Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Do Okt 16, 2025 9:46

Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
Antwort erstellen
34 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
  • Mit Zitat antworten

Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon julius » Do Sep 16, 2021 12:35

Homer S hat geschrieben:Moment,Moment, bitte nicht streiten, jeder hat eine Meinung und die kann er gerne sagen/scheiben.

Klar ist wer das erste Angebot setzt, setzt den Anker. Aber, wenn der Anker (Preis) völlig ohne Begründung gesetzt wird, wird der Verhandlungspartner unseriös und unglaubwürdig. Das erwarte ich nicht und das erwartet mein Verhandlungspartner auch nicht.

Ich denke ich warte mal bis der Käufer auf mich zukommt.


Da würde ich einfach mal beim BV nachfragen wenn man Mitglied ist.
julius
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon julius » Do Sep 16, 2021 12:42

GeDe hat geschrieben:
Homer S hat geschrieben:Ich sehe aber schon, wenn ich 100€ sage dann lacht mich der Mann von der Kiesgrube aus. Fände ich auch persönlich unverschämt so einen Betrag zu fordern.

:lol: so wie Du hab ich vor einigen Jahren auch immer gedacht.
Aber für was? Bekommst Du auch was geschenkt?

Da hat aber Homer nicht ganz Unrecht und ich weiss schon was er meint.
Da hatte ich mal eine Maschine bei Ebay verkauft. Ich wusste da keinen Preis den ich verlangen soll. Als die ersten 20 Interessenten in kurzer Zeit angefragt haben hab ich dann bei jedem einen viel zu hohen Preis angesetzt. Da hat dann auch keiner mehr verhandelt sondern die haben die Verhandlungen sofort abgebrochen :lol:
Egal dachte ich, ich hab dann dieselbe Maschine 2 Wochen später einfach wieder bei Ebay ausgeschrieben ohne Preis angabe, da hat sich dann aber keiner mehr gemeldet.
Da war ich dann mit meinem Verkaufsgerät verbrannt. :mrgreen:
julius
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon T5060 » Do Sep 16, 2021 12:44

julius hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Was der Herr Rittergutspächter mal wieder rumgeifert ist verhandlungstaktisch vollständiger Mist.

Warum gepachtet ? Der DWEWT sagte doch immer er hätte soviel Eigenfläche ?


Ich wundere mich sowieso, das DWEWT nicht zur Autobahn GmbH als Grunderwerber geht, die bieten schon mind. 90.000 € im Jahr.
In der Landwirtschaftsverwaltung gibt es wenige die mehr bekommen.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 34732
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon T5060 » Do Sep 16, 2021 12:46

julius hat geschrieben:
GeDe hat geschrieben:
Homer S hat geschrieben:Ich sehe aber schon, wenn ich 100€ sage dann lacht mich der Mann von der Kiesgrube aus. Fände ich auch persönlich unverschämt so einen Betrag zu fordern.

:lol: so wie Du hab ich vor einigen Jahren auch immer gedacht.
Aber für was? Bekommst Du auch was geschenkt?

Da hat aber Homer nicht ganz Unrecht und ich weiss schon was er meint.
Da hatte ich mal eine Maschine bei Ebay verkauft. Ich wusste da keinen Preis den ich verlangen soll. Als die ersten 20 Interessenten in kurzer Zeit angefragt haben hab ich dann bei jedem einen viel zu hohen Preis angesetzt. Da hat dann auch keiner mehr verhandelt sondern die haben die Verhandlungen sofort abgebrochen :lol:
Egal dachte ich, ich hab dann dieselbe Maschine 2 Wochen später einfach wieder bei Ebay ausgeschrieben ohne Preis angabe, da hat sich dann aber keiner mehr gemeldet.
Da war ich dann mit meinem Verkaufsgerät verbrannt. :mrgreen:


Jetzt erkläre mir mal bitte deinen Denkfehler .... :mrgreen:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 34732
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon langholzbauer » Do Sep 16, 2021 13:15

Das ist ja leider auch noch so ein Thema, wo die Wiedervereinigung nach 30 Jahren noch immer nicht vollzogen wurde!
Im Westen geht es um die Fläche plus die Bodenschätze und im Osten geht es noch immer nur um die landw. Nutzfläche... :P
Wo ist das Kotz- Smiley???
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
langholzbauer
 
Beiträge: 12596
Registriert: Fr Okt 19, 2012 22:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon T5060 » Do Sep 16, 2021 13:31

langholzbauer hat geschrieben:Das ist ja leider auch noch so ein Thema, wo die Wiedervereinigung nach 30 Jahren noch immer nicht vollzogen wurde!
Im Westen geht es um die Fläche plus die Bodenschätze und im Osten geht es noch immer nur um die landw. Nutzfläche... :P
Wo ist das Kotz- Smiley???


