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Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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34 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon Homer S » Mo Sep 13, 2021 8:50

Hallo,

gestern habe ich mitbekommen das eine große Kiesgrube in der nähe ihre Fläche vergrößern will. Laut dem vorliegenden Plan liegt eine Eigentumsfläche 0,5ha von mir mitten in diesem Gebiet. Laut meiner Quelle soll in diesem Bereich bis 2030 alles rumgegraben sein. Da ich keine Ahnung habe was so eine Grube bezahlt hier die Frage. Habt ihr in den letzten 1-3Jahren mal was in der Art verkauft?

Wie wird der Preis gemacht? Angebot und Nachfrage ist klar aber es muss ja irgend eine Grundlage geben? Ackelandpreis mal X oder Baulandpreis durch X.... Ein Richtwert würde mir erst mal reichen.

Vielen Dank
Homer S
 
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Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon T5060 » Mo Sep 13, 2021 9:59

Steig mit 100 €/m² in die Verhandlung ein. Wenn man zu niedrig anfängt, kommt auch weniger am Ende raus.
Du musst dann deine Zahl verteidigen, du brauchst deine Zahl noch nicht mal begründen.
Der andere begründet dann seine Zahl, aber auf die Begründung brauchst du nicht antworten.
Wird nervig, aber am Ende ist es immer zu wenig.
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Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon julius » Mo Sep 13, 2021 10:00

T5060 hat geschrieben:Steig mit 100 €/m² in die Verhandlung ein. Wenn man zu niedrig anfängt, kommt auch weniger am Ende raus.
Du musst dann deine Zahl verteidigen, du brauchst deine Zahl noch nicht mal begründen.
Der andere begründet dann seine Zahl, aber auf die Begründung brauchst du nicht antworten.
Wird nervig, aber am Ende ist es immer zu wenig.


Wirklich 100 Euro ? :shock:
Wäre dann fast 3 x so teuer wie für Bauerwartungsland bezahlt wird ?
Passt dann auch nicht zusammen.
julius
 
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Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon T5060 » Mo Sep 13, 2021 10:33

julius hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Steig mit 100 €/m² in die Verhandlung ein. Wenn man zu niedrig anfängt, kommt auch weniger am Ende raus.
Du musst dann deine Zahl verteidigen, du brauchst deine Zahl noch nicht mal begründen.
Der andere begründet dann seine Zahl, aber auf die Begründung brauchst du nicht antworten.
Wird nervig, aber am Ende ist es immer zu wenig.


Wirklich 100 Euro ? :shock:
Wäre dann fast 3 x so teuer wie für Bauerwartungsland bezahlt wird ?
Passt dann auch nicht zusammen.


Es muss nicht passen, es muss nur mehr sein.
Billig geht immer.
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Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon HerrSchröder » Mo Sep 13, 2021 11:03

Eine Tauschfläche mit der x-fachen Größe wäre meine Vorstellung :wink:
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Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon T5060 » Mo Sep 13, 2021 11:08

HerrSchröder hat geschrieben:Ich würde eine Tauschfläche mit der x-fachen Größe vorziehen.


Die hat die Gegenseite sowieso und die kommt dann automatisch irgendwann mit einem Tauschflächenangebot.
Und aufs Tauschflächenangebot musst dann immer noch Spielraum nach oben haben.

Theoretisch angenommen 6 m Abbau

6m³ Kies x 15 € = 90 €
6m³ Verfüllung x 20 € = 120 €
1m² Ökopunkte netto = 10 €
1m² Restwert = 2 €

Bauen kostet heute Geld.
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Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon Homer S » Do Sep 16, 2021 6:33

Danke für die Antworten. Ich sehe aber schon, wenn ich 100€ sage dann lacht mich der Mann von der Kiesgrube aus. Fände ich auch persönlich unverschämt so einen Betrag zu fordern.

Land zum tausch ist gut aber wo soll das herkommen? Hier gibt es nix zu kaufen, zumindest aktuell nicht zu einem realistischen Preis und das ehemalige Abbauland, der Bauer der es nutzt der versenkt hier regelmäßig seine Maschienen.
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Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon T5060 » Do Sep 16, 2021 8:22

Homer S hat geschrieben:Danke für die Antworten. Ich sehe aber schon, wenn ich 100€ sage dann lacht mich der Mann von der Kiesgrube aus. Fände ich auch persönlich unverschämt so einen Betrag zu fordern.

Land zum tausch ist gut aber wo soll das herkommen? Hier gibt es nix zu kaufen, zumindest aktuell nicht zu einem realistischen Preis und das ehemalige Abbauland, der Bauer der es nutzt der versenkt hier regelmäßig seine Maschienen.



Es hilft dem Kiesgrubenmann ja nicht, wenn er dich auslacht und es hilft dir auch nicht, wenn du realistische Preise bekommen willst, aber alle anderen wo du hinkommst, nicht so denken und dich dann wegen deiner niedrigen Preisgebote auslachen. Ich für mein Teil denke zumindest logisch richtig.
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Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon GeDe » Do Sep 16, 2021 8:28

Homer S hat geschrieben:Ich sehe aber schon, wenn ich 100€ sage dann lacht mich der Mann von der Kiesgrube aus. Fände ich auch persönlich unverschämt so einen Betrag zu fordern.

