "Verlängerungs"kabel?

Beitragvon fendt280 » Mo Nov 17, 2014 19:52

@Altmeister

sehr gut,
aber die magnetische energie hebt sich durch die gegenläufigkeit wieder auf..... :D


F280
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Re: Warum nicht beliebig langes "Verlängerungs"kabel?

Beitragvon Falke » Mo Nov 17, 2014 21:31

Ja, da ist wohl der Amateurfunker etwas mit dem Altmeister durchgegangen ... :wink:

Auch wenn so eine Kabeltrommel keine bifilare Wicklung wäre, wäre die Induktivität so einer (Luft-)Spule verschwindend gering (im µH Bereich).

http://www.ammenmaerchen.com/ammenmaerc ... et-72.html
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=14061

Bei 50 MHz gäbe das aber schon einen nennenswerten induktiven Widerstand ...

A.
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Re: Warum nicht beliebig langes "Verlängerungs"kabel?

Beitragvon Milchtrinker » Mo Nov 17, 2014 22:08

Ich würde sagen Altmeister hat schon recht.

Dass sich die Magnetfelder gegenseitig aufheben, ist klar, aber deren Wirkung nach aussen wird trotzdem in Form von Wärme abgegeben - solange es geht.

Wird mehr Wärme produziert, als abgegeben, ...... ützel brützel !!!

Grüße
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Re: Warum nicht beliebig langes "Verlängerungs"kabel?

Beitragvon hektik-elektrik » Di Nov 18, 2014 8:41

Hallo,
Nicht nur der Spannungsfall ist ein Problem, sondern auch das evtl. die Abschaltbedingungen nicht mehr eingehalten werden.
Es gibt keinen Fachkräftemangel.

Es gibt nur einen Mangel an Fachkräften,
die bereit sind sich ausbeuten zu lassen.
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Re: Warum nicht beliebig langes "Verlängerungs"kabel?

Beitragvon hektik-elektrik » Di Nov 18, 2014 9:17

Wenn in einem Fehlerfall die Phase z.B. L1 an dem Gehäuse anliegt und einen Kurzschluss verursacht, liegt am Gehäuse 115V an.

In diesem Falle müsste das Überstromschutzorgan innerhalb von 0,4 Sekunden (0,2 Sekunden bei 400V) auslösen.
Dies geht jedoch nur, wenn ein genügend hoher Kurschschlußstrom fliessen kann (bei B16A Leitungsschutzschalter 80A,
bei Schmelzsicherungen gG16A 107A). Wenn die Leitungslänge jetzt zu lang ist, bzw. der Querschnitt zu niedrig ist, klappt die Zeitnahe
Abschaltung nicht.


Auch deshalb, immer RCD mit 30mA Nenndifferenzfehlerstrom benutzen.
Es gibt keinen Fachkräftemangel.

Es gibt nur einen Mangel an Fachkräften,
die bereit sind sich ausbeuten zu lassen.
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Re: Warum nicht beliebig langes "Verlängerungs"kabel?

Beitragvon fendt280 » Di Nov 18, 2014 10:18

hallo,

@hektik-elektrik

als elektriker weißt aber schon dass die alte Nullung nur noch bedingt verwendung finden darf!

mfg F280
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Re: Warum nicht beliebig langes "Verlängerungs"kabel?

Beitragvon Altmeister » Mi Nov 19, 2014 2:16

Falke hat geschrieben:
Auch wenn so eine Kabeltrommel keine bifilare Wicklung wäre, wäre die Induktivität so einer (Luft-)Spule verschwindend gering (im µH Bereich).


Hallo,

da hast Du warscheinlich um ein paar Zehnerpotenzen falsch abgeschrieben. Eine Kabeltrommel
mit Eisen ist keine Luftspule mehr. Das Eisen erhöht den K Faktor einer Spule und somit die Induktivität.
In einem Eisenkern (Blechtrommel) entstehen immer Ummagnetisierungsverluste, die in Wärme umgesetzt werden.