Im Osten unterliegt der Abbau von Kies - und Sand dem Bergrecht. Dort erfolgt kein freihändiger Erwerb, sondern nach Bergrecht ist die Grundabtretung ( defacto Enteignung ) möglich.

Mit der Grundabtretung erwirbt der Bergbauberechtigte kein Recht am Eigentum des Grundstücks.
Ab hier wird es jetzt Mega-Kompliziert, sprich wir sind beim Garzweiler-Beschluß des BVerfG
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 34732
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon DWEWT » Do Sep 16, 2021 17:24

T5060 hat geschrieben:
Ich wundere mich sowieso, das DWEWT nicht zur Autobahn GmbH als Grunderwerber geht, die bieten schon mind. 90.000 € im Jahr.
In der Landwirtschaftsverwaltung gibt es wenige die mehr bekommen.


Der Grund ist sehr simpel. Ich kann von meiner ldw. Tätigkeit gut leben! Warum sollte ich mir zusätzlich den Stress einer außerlandwirtschaftlichen Tätigkeit aufhalsen? Ein wenig Beratung nebenbei ist sehr gut machbar.
DWEWT
 
Beiträge: 10032
Registriert: So Aug 08, 2010 11:24
Wohnort: Vierländereck/ST/Nds/Bbg/MV
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon DWEWT » Do Sep 16, 2021 17:27

julius hat geschrieben:
Warum gepachtet ? Der DWEWT sagte doch immer er hätte soviel Eigenfläche ?


Die Verwendung der Begriffe "Besitz" und "Eigentum" wird hier manchmal sehr eigenwillig praktiziert. Ich darf beide für mich in Anspruch nehmen! :D
DWEWT
 
Beiträge: 10032
Registriert: So Aug 08, 2010 11:24
Wohnort: Vierländereck/ST/Nds/Bbg/MV
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon T5060 » Do Sep 16, 2021 20:50

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Ich wundere mich sowieso, das DWEWT nicht zur Autobahn GmbH als Grunderwerber geht, die bieten schon mind. 90.000 € im Jahr.
In der Landwirtschaftsverwaltung gibt es wenige die mehr bekommen.


Der Grund ist sehr simpel. Ich kann von meiner ldw. Tätigkeit gut leben! Warum sollte ich mir zusätzlich den Stress einer außerlandwirtschaftlichen Tätigkeit aufhalsen? Ein wenig Beratung nebenbei ist sehr gut machbar.


Du bist schon a arme Sau. Ich muss halt noch arbeiten, weil mir Radfahren einfach zu blöd ist.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 34732
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon julius » Do Sep 16, 2021 21:09

T5060 hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Ich wundere mich sowieso, das DWEWT nicht zur Autobahn GmbH als Grunderwerber geht, die bieten schon mind. 90.000 € im Jahr.
In der Landwirtschaftsverwaltung gibt es wenige die mehr bekommen.


Der Grund ist sehr simpel. Ich kann von meiner ldw. Tätigkeit gut leben! Warum sollte ich mir zusätzlich den Stress einer außerlandwirtschaftlichen Tätigkeit aufhalsen? Ein wenig Beratung nebenbei ist sehr gut machbar.


Du bist schon a arme Sau. Ich muss halt noch arbeiten, weil mir Radfahren einfach zu blöd ist.


Der Dwewt hat doch mal ausnahmsweise Recht.
Wenn es nicht sein muss arbeitet man eben nicht. Warum für diesen Schurkenstaat unnötig Steuern zahlen wenn man sich die neue linke und grüne Regierung mit Scholz, Kühnert, Esken, Beaerbock, Hofreiter, Claudia Rot ansieht.
Pfui Teufel.
Da wird einem ja schlecht :o
Sowas nicht mit Steuern unterstützen. Dann besser Radfahren in den Biergarten. :prost:
julius
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon langholzbauer » Do Sep 16, 2021 21:16

Zum Glück vieler Bauern und der Gesellschaft können Bauern in ihren Betrieben ganz viel mehr arbeiten, als unbedingt nötig, ohne auch nur einen €ct mehr Est. zahlen zu müssen!!!

