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Wegehobel / Planierschild Rückegassen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Wegehobel / Planierschild Rückegassen

Beitragvon holzer123 » Sa Nov 18, 2023 18:56

Hallo,
ich habe einige Rückegassen die inzwischen stark eingefahren sind.

Ich überlege mir dazu ein Saphir Planierschild zu kaufen.
Bin noch unschlüssig ob sich über 10K für sowas lohnen.
Mir fehlt die Erfahrung mit sowas.
Schlamm wird sich mehr in großen Mengen sammeln vermute ich, statt verteilen. Dort wo abgeschnitten Stümpfe sind, wirds hängen bleiben.
Ich frage daher ob ein Billiges 2K Schild da nicht besser ist oder Eigenbau für alle 4 Jahre mal abziehen?
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Re: Wegehobel / Planierschild Rückegassen

Beitragvon Obelix » Sa Nov 18, 2023 19:11

Soetwas lässt man m.E. besser von einem Dienstleister mit der Raupe machen,
es sei denn Du hast einen großen Traktor ca. 150 PS aufwärts.

Einfach mal zur Info ein Link zu den Planierschildern von Rabaud, die mir gut gefallen:
https://www.rabaud.com/de/produkte/plan ... lectivites

Kannst Du nicht mit der 3-Punkt-Seilwinde oder einem stabilen Heckcontainer etwas "notbegradigen"?
Obelix
 
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Re: Wegehobel / Planierschild Rückegassen

Beitragvon holzer123 » Sa Nov 18, 2023 19:55

Schlepper ist mit 125 PS vorhanden.
Die Winde ist dazu einfach nicht Breit genug.
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Re: Wegehobel / Planierschild Rückegassen

Beitragvon holzer123 » Sa Nov 18, 2023 19:58

Was kostet das Rabaud?

Billiges Manuell ca 2k
Franguard oder wie die heißen: 12k Hydraulische Verstellung
Saphir 14K inkl. Aufreiser.
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Re: Wegehobel / Planierschild Rückegassen

Beitragvon AP_70 » Sa Nov 18, 2023 20:08

Mal was ganz anderes:

In meinen Augen ist solch ein Planierschild/Wegehobel für eine Rückegasse GÄNZLICH ungeeignet.

Oder handelt es sich um einen Forstweg/Straße?

Dort wo abgeschnitten Stümpfe sind, wirds hängen bleiben.

Achtung: Kaltverformung lässt Grüßen :mrgreen:
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Re: Wegehobel / Planierschild Rückegassen

Beitragvon holzer123 » Sa Nov 18, 2023 20:12

Naja beides.
Aber unbefestigt.
Nur bei neuen Rückegassen müsste ich erst die Stumpel entfernen.
Vielleicht doch ein Eigenbau.
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Re: Wegehobel / Planierschild Rückegassen

Beitragvon langholzbauer » Sa Nov 18, 2023 20:36

Definiert mal bitte Rückegasse, was ihr damit meint!
Ich bin jetzt ü. 30 Jahren im Wald mit verantwortlich und mir wird teilweise vorgeworfen, dass ich auf die Infrastruktur achte. :wink:
Bei uns sind Rückegassen wirklich nur die Spuren, wo direkt durch die Bestände gefahren wird.
Da geht nichts mit schieben, weil überall die Stöcke stehen und auch bewusst und gern bzw. bei Harvester mit Forwarder absolut das Reißig zur Stabilisierung mit abgelegt und rein gefahren wird.
Wenn da nichts mehr geht und wieder befahrbar gemacht werden soll, helfen eigentlich nur noch Forstfräsen.

Nächst bessere Kategorie wären dann Erdwege, die einfach nur in den vorhandenen Boden gegraben wurden.
Hier reicht meist ein versierter Frontladerfahrer oder eben der geschickte und vor allem rechtzeitig regelmäßige Einsatz entsprechend breiter Windenschilder übergehend zu den Anbauplanierschildern.
Je nach Boden, Ernte/Bringungsverfahren und Holzmasse, die da drüber muss...
Aber das wichtigste bleibt, dafür zu sorgen, dass kein Wasser in den Fahrspuren steht.
Dann kann auch im Sommer mal schnell ein Grader, der in der Nähe arbeitet, Breite, Profil und Entwässerung korregieren .
Das wäre die effektivste Variante.

Und nicht vergessen:
Solche Erdwege brauchen nach Korrektur entweder 6 Monate Ruhe oder eine ordentliche Rückverdichtung der hergestellten Fahrbahn.
Soweit zu meinen Verwitterungsböden auf überwiegend Buntsandstein...
Auf solchen " strukturschwachen" Wegen sollte möglichst lieber geschleift, als mit schweren Fuhren gefahren werden.