Altmeister
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Re: Warum nicht beliebig langes "Verlängerungs"kabel?

Beitragvon Staffelsteiner » Mi Nov 19, 2014 5:05

:arrow: :wink: :wink: :wink:
Role77 hat geschrieben:@Staffelsteiner
Und wer ist jetzt der Experte? Du?
Ich bin kein Experte sondern einfach gelernter Elektriker. I rechnet auch ned rum wo wieviele % verloren gehen,weil mir des wurscht is! Das sind Werte die kriegt man gelernt,zumindest war das vor 20 jahren so, und das funktioniert ohne gefahren und probleme heute noch.

Was wird hier denn ständig über einen Spannungsabfall gequasselt?
Der springende Punkt ist doch der Leitungswiderstand und der damit zusammenhängenden erwärmung des Kabels. Darum brauch i an größeren Querschnitt. Für Drehstromverlängerungen ab 16A ist sowieso a 2,5 Quadrat vorgeschrieben. So machen dann paßt das. Aus! :roll:



@Role77
Natürlich kann und will ich mich nicht als Elektroexperte bezeichnen.... Den Beruf habe ich zwar nicht "erlernt", man kann sich aber trotzdem auf vielen Wegen Kenntnisse über dies und jenes aneignen.... Natürlich ist praktische Erfahrung und "Lehrgeld" auch ein wichtiger Baustein für die Erlangung von Wissen und Vermeidung von Fehlern...

Man könnte ja auch bei echten sogenannten Experten für Elektro-Physik (UNI,Max Plank u.a.) anfragen (Womit man vielleicht das Risiko eingeht, dass man vielleicht
auch noch an Experten für Quantenmechanik weitergeleitet wird....) :roll: :lol: :wink: .... und zwar so lange, bis man gar nichts mehr weiss...., oder wie Goethe
schreiben kann:"grau mein Freund ist alle Theorie" (Aber, wenn es praktisch raucht, kann es sogar noch in Echtzeit schwarz werden) :gewitter: :klug: :prost:

Drum schrieb ich ja, dass, wenn er den wirklichen genauen Spannungsabfall bei Belastung wissen will, diesen ganz einfach bei voller Motorbelastung
messen (lassen) soll... (Wenn er ein sehr sehr langes Verlängerungskabel an der unteren Querschnittsgrenze verwendet....)
Ich würde sowieso nicht unter 2,5 qmm Kupfer verwenden... (Habe auf den ganzen Betrieb kein Drehstrom-Verlängerungskabel unter 2,5 qmm), wohl aber mehrere mit 4 qmm an den 32A Steckern) - sicher ist sicher..
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Re: Warum nicht beliebig langes "Verlängerungs"kabel?

Beitragvon TommyA8 » Mi Nov 19, 2014 9:07

Hallo zusammen,
ich kann nur von meiner eigenen Erfahrung berichten...

Ich wollte meine Scheppach- Rolltischsäge (4,2KW Drehstrommotor mit Stern-Dreieck Anlauf) an 2 25m Verlängerungskabeln (Querschnitt 1,5mm2) betreiben.

Das hat aber nicht funktioniert, die Säge hat einen Unterspannungsauslöser.
Gemessen habe ich an der Drehstromsteckdose ziemlich genau 400V, am Eingang der Säge 376V.
Ich habe mich ziemlich gewunder dass der Unterspannungsauslöser da schon angesprochen hat
(die Säge ist ca. 25 Jahre alt, früher war das Drehstromnetz doch auf 380V ausgelegt?).

Abhilfe brachte ein neu (fest) verlegtes 5x10mm2 Erdkabel (das lag noch so rum),
mit einer fest istallierten Steckdose.
Von der Steckdose arbeite ich jetzt mit kurzen Verlängerungen (max. 5m), das funktioniert problemlos.

Die Lösung für dich: Verleg ein ordentliches Kabel, dann hast du keine Probleme :-).

Gruß Thomas
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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