Ich hör ja nur Musik, die mir selbst nach Jahrzehnten nicht langweilig wird, weil so viele Töne zu hören sind, dass man es sehr oft hören muss bzw. darf. Wieder mal ein Beispiel für Wegbereiter zum Hardrock (auch wenn die vermutlich das Riff von the cream als Vorlage -ist schon sehr ähnlich!- genommen haben - sunshine of your love): Iron butterfly, in a gadda da vida https://www.youtube.com/watch?v=ZCkHanF4v1w. Gute alte Zeit, ich bin froh um die Zeit, Qualtität bleibt, pure Lebensfreude.
Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Ich bin kein Untertan.
Wir, also mein Kumpel (das heutige Geburtstagkind) und ich waren damals in Hannover auf einem Festival, ich meine es hieß "Festival of Darkness" und es spielte in der Halle unter anderem Tommy Stumpff....war live schon geil. Und ich fand es völlig verschärft, als anschließend, als die nächste Band spielte, Tommy Stumpff mit seinen Bandmitgliedern dann plötzlich neben uns im Publikum standen und sich die nächste Band anhörten wie normale Zuhörer. Das muß so um 1990 gewesen sein. Auch schon wieder über 30 Jahre her. ...es war 1991, das 2. Festival of Darkness, Music Hall Hannover:
Als Cat Rapes Dog auf die Bühnen gingen, da dachte ich, was, diese Milchbubis sollen Cat Rapes Dog sein? Der Keyborder im Konfirmationsanzug und der Sänger hatte immerhin ein Loch in der Jeans und ein legeres Eishockeytrikot an. Und der Anzugträger startet den Sequenzer in seinem Synth und der Sänger geht ans Micro und legt los. Hammer, die Milchbubis. Verschärft war die Bassistin/Gitarristin. Die hatte einen neongrünen Badeanzug an und sonst nur ihren Bass/Gitarre umhängen.
Nachtrag: Die Cat-Rapes-Dog-Bass-Schnitte wird Annelie Bertilsson gewesen sein. An der sind die letzten Jahrzehnte scheinbar spurlos vorbeigegangen:
Am 25. Februar 2020 versammelt Schlagzeuger Mick Fleetwood ein Starensemble in London, um die Musik der Blueslegende Peter Green zu feiern, einem der Gründungsmitglieder von Fleetwood Mac.
"ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass wir auf irgendeinem anderen Planeten als Satiresender laufen". (leider nicht von mir)
Die osteuropäische Küche ist traditionell sehr fleischlastig, als Veganer verhungerst Du dort^^ Das Video spiegelt die westukrainische Kultur wieder, eine Mischung aus polnischem, russischem, und österreichischem Kitsch...
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Die Stimmlage der Sängerinnen passt überhaupt nicht. Da war der Dirigent wohl zu faul, das Stück ein paar Tonarten höher zu transponieren. Macht natürlich viel Arbeit. Und gefülhlvoll....ich weiß nicht....
vielleicht solltest du dich dort bewerben ? Für meine Begriffe ist es sehr gefühlvoll vorgetragen ! Natürlich kannst du das so sehen wie du es möchtest, hab ich gar kein Problem mit .
Sturmwind42 hat geschrieben:das stück kennt ein jeder, so gefühlvoll vorgetragen vielleicht nicht ?
Kenn ich natürlich. Das war der Klang meiner Jugend. Aber dafür, daß es von einer Profi-Kapelle vorgetragen wird nicht unbedingt gefühlvoll. Das macht unser Musikverein mit lauter Hobbymusikern besser und vor allem gefühlvoller. Wenn auch nur intrumantal, ohne Gesang. Da bekomm ich regelmäßig eine Gänsehaut. Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
Das Original, natürlich von einem der besten amerikanischen (Schnulzen)Sänger - Neil Diamond. https://www.youtube.com/watch?v=4F_RCWVoL4s Hier im reiferen Alter live mit I am, I sad https://www.youtube.com/watch?v=bdLDKmSSNQU Oder Solitary Man. https://www.youtube.com/watch?v=__cRk6d_mYI Neil Diamond war immer ein erstklassiger Sänger, aber die Musikarrengement mit den Bläsern, haben sicher einen großen Teil zu seinem Erfolg beigetragen. Und natürlich sein Aussehen und Auftreten. Das machte in zum Frauenschwarm der 70-er Jahre. Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
@ Sturmwind: Natürlich war das schon etwas gefühlvoll vorgetragen. Ich habe nur festgestellt, dass vieleTöne so tief waren, dass die Sängerin diese nur mit Mühe überhaupt erreichte. In einem solchen Fall muß der Dirigent oder sonstwer das ganze Stück einfach zwei-drei Töne höher schreiben. Und das natürlich für alle Sänger. Also eben von C-Dur auf E-Dur oder ähnlich. Das nennt man transponieren und ist sehr viel Arbeit. Der Zuhörer merkt davon nichts, außer dass die Sängerin alle Töne locker schafft. Nicht ärgern, ich habe in der Schule eine Gesangsausbildung genossen und habe im Orchester die 1. Geige gespielt, während andere Jungs schon auf dem Hof Treckerfahren durften.
Und deswegen finde ich ja auch Pentatonix so genial. Geniales Arrangement, geniale Stimmen, ich habe A-Capella noch nie so intensiv gehört. https://www.youtube.com/watch?v=fFJ_6OIgO9k