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Weiterentwicklung Fuhrpark/Maschinenpark

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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46 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Weiterentwicklung Fuhrpark/Maschinenpark

Beitragvon T4nK » Mo Jul 11, 2016 20:52

Hallo liebe Forumsgemeinde,

Ich benötige eure Hilfe und Beratung!

Ich stehe derzeit vor dem Punkt, dass meine Holzarbeit enorm erleichtert werden muss. Aber fangen wir einmal vorne an...

- Eigenwald etwa 40ha im näheren Umfeld (Max. 3Km)
- Mischwald (Laub- und Nadelholz aller Stärken)
- Topographie sehr abwechslungsreich (mehr Berge als Ebene)
- jährlicher Brennholzeinschlag etwa 200-400Rm (je nach Witterung und Zeit)
- Maschinenpark: IHC 844 HR, Kipper, 30to Liegendspalter und Seilwinde , Wippsäge, Pkw und Kipper, ... Sägen etc. Muss ich nicht aufzählen..

Nun der springe Punkt: Die Holzarbeit ist zu 5% Eigenbedarf, 5% Nebenverdienst und 90% Spaß! Angewiesen bin ich auf die Arbeit nicht, aber es ist ein genialer Ausgleich, macht Freude und mit dem Virus bin ich auch befallen :) jedoch merkt man nach und nach seine Knochen und möchte sich diese noch ein wenig erhalten. Hinzu kommt, dass lediglich die Samstage sowie 2-3 Abende die Woche aus zeitlichen Gründen zur Verfügung stehen.

Aktueller Arbeitsablauf:
- Holz einschlagen
- Holz Rücken
- von befreundetem Holzrücker mit Rückewagen zum Holzplatz fahren lassen
- auf Meter sägen
- Spalten und gleichzeitig aufsetzen
- je nach Wunsch auf Länge sägen und ausliefern

Was aufjedenfall auf der Liste steht: Förderband für die Wippsäge

Optimierungsmöglichkeiten im Maschinenpark:
Schlepper: reicht völlig aus. Ein moderner Allrad Schlepper wär schön aber Luxus
Spalter: nicht zu optimieren
Seilwinde: reicht aus und würde den Arbeitsablauf auch nicht erleichtern oder beschleunigen
Rückewagen wäre zu unflexibel da sehr beengte Waldwege und Holzplatz

Meine Idee ist nun die Anschaffung eines Baggers und diesen mit Greifer Forsttauglich machen. Bedienererfahrung besteht jedoch liegt mir keinerlei Erfahrung zur Haltbarkeit, Brauchbarkeit und Anfälligkeit vor. Vorteil eines Baggers ist einfach ein kraftvoller 3ter Arm, der Zeit und die Knochen schont. Ich könnte damit Holz laden (spare mir dadurch 1500€ Rückewagen Kosten je Jahr), Meterholz Rollen bewegen, Holz poltern, Baggern, Wege in Stand halten, etc.

Einen Mobilbagger würde ich bevorzugen, da Wege Größer 2-3KM. Was haltet ihr von einem Friedhofsbagger? Reicht die Hubkraft? Wie Anfällig sind die Geräte? Habt ihr andere Ideen?
Einschränkung: Max. 5-6tonnen Eigengewicht, geländegängig.

Vielleicht habt ihr noch andere Ideen? Ein Radlader schwebte mir auch vor, jedoch zu unflexibel und unbeweglich... Größter Kraftaufwnad ist derzeit das handeln der Meterrollen auf dem Holzplatz und der größte finanzielle Aufwand ist derzeit das Anmieten eines Rückewagen Gespannes. beides könnte ich mir mit einem Bagger evtl. Sparen.

Budget 10.000-15.000€

Freu mich auf eure Ideen
Gruß T4nK
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Re: Weiterentwicklung Fuhrpark/Maschinenpark

Beitragvon Pinzgauer56 » Mo Jul 11, 2016 21:38

Eventuell sowas ?
http://tse1.mm.bing.net/th?&id=OIP.M244 ... 9&rs=0&p=0
Ist ein Tacheuchi 175, also 7,5 to Bagger, sehr beliebt und wartungsfreundlich, und für deine Preisvorstellung findet sich was, darfst ihn dann nur nicht ohne Personal verleihen !
Und mit Schnellgang kommst auch in deinem Wald überall hin :)
Bei der Leni, auf der Zenzi, überall ist dieser Pinzi... 8)
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Re: Weiterentwicklung Fuhrpark/Maschinenpark

Beitragvon T4nK » Mo Jul 11, 2016 22:07

Hallo Pinzgauer,

Danke für deinen Vorschlag jedoch glaube ich, dass man mit einem Kettenbagger auf der Straße nicht gut aufgehoben ist. Sollte ich einmal weitere Strecken >10km fahren wollen, wird dies auch schwer. Alternative ist ein Teiflader, dann wird jedoch ständig ein zweiter Mann benötigt. Aus diesem Grunde bin ich auf Mobilbagger gekommen...

Gruss
T4nK
 
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Re: Weiterentwicklung Fuhrpark/Maschinenpark

Beitragvon Falke » Mo Jul 11, 2016 22:20

Ja, der Spieltrieb ... :wink:

Bei 1500 € Lohnkosten jährlich für einen Rückewagen würde sich ein solcher in eher kleiner Ausführung in deinem Budgetrahmen ja schon in wenigen Jahren rentieren.
Es muss ja kein 12-Tonner mit 2,5 m Breite sein ... Wie kommt denn dein befreundeter Rückewagenfahrer mit den "sehr beengten Waldwegen und Holzplatz" klar?