Bei genug Steinen ändert sich das.
Aber dann kommen Traktoren bis Raupen auch an die Grenzen, um es zu graben oder nachzubessern.
Zuletzt geändert von langholzbauer am Sa Nov 18, 2023 20:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wegehobel / Planierschild Rückegassen

Beitragvon Redriver » Sa Nov 18, 2023 20:38

Hallo,
so Planierschild oder ähnliches funktioniert nur auf ordendlichem Weg wo schon mal ein halbwegs brauchbares Profil vorhanden war. Bei uns wird am Schluß die Gasse und der unbefestigte Weg mit der Winde und dem Frontlader wieder etwas eingeebnet und mehr bringt auch nix den wenn der Unterbau fehlt kannst du schieben was du willst das wird mit der nächsten Aktion bei Nässe wieder das gleiche. Wenn Stöcke in der Fahrbahn stehen dann geht es eh nicht. Willst du was ordendliches für die Zukunft dann geht die erste Aktion mur mit Bagger und den Weg so ausformen das , das Wasser ordendlich abfliesen kann, so ist auch bei Nässe die Sache stabiler. Die meisten Weg werden schlechter weil das Wasser nicht abfliest, wir haben hier so einen Volll..ioten der füllt Löcher mit Hackschnitzel.
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Re: Wegehobel / Planierschild Rückegassen

Beitragvon holzer123 » Sa Nov 18, 2023 20:48

Naja, winde ist wie gesagt zu schmal.
Der weg sollte schon mit 2,5m wenigstens begradigt sein. So ein Planierschild kann die Neigung für Wasserabfluss herstellen, was eine Seilwinde nicht kann.
Allerdings könnt ich mir für das Geld auch eine Breitere Winde kaufen. Überwiegend ist es mal geschobene Wege gewesen.
Ich will da nix weiter befestigen. Die Spuren entstehen ja erst nach Jahren und dann mal geschoben ist es wieder gut.
Frontlader habe ich nicht, wäre für das Geld auch eine Überlegung natürlich, aber ob ein Frontlader das aushält? Der ist ja nicht zum schieben gedacht mit solchen Kräften, diese dort wirken.
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Re: Wegehobel / Planierschild Rückegassen

Beitragvon T5060 » Sa Nov 18, 2023 20:54

Schlepperreifen ausbetonieren und an zwei Ketten/Seilen hinterher ziehen, da werden auch die Wurzeln der verbleibenden Bäume nicht ruiniert
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Re: Wegehobel / Planierschild Rückegassen

Beitragvon Redriver » Sa Nov 18, 2023 21:00

Hallo,
das schieben wird mt Planierschild und Frontlader nix, wenn dann mußt du ziehend arbeiten. 2m Frontladerschaufel voll mit Erde und dann im entsprechenden Winkel über die Schadstellen gezogen ergibt schon brauchbare Ergebnisse. Auch die Winde muß ziehend eingesetzt werden. Wir haben da noch ein Schleppergewicht mit 1,2t da habe ich ein Schild angebaut da läst sich auch auf Schub einiges machen, das bleibt liegen, aber zur nacharbeit wird abgezogen.
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Re: Wegehobel / Planierschild Rückegassen

Beitragvon holzer123 » Sa Nov 18, 2023 21:02

Vielleicht hat ja einer Bilder, wie er es so macht.

Frontlader wäre mir persönlich zu heikel, da den Schlepper zu ruinieren. Der ist ja nicht zum Baggern gedacht. Bagger habe ich nicht.
Planierschild ist ja zum ziehen.
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Re: Wegehobel / Planierschild Rückegassen

Beitragvon langholzbauer » Sa Nov 18, 2023 21:09

Hast Du jetzt so niedliche Schlepper oder so festen steinigen Boden?
Selbst im Flachland sind 2,5 m zwischen den Bäumen recht eng. :wink:
Wenn es dein eigener Wald ist, rate ich zum qualifizierten Dienstleister, der weiß, wie es geht und die entsprechende Ausrüstung dazu hat.
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Re: Wegehobel / Planierschild Rückegassen

Beitragvon langholzbauer » Sa Nov 18, 2023 21:18

Es kommt halt sehr auf den Boden an.
Mit reichlich Gefühl und der richtigen Schnitthöhe an der FL - Schaufel lâsst sich mit 70+x PS schon einiges bewegen.
Ebenso mit dem SWSchild und EHR im Rückwärtsschub.
Aber viel einfacher ist es eben beim Schleifen auch auf dem Rückweg hin und wieder die SW abzusenken, damit alles eben bleibt.
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Re: Wegehobel / Planierschild Rückegassen

Beitragvon Ecoboost » Sa Nov 18, 2023 22:05

Servus,

setze ein Eigenbauplanierkreuz ein:
post1970029.html?hilit=Planier*#p1970029
Kommt demnächst wieder zum Einsatz.

Gruß

Ecoboost
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