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Was tun gegen "bekloppten" Meister ?

Wie der Name schon sagt ein Treffpunkt für unsere Erwachsenen Mitglieder wo über Gott und die Welt gequatscht werden kann.
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37 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Was tun gegen "bekloppten" Meister ?

Beitragvon Fendt-Fahrer02 » Mo Sep 10, 2007 17:58

Hallo,

ich brauche mal wieder euren Rat,
mein Nachbar macht Zz eine Ausbildung zum Bäcker. Der Beruf an sich macht Ihm eine Menge Spaß, und er will ihn auch auf jedenfall weiter ausführen. Allerdings grault es Ihm jeden morgen beim aufstehen wenn er zur Arbeit geht.

Die Sache ist folgende:
Er hat in diesem Betrieb bereits ein Praktikum gemacht und darauf hin die Ausbildung bekommen. Er hat aber leider gottes ein "kleines" Problem mit seinem Meister. So wie es sich angehört hat, macht der Ihn nur runter. Er kam gestern völlig aufgelöst und erzählte mir davon.....es heißt immer nur: "du bist zu langsam","du kommst wohl vonner Lebenshilfe" usw und Freitag (das war dann wohl auch der Auslöser dafür das er kam) wurde er von seinem Meister gegen einen Tisch geschubst! Ich hab Ihn gefragt ob er die Sache vieleicht etwas zu eng sieht..aber er war wirklich nur noch ein einziges Wrack. Seine befürchtung nun ist, das er die Probezeit nicht schafft.....am liebsten würde er ja auch den Betrieb wechseln. Aber geht denn das so einfach ??

Abgesehen davon muss der Meister jawohl eine totale VOLLKLATSCHE haben, man muss sich einiges anhören als Azubi (musste ich auch) aber das geht doch wohl zu weit !

Hat da jemand Ahnung von ?



LG
Ein Pärchen beim Sex- sie fängt an zu stöhnen: Jaaaaa ohhh gibs mir, sag mir schmutzige Sachen !!!!!
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Beitragvon wespe » Mo Sep 10, 2007 18:21

Eine Möglichkeit ist erst mal, das er sich an den Firmenleiter mit dieser Sache wendet.
Sollte das nicht Fruchten, muß er sich an die Handwerkkammer wenden, die sich dann darum Kümmern muß, weil es um die Zulassung als Lehrbetrieb geht.
Denn wenn es so ist wie es Beschrieben wird, ist es Mopping. Und das steht unter Strafe.
Oder er legt mal nen Zacken zu, denn ohne Grund wird auch nicht Rum Gennörgelt.
Trotz allem sind Tätlichkeiten absolutes Tabu für einen Meister!
Mit freundlichen Stachel
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Beitragvon Fendt-Fahrer02 » Mo Sep 10, 2007 19:19

Mit dem Arbeitgeber hat er schon geredet da kommt dann nicht mehr wie "ja ich kümmer mich". Und das er nicht so fix wie die anderen ist, sollte wohl auch klar sein dafür macht er eine 3 Jährige Ausbildung! Abgesehen davon, kommt er mit den anderen Mitarbeitern im Betrieb bestens klar.
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Beitragvon Hoffi » Mo Sep 10, 2007 20:23

Ja, das kommt es wieder. Lehrjahre sind ´keine Herrnjahre.
ich denke auch, das da was anderes im Hintergrund steht, als Aussenstehender kann man sich keine Meinung bilden. Ich bin dafür, den Chef zu fragen, oder aber zur Handwerkkammer zu gehen.
Hoffi
 
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Beitragvon wespe » Mo Sep 10, 2007 20:38

Naja, immer Vorsicht mit den " Besten Arbeitskollegen" wenn man sich da mal nicht täuscht.
Auch ein Lehrling ist in der heutigen Zeit ein Konkurrent auf "Meinen" Arbeitsplatz.
Mit freundlichen Stachel
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Beitragvon Eddi » Mo Sep 10, 2007 20:40

Das soll er sich auf keinen Fall gefallen lassen. Nur weil man Azubi ist darf man sich nicht schlecht behandeln lassen.

Er soll sich an Chef wenden bzw. an höhere Stelle, wenn möglich Betrieb wechseln, wäre das Beste.
Achso dem Meister mal richtig die Meinung sagen, so würde ich es machen aber das muss jeder selber wissen......
Ich hab Rücken Schätzelein....
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Beitragvon estrell » Mo Sep 10, 2007 20:42

Bei jeder Handwerkskammer gibt es einen Lehrlingswart - er soll sich an den wenden.
Eine "direkte Aussprache" mit dem Meister als Lehrling (grad als Stift) ist ehr wenig glücklich, da ältere Meister eben Meister sind und die "Herren über Tod und Leben". Man spricht sich nur zwischen Menschen auf gleicher Ebene "aus" - und der Stift ist ganz am allerhintersten Ende (und das soll er eigentlich auch immer sofort klar gemacht bekommen).