P.S.: muss man ja nicht verstehen, aber die 90 % der Arbeit machst du wirklich nur aus Spaß - ohne was dabei zu verdienen? :shock: :|

Adi
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Re: Weiterentwicklung Fuhrpark/Maschinenpark

Beitragvon Eifelsäger » Mo Jul 11, 2016 22:36

Ein Bagger ist schon ein genialer Holzplatzgehilfe mit Forstgreifer und Kegelspalter.

Nur eins von vorne herein niemals machen: Für umme verleihen! Sonst ist bald jeder Dein Freund, der Bagger kaputt und die Kasse leer.

Für andere was machen zu einem auskömmlichen Stundensatz und der Bagger bezahlt sich fast von selbst.

Friedhofbagger kannst Du vergessen. Die sind nicht für schwere Arbeiten gemacht.

Kauf Dir einen kleinen Mobilbagger von Neuson, Terex-Schaeff oder Takeuci. Was zwischen 5 und 12 tonnen. Ein Atlas 1204 ist z.B. eine sehr leistungsfähige Maschine für seine Größe aber auch schwer zu bekommen.
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Re: Weiterentwicklung Fuhrpark/Maschinenpark

Beitragvon Pinzgauer56 » Mo Jul 11, 2016 22:58

Pinzgauer56 hat geschrieben:Eventuell sowas ?
http://tse1.mm.bing.net/th?&id=OIP.M244 ... 9&rs=0&p=0
Ist ein Tacheuchi 175, also 7,5 to Bagger, sehr beliebt und wartungsfreundlich, und für deine Preisvorstellung findet sich was, darfst ihn dann nur nicht ohne Personal verleihen !
Und mit Schnellgang kommst auch in deinem Wald überall hin :)

Übrigens: Den gibt es hauptsächlich mit Gummiketten.....!, feine Sache....! :wink:
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Re: Weiterentwicklung Fuhrpark/Maschinenpark

Beitragvon Biber0 » Di Jul 12, 2016 1:32

Hallo,
mal unabhängig ob es ein Bagger wird oder nicht?
Die Frage von Falke: wie kommt der externe Transporteur mit den Platzverhältnissen zurecht? ist berechtigt.
1500€ für 400RM finde ich nicht zu teuer.
Arbeitest du mit einem Gassensystem?
Wenn du alles selbst laden ( Mobilbagger ) und transportieren möchtest ( IHC + Kipper ) sind das 40 - 60 Fuhren.
Kannst ja mal bitte erläutern:
Kipper? Ladekapazität? Evtl Rungen aufbauen um Verladung mit dem Kran zu verbessern.
Welche Holzlänge soll transportiert werden?
Hast du Helfer die das 2. Fahrzeug fahren würden? Kannst den Kran ja nicht immer im Wald lassen.
Grüße Biber0
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Re: Weiterentwicklung Fuhrpark/Maschinenpark

Beitragvon 108fendt » Di Jul 12, 2016 5:43

Würde dir ein Dreipunktkran empfehlen.
Ich habe einen, mit dem ich die großen Rollen auch umher Wuchte am Lagerplatz bzw die auch in den Liegendspalter hebe.
Da es ein Rückekran ist nehme ich den auch zum Rücken. Habe den Auer-Kran wo man auch noch mehr mit machen kann.
Bei Fragen einfach Fragen, gerne auch via PN.
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Re: Weiterentwicklung Fuhrpark/Maschinenpark

Beitragvon Holzer90 » Di Jul 12, 2016 7:19

Hallo,

ich würde auch sagen, Entweder ein Dreipunktkran oder ein Rückewagen. Denn schließlich muss das Holz ja auch irgendwie transportiert werden? Oder wie stellst du dir den Transport mit dem Bagger vor?

Grüßle Holzer90
Diverse Gerätschaften zum verarbeiten vertikal wachsendem Rohstoff sind vorhanden!

http://www.mhbrennholz.de
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Re: Weiterentwicklung Fuhrpark/Maschinenpark

Beitragvon MS-TEC » Di Jul 12, 2016 7:36

Servus,

wir standen damals vor der gleichen Entscheidung zur Arbeitserleichterung.
Früher haben wir alles im Wald auf 1m geschnitten und per Handpackzange zum Traktor gezerrt. Dann auf Kraxe und Frontlader gewuchtet, draussen dann wieder per Hand auf den Kipper gestapelt. Mittags hingen die Arme bereits bis zum Boden.
Wir haben uns einen Rückewagen mit Kranwinde gekauft. Kein Vergleich mehr zu früher. Vor allem fahren wir jetzt einen Kipper auf UND einen Rückewagen voll Holz am gleichen Tag heim!
Ich würde dir einen RW empfehlen, 8t ist eine gute Größe, man bringt auch hier schon ordentlich was drauf!

Gruß,
Max
http://www.ms-tec.bayern -> Forsttechnik - Maschinenbau - Konstruktion <-
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Re: Weiterentwicklung Fuhrpark/Maschinenpark

Beitragvon buntspecht » Di Jul 12, 2016 8:23

Hallo,

Friedhofsbagger ist für schmale Wege und geringe Auslegung, aