Jutta hat geschrieben:

Waldbesitzer hat geschrieben:Ist ja Privat

Hier wird über Arbeitslohn diskutiert - aber es ist privat? Wie darf ich das denn verstehen?

na wie wohl ?

Schw...arbeit

Jutta hat geschrieben:Hier wird über Arbeitslohn diskutiert - aber es ist privat? Wie darf ich das denn verstehen?

na ist doch ganz einfach:
wir sagen der junge Mann verdient sich ein Taschengeld dazu,
Finanzamt würde sagen Schwarzarbeit...

Schw...arbeit dürfte ja wohl Schwerstarbeit sein.

Schwarzarbeit: Will der denn ´nen Neger beschäftigen ? (Nicht aufregen, ich weiß, gilt heute als politisch inkorrekt).

abu_Moritz hat geschrieben:

Jutta hat geschrieben:Hier wird über Arbeitslohn diskutiert - aber es ist privat? Wie darf ich das denn verstehen?

na ist doch ganz einfach:
wir sagen der junge Mann verdient sich ein Taschengeld dazu,
Finanzamt würde sagen Schwarzarbeit...

Das seh ich doch mal genauso. Entweder er arbeitet freiwillig auf Freundschaftlicher Basis ohne Entlohnung und bekommt dafür ne ordentliche Brotzeit mit allem drum und dran oder er wird bezahlt und ist somit ein offizieller Schwarzarbeiter den der Staat gar nicht gerne sieht.

Gruß Jens

Shwarzarbeit hat ja nach ner Studie auch seine positiven Seiten und nicht schädigend, aber nur dann wenn diese Arbeiten sonst nicht, oder selbst gemacht würden...
Wer von uns will sich freisprechen von jeglichen unerlaubten Dingen?
Dazu gehört auch "zu schnell fahren" usw usw ... ich denlke das kann Niemand ...

Man sollte immer bedenken, dass Waldarbeit auch körperlich anstrengend ist. Deshalb sind da 8,- € nen fairer Satz. Für 7,50,- netto / Stunde kriegt man hier beim Lohnunternehmer auch was wo man den Ars*h den ganzen Tag nicht vom Walzschlepper bewegen muss (ausser zum Mittagessen...).

Die Frage lässt sich wohl einfacher beantworten wenn man sich selbst fragt was einem die Arbeit wert ist, die der Bursche verrichten soll. Die Gehälter kann man wohl nicht mit dem vergleichen was man 1973 beim Zeitungsaustragen verdient hat. Denke mal das derjenige einschlägige Vorkenntnisse hat, dann finde ich 8,- € in Ordnung.

nightfighter hat geschrieben:Denke mal das derjenige einschlägige Vorkenntnisse hat, dann finde ich 8,- € in Ordnung.

ja, solange er nicht so arbeitet wie dein Avatar

Das sind dann "einschlagende" Vorkenntnisse Also Helmpflicht....

Das Avatar ist übrigens ein Bild aus einer originalen Dolmar - Betriebsanleitung....

Kann man es statt Arbeitslohn nicht auch Aufwandsentschädigung
nennen
Aber das mit der "Entlohnung" ist wirklich so eine Sache, selbst mein eigener Sohn wollte Geld dafür haben, daß er mir im Wald hilft
Aber den Zahn habe ich ihm dann schon gezogen, mit einem freundlichem Hinweis, wer sein Moped immer tankt und dafür sorgt das er im Winter immer eine warme Stube hat.
Ich weiß nur das der Nachbar seinem Gehilfen immer 8 Euro die Std. gibt incl. Mittagessen und Feierabendbierchen

Stop!

Jetzt möchte ich mich doch mal freistellen von all diesen unerlaubten Dingen die hier angesprochen wurden. Ich bin sozusagen ein Unschuldsengel und habe das, was ich beim Arbeiten im Wald als Aufwandsentschädigung erhalten habe immer nur als durchlaufenden Posten betrachten und gleich zu nächsten Theke gebracht.

Habe ich da jetzt etwas strafbares getan?

@ Rübezahl:
Nein du hast überhaupt nichts verbotenes getan.
Im Gegenteil, du hast es ja in deine Gesundheit investiert und fällst somit nicht der Krankenkasse zur Last.
Oder man kann sagen das du es wieder reinvestiert hast--> der Wirtschaft
zurück geführt

Jetzt einmal ganz nüchtern betrachtet das ganze. Der gute Herr will seinem 20 jährigen Freund/Bekannten oder was auch immer sagen wir mal 8€ die Stunde bezahlen was ja eigentlich schon wieder Schwarzarbeit ist. Was ist aber jetzt wenn er einen Arbeitsunfall hat oder vielleicht noch schlimmer ums Leben kommt (was ich natürlich auf keinen Fall hoffe)? Wer zahlt dann die Kosten? Als Schwarzarbeiter ist der junge Mann offiziell nicht versichert und somit trägt keine Krankenkasse oder dergleichen die Kosten. Oder seh ich das komplett falsch?

Gruß Jens

fun_jump hat geschrieben:... Als Schwarzarbeiter ist der junge Mann offiziell nicht versichert und somit trägt keine Krankenkasse oder dergleichen die Kosten. Oder seh ich das komplett falsch?

Gruß Jens

Nee, siehst du total richtig. Mithelfende Familienangehörige sind über die BG mitversichert (wenn man eigenen Wald hat), aber den jungen Mann mal schnell adoptieren, ist vermutlich auch nicht so einfach.

Wenn er selber ein Gewerbe anmeldet, sieht die Sache schon wieder anders aus.

Grüße, Robert

Na dann viel Spaß wenn da was passiert. Ich würde da lieber die Arbeit selbst machen bevor ich mich mein Leben lang dumm und dämlich zahlen muss. Wenn da was passiert hättest du dir die Frage wieviel Stundenlohn zahlen sparen können.

Gruß Jens

Moin

Man könnte sich evtl. mit nem sehr guten und teuren Anwalt rausreden, das das ja nur ein Gefälligkeitsdienst unter Nachbarn/guten Freunden etc. war und das ganze natürlich selbstverständlich ohne Bezahlung abging.

ABER

1.) glaubt das sowieso kein Mensch
2.) hat die Versicherung meist den besseren Anwalt

Also: Lasst sowas halb illegales lieber. Wenn nichts passiert, ok, aber wenn was passiert, ist die Kacke ziemlich am dampfen

Grüße, Robert