Achtung!
Enthält Ironie.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
langholzbauer
 
Beiträge: 12596
Registriert: Fr Okt 19, 2012 22:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon Ecoboost » Do Sep 16, 2021 21:41

Servus,

julius hat geschrieben:Wirklich 100 Euro ? :shock:
Wäre dann fast 3 x so teuer wie für Bauerwartungsland bezahlt wird ?
Passt dann auch nicht zusammen.

Da ich mich gerade da mit der Stadt rumärgere bzw. den Gedanken daran jetzt verworfen habe kann ich dir sagen was der Preis für Bauerwartungsland in PLZ 832XX ist.
Beginnt derzeit bei ca. 65,00 €/m² und endet bei ca. 90,00 €/m².
Von mir bekommt die Stadt nun doch kein Bauland, die können mich mal.
80,00 €/m² gäben sie mir für ihr tolles Einheimischenmodell und für das 3-fache und mehr verkaufen sie ihn dann weiter. Ein Lukratives Geschäft für die Stadt auf meine Kosten!? - nein wirklich nicht.
Was da alles so läuft dass ist eine Frechheit bis zum geht nicht mehr, lasst Euch da ja nicht verarschen.
Ich habe den Deppen ewig alles abgekauft was sie mir vorpredigten, wurde aber zunehmend misstrauischer und dies war berechtigt.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
Benutzeravatar
Ecoboost
 
Beiträge: 3278
Registriert: Mi Mär 28, 2018 21:18
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon DWEWT » Do Sep 16, 2021 22:02

Ecoboost hat geschrieben:80,00 €/m² gäben sie mir für ihr tolles Einheimischenmodell und für das 3-fache und mehr verkaufen sie ihn dann weiter. Ein Lukratives Geschäft für die Stadt auf meine Kosten!? - nein wirklich nicht.


Dann fang mal an zu rechnen. Bei einem guten Zuschnitt können max. 65% der Fläche wirklich bebaut werden/als Bauland verkauft werden. Dann bist du bei 110€/m². Dann kommen die Erschließungskosten mit ca. 50% des Ankaufspreises der Fläche. Schon liegst du bei 150€/m². Dann kommen die Kosten der Kompensation, der Bauleitplanung und der erweiterten Infrastrukturmaßnahmen. 80/240 ist da schon ziemlich ambitioniert!
DWEWT
 
Beiträge: 10032
Registriert: So Aug 08, 2010 11:24
Wohnort: Vierländereck/ST/Nds/Bbg/MV
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon T5060 » Do Sep 16, 2021 22:11

DWEWT hat geschrieben:
Ecoboost hat geschrieben:80,00 €/m² gäben sie mir für ihr tolles Einheimischenmodell und für das 3-fache und mehr verkaufen sie ihn dann weiter. Ein Lukratives Geschäft für die Stadt auf meine Kosten!? - nein wirklich nicht.


Dann fang mal an zu rechnen. Bei einem guten Zuschnitt können max. 65% der Fläche wirklich bebaut werden/als Bauland verkauft werden. Dann bist du bei 110€/m². Dann kommen die Erschließungskosten mit ca. 50% des Ankaufspreises der Fläche. Schon liegst du bei 150€/m². Dann kommen die Kosten der Kompensation, der Bauleitplanung und der erweiterten Infrastrukturmaßnahmen. 80/240 ist da schon ziemlich ambitioniert!


832xx liegen wir aktuell bei 60 - 78 € / m² Erschließungskosten nach KAG. Der Flächenabzug von max. 30 % nach BauGB wird in den meisten Fällen schon nicht mehr erreicht, im PLZ Gebiet 832 schon gar nicht.
Lieber DWEWT in der Ecke werden für spezielle Ecken auch schonmal über 1.000 € für den qm gereicht, dort ist dann ein Stellplatz fürs Auto teurer wie bei dir 4 ha.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 34732
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon DWEWT » Do Sep 16, 2021 22:20

T5060 hat geschrieben:Lieber DWEWT in der Ecke werden für spezielle Ecken auch schonmal über 1.000 € für den qm gereicht, dort ist dann ein Stellplatz fürs Auto teurer wie bei dir 4 ha.


Das würde zwar bedeuten, dass der Stellplatz über 120 Tsd.€ kostet aber wenn das Auto entsprechend chic ist, dann ist das doch völlig okay! :D
DWEWT
 
Beiträge: 10032
Registriert: So Aug 08, 2010 11:24
Wohnort: Vierländereck/ST/Nds/Bbg/MV
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
34 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3

Zurück zu Agrarmärkte

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot], Mastiff, Sturmwind42

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki