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Botaniker hat geschrieben:Also ich meine es wäre in der Grundschule gewesen, vielleicht auch die 5, Klasse, da habe ich gelernt, dass man Wasser gar nicht verbrauchen kann, da es sich auf der Erde in einem ständigem Kreislauf befindet.
Möglicherweise gibt es aber neue Erkenntnisse von denen ich noch nix mitbekommen habe. Klärt mich bitte auf.
Austrocknen 2018–2022
Ausgetrocknetes Flussbett bei Senftenberg im August 2018
Im August 2018 trocknete der Fluss aufgrund der außergewöhnlich heißen und trockenen Wetterlage auf einer Länge von viereinhalb Kilometern zwischen dem Wehr in Kleinkoschen, wo Wasser für die Tagebauseen abgeleitet wird, und dem Zufluss der Rainitza in Senftenberg komplett aus.[23] Während der Hitzewelle 2019 trocknete sie bereits Ende Juni/Anfang Juli auf mehreren Kilometern aus.[24][25] Das Fischsterben wurde durch die Installation der EUGAL-Pipeline mitverursacht.[26] Auch im Sommer 2020 fiel der Flusslauf der Schwarzen Elster trocken, diesmal erst Anfang August, jedoch bereits ab Hoyerswerda.[27] Auch während der schweren Dürre 2022 trocknete der Fluss wiederholt aus.[28]
Am ebenfalls immer häufiger trockenfallenden Quelltopf zeigt sich auch die Trockenheit im Quellgebiet.
02.01.2021 – Letzte Woche beschloss das Plenum des Landtags Brandenburg einstimmig einen Antrag zum Umgang mit den Folgen des Braunkohlebergbaus in der Lausitz. Demnach sei „darauf hinzuwirken, dass die neu entstehenden Tagebauseen hinsichtlich ihrer Größe, Lage und Form möglichst geringe Verdunstungsverluste aufweisen“, heißt es in dem Beschluss. Riesige Seen, die nach Beendigung des Braunkohletagebaus entstehen sollen, stehen damit auf dem Prüfstand. Angesichts der Klimakrise und zunehmenden Wasserknappheit in Brandenburg ist fraglich, ob genügend Wasser für die Flutung von Tagebauen vorhanden ist.
Fischsterben in Schwarzer Elster bei Hoyerswerda
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