Der Lehrlingswart ist darin geübt, entweder eine Lösung für die Situation oder einen Tausch mit einem anderen Lehrling oder einem neuen Ausbildungsplatz zu arrangieren. Lehrlingswarte findet man über die Berufsschule - oder indem man sich direkt an die Handwerkskammer wendet.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon Seppel » Mo Sep 10, 2007 20:43

Ich werde in meinem Betrieb auch nicht gerade nett behandelt, aber was soll man da machen?

Gruß
Radio Ackerfurche
Der Hausfrauen und Bauern Sender.
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Beitragvon SHierling » Mo Sep 10, 2007 20:48

Hallo,
Das Problem -grade hier im Osten- ist doch, daß der Chef sich zu recht sagen kann: "Der soll mal froh sein, daß er überhaupt eine Lehrstelle bekommen hat", und fein die Klappe halten, sonst hol ich mir den nächsten, der sich das klaglos gefallen läßt. Und wenns der nicht tut, dann tuts der übernächste.

In der Situation heute muß man ganz klar damit rechnen, das man, selbst wenn man auch nur das winzigste Bißchen "gutes Recht", oder auch nur Tarif erwartet, schon mit einem Bein auf der Straße steht, und so lange wir jedes Jahr 100.000 und mehr Lehrstellen zu wenig haben und schon 1,500000 Leute ohne Ausdbildung auf Halde, ändert sich das auch nicht.

Muß jeder selber sehen, wieviel ihm dabei dann ein "freundlicher Umgangston" wert ist - einen Choleriker oder einen ****** zum Chef umzuerziehen ist jedenfalls in den meisten Fällen nicht Sache des Lehrlings, so leid der einem dann auch tun kann :evil:

Mitunter ist einem ja auch schon gedient, wenn man jemanden zum aussprechen hat.
Grüße
Brigitta
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon HappyJack » Di Sep 11, 2007 2:29

man sollte vielleicht auch nicht außer acht lassen das er "wirklich" zu langsam ist und so der Beruf nichts für ihn ist.
Ich kann nur bestätigen das viele Jugendliche denken die Welt wartet auf sie.

Es soll hier niemand angegriffen werden aber manchmal würde ein Tritt in den Hintern schon was nützen.
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Beitragvon euro » Di Sep 11, 2007 3:48

Erinnert etwas an den Einstellungstest mit gekochtem Ei.

Man gibt den Kandidaten ein frisches hartgekochtes Ei mit nem Küchenmesser und sagt " Essen".
Kandidat A beschwert sich das Ei sei zu heiss die Schale gehe kaum ab und überhaupt was das für ne blöde Aufgabe sei.
Kandidat B wartet bis das Ei kalt ist titscht es und hat es nach ner Viertelstunde verspeist.
Kandidat C haut es in der Mitte mit dem Messer durch, kratzt beide Hälften in seinen Mund und fragt noch im Kauen " und weiter ? " ....
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Beitragvon estrell » Di Sep 11, 2007 6:39

Kandidat D ist Veganer :shock:


Um bei solchen Situationen nicht jemanden (Meister und/oder Lehrling) ungerecht zu behandeln - darum gibts eben bei der Handwerkskammer den Lehrlingswart.
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Beitragvon Komatsu » Di Sep 11, 2007 7:57

Er soll so Situationen mit dem Handy beweissichern und bei der Handwerkskammer, dem Meister die Ausbildngseignung aberkennen lassen.
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Beitragvon estrell » Di Sep 11, 2007 8:31

Er soll so Situationen mit dem Handy beweissichern

sag mal, ist sowas nicht verboten? Ungefragt?

Würde bei meinem Mann ein Lehrling sich sowas erlauben, wäre er morgen draussen!


Und - aus dem Text oben sehe ich einfach nur eine Seite - und mag auch nicht wirklich glauben, das ein Betrieb, in dem wer schon ein Praktikum gemacht hat, sich nun so wandelt. Wie gesagt, dazu sind die Leute der Innung einfach die richtigen Ansprechpartner. Hetzen, egal in welche Richtung bringt grad heute niemandem mehr etwas - der Betrieb wird als Ausbildungsbetrieb dringend gebraucht - und der Junge braucht einen Ausbildungsplatz.
Schiedsleute wie der Ausbildungswart sind dazu da, solche Fälle zu breinigen, soweit als möglich gütlich und beiden Seiten gerecht.
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Beitragvon Komatsu » Di Sep 11, 2007 8:36

Verliert der auch nix, wenn der morgen draussen ist
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