:lol: so wie Du hab ich vor einigen Jahren auch immer gedacht.
Aber für was? Bekommst Du auch was geschenkt?
Inzwischen bin ich schmerzfrei, die ... mich alle! Wenn die Gemeinde von mir schon was wollte, dann haben die mir eine Fläche gleicher Größe zu geben! Für Flächen am Hang,anderer Bodenqualität oder Zufahrt lass ich mit mir verhandeln. Aber grundsätzlich gebe ich nichts mehr her.
Alle jammern mit großer Fre... über Bodenversiegelung, Bebauung, Entzug von Flächen zur Erzeugung von Lebensmitteln. Aber wenn dann die Firma XY 2,-Euro mehr als die ortsüblichen Preise bezahlt wird doch verkauft. Die lachen sich ins Fäustchen -"wieder so einen dummen Bauern übern Tisch gezogen, jetzt räumen wir die Fläche mal ab und haben hinterher das X-fache in der Kasse".
Daher ist das:
T5060 hat geschrieben:Theoretisch angenommen 6 m Abbau
6m³ Kies x 15 € = 90 €
6m³ Verfüllung x 20 € = 120 €
1m² Ökopunkte netto = 10 €
1m² Restwert = 2 €

theoretisch garnicht falsch!
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Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon DWEWT » Do Sep 16, 2021 9:54

Homer S hat geschrieben:Danke für die Antworten. Ich sehe aber schon, wenn ich 100€ sage dann lacht mich der Mann von der Kiesgrube aus. Fände ich auch persönlich unverschämt so einen Betrag zu fordern.

Land zum tausch ist gut aber wo soll das herkommen? Hier gibt es nix zu kaufen, zumindest aktuell nicht zu einem realistischen Preis und das ehemalige Abbauland, der Bauer der es nutzt der versenkt hier regelmäßig seine Maschienen.


Eine solche Sache beginnt immer mit dem Angebot dessen, der den derzeitigen Zustand verändern will! Frage ihn nach seinem Angebot und halte die Füße still! Was der Grüngekreuzigte hier wieder in den Raum stellt, ist pures Geschwafel!
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Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon T5060 » Do Sep 16, 2021 10:16

Was der Herr Rittergutspächter mal wieder rumgeifert ist verhandlungstaktisch vollständiger Mist.
Die erste Zahl die im Raum steht bestimmt den Verhandlungsverlauf
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Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon DWEWT » Do Sep 16, 2021 11:33

T5060 hat geschrieben:Was der Herr Rittergutspächter mal wieder rumgeifert ist verhandlungstaktisch vollständiger Mist.
Die erste Zahl die im Raum steht bestimmt den Verhandlungsverlauf


:lol:

Hast du überhaupt schon mal einen m² in Eigenverantwortung gekauft? Kennst du überhaupt Flächenkaufgeschäfte als Käufer oder Verkäufer? Ich bin mir sicher, du hast solche Geschäfte bisher lediglich begleitet. Aber auch dann, solltest du es besser wissen!
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Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon Homer S » Do Sep 16, 2021 12:04

Moment,Moment, bitte nicht streiten, jeder hat eine Meinung und die kann er gerne sagen/scheiben.

Klar ist wer das erste Angebot setzt, setzt den Anker. Aber, wenn der Anker (Preis) völlig ohne Begründung gesetzt wird, wird der Verhandlungspartner unseriös und unglaubwürdig. Das erwarte ich nicht und das erwartet mein Verhandlungspartner auch nicht.

Ich denke ich warte mal bis der Käufer auf mich zukommt.
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Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon T5060 » Do Sep 16, 2021 12:20

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Was der Herr Rittergutspächter mal wieder rumgeifert ist verhandlungstaktisch vollständiger Mist.
Die erste Zahl die im Raum steht bestimmt den Verhandlungsverlauf


:lol:

Hast du überhaupt schon mal einen m² in Eigenverantwortung gekauft? Kennst du überhaupt Flächenkaufgeschäfte als Käufer oder Verkäufer? Ich bin mir sicher, du hast solche Geschäfte bisher lediglich begleitet. Aber auch dann, solltest du es besser wissen!


Bis jetzt habe ich es jährlich immer privat und betrieblich auf mindestens einen Flächenzukauf geschafft. Verkäufe habe ich bislang zum Glück noch keine tätigen müssen.
An einer Stelle musste ich mal 174 qm für Straßenbau abgeben, aber hinterher war die Fläche doch 221 qm größer. War ein Umlegungsbeschluß.
Ansonsten grinse ich mal.
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Re: Was bezahlt eine Kiesgrube pro m2

Beitragvon julius » Do Sep 16, 2021 12:32

T5060 hat geschrieben:Was der Herr Rittergutspächter mal wieder rumgeifert ist verhandlungstaktisch vollständiger Mist.

Warum gepachtet ? Der DWEWT sagte doch immer er hätte soviel Eigenfläche ?
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