Du hast wohl Nerven aus Stahl? Draußen schwappt das Wasser bald in den Briefkasten - und du liest Veterinärliteratur. Ts, ts.....

Hallo zusammen,

lese gerade die Biografie von Pete Townsend (The Who)

Kormoran2 hat geschrieben:Du hast wohl Nerven aus Stahl? Draußen schwappt das Wasser bald in den Briefkasten - und du liest Veterinärliteratur. Ts, ts.....

Ich halte Gelassenheit für ein sehr großes Gut, ja. Die Pegel sinken hier ja schon wieder

Ist mir grade so in die Hände gefallen...
Kai Twilfer Schantall, tu ma die Omma winken.
Es ist köstlich.....



Klappentext
Selbstlose Sozialarbeit mit Menschen, die in gesellschaftliche Schieflage geraten sind, ist etwas Ehrenwertes. Der Sozialarbeiter Jochen könnte die meisten seiner sehr speziellen »Kunden« allerdings zum Mond schießen. Unfreiwillig von der beschaulichen Kulturbehörde einer Kleinstadt in den Sozialdienst versetzt, wird Jochen direkt mit dem Härtefall der Unterschichtfamilie Pröllmann konfrontiert. Nach anfänglicher Orientierungslosigkeit in der Welt der Sonnenbänke und Glitzer-Handys fängt Jochen an, die Familie nebst Tochter Schantall in sein Herz zu schließen. Trotzdem muss er sich gelegentlich Luft machen, um Schantall, Tschastin und Co ertragen zu können. In dieser satirischen Abrechnung zeichnet Jochen schonungslos die Kuriositäten im Leben einer bildungsfernen Familie nach. Egal ob Kindergeburtstage bei McDoof, Dosensektpartys in Lloret de Mar oder erzwungene Kirmesbesuche mit der kompletten Sippschaft - Jochen ist nun Teil des Ganzen. Während sein ambitionierter Plan, Niveau in die Welt der Unterschicht zu bekommen, zum Scheitern verurteilt scheint, stellt sich ihm aus der Nähe betrachtet die Frage, ob nicht bereits ein bisschen »Schantall« in jedem von uns steckt.
Quelle: JPC

Klingt gut

Der Schwarm ist super! Und aus den ganzen Recherchen dazu, die gar nicht alle verwendet wurden, entstand nochmal ein Buch: Nachrichten aus einem Unbekannten Universum!
Auch toll, aber auch sehr voll!

[quote="cindylindy"]Der Schwarm ist super! Und aus den ganzen Recherchen dazu, die gar nicht alle verwendet wurden, entstand nochmal ein Buch: Nachrichten aus einem Unbekannten Universum!
Auch toll, aber auch sehr voll![/quo

Danke, das besorge ich mir auch

@Rolf: Wirklich lesenswert, die Bücher.... Wissenschaftlich ab & an nicht ganz haltbar... aber trotzdem gut!

Execout hat geschrieben:@Rolf: Wirklich lesenswert, die Bücher.... Wissenschaftlich ab & an nicht ganz haltbar... aber trotzdem gut!

Glaube ich Dir B. aber es ist eine interesannte Theorie
Liebe Grüße Rolf

Jo, klar, vor allem, wenn man sich - wie ich - seit 1986 mit Meeresbiologie beschäftigt... Da sieht man schon die Veränderungen unter Waaser...

Ich lese gerade das spannende Taschenbuch von Heinrich Kramer.
Unglaublich welche Gefahr vom Weibe ausging, das hätte ich nie gedacht.
Das Büchlein gibt praktische Tipps, wie man Gefahren erkennen kann und notwendige Vorbeugungen trifft, bzw. deren Abwendung koordiniert.
Ein praktisches Buch für Jedermann.

Kärnten, du musst ja schon ein arg verfestigte Frauenphobie haben, oder?

Wieso? Wenn Du einen Krimi liest, dann musst ja auch kein Mörder oder Polizeibeamter sein.

Heinrich Kramer dokumentiert in seinem Büchlein, welches immerhin 300 Jahre rausgegeben wurde und als aktuell galt, von den Gefahren ausgehend vom Weibe.
Für mich gilt es als interessant, was Leute vor unserer Zeit so dachten und wie sie die Rechtsstaatlichkeit definierten.
Wie schon gesagt, die 300jährige Gültigkeit dieser indirekten Rechtsvorschriften verwundert mich.
Immerhin existierte ja schon die Constitutio Criminalis Carolina, welche ja in gewissser Art konform war und eigentlich das Gesetz ausreichend dokumentierte.
Die Carolina kannte jedoch keine Inquisition (jedenfalls fand ich keine beschriebene Passage) und so musste wohl H. Kramers Werk um die notwendigen Fakten ergänzen.

Zu empfehlen natürlich auch Constitutio Criminalis Carolina, um einen gewissen Einblick in die Anfänge der deutschen Rechtsstaatlichkeit zu bekommen.

http://www.llv.li/pdf-llv-la-recht-1532 ... olina_.pdf

kärnten hat geschrieben:Ich lese gerade das spannende Taschenbuch von Heinrich Kramer.
Unglaublich welche Gefahr vom Weibe ausging, das hätte ich nie gedacht.
Das Büchlein gibt praktische Tipps, wie man Gefahren erkennen kann und notwendige Vorbeugungen trifft, bzw. deren Abwendung koordiniert.
Ein praktischen Buch für Jedermann.

220px-Malleus_1669.jpg

Das hat schon eine gewisse Härte...

Ja, finde ich auch, aber so waren die Erkenntnisse der damaligen Zeit. Aber die Gelehrten hatten auch plausible Erklärungen, welche zumindest 300 Jahre nicht widerlegt werden konnten.

... „Ein schönes und zuchtloses Weib ist wie ein goldner Reif in der Nase der Sau.“ Der
Grund ist ein von der Natur entnommener: weil es fleischlicher gesinnt ist als der Mann, wie
es aus den vielen fleischlichen Unflätereien ersichtlich ist. Diese Mängel werden auch
gekennzeichnet bei der Schaffung des ersten Weibes, indem sie aus einer krummen Rippe
geformt wurde, d.h. aus einer Brustrippe, die gekrümmt und gleichsam dem Mann entgegen
geneigt ist. Aus diesem Mangel geht auch hervor, daß, da das Weib nur ein unvollkommenes
Tier ist, es immer täuscht.

oder dies...

das Wort femina nämlich
kommt von fe und minus (fe = fides, Glaube, minus = weniger, also femina = die weniger
Glauben hat), weil sie immer geringeren Glauben hat und bewahrt

woraus folgt...

Also schlecht ist das Weib von Natur, da es schneller am Glauben zweifelt, auch schneller
den Glauben ableugnet, was die Grundlage für die Hexerei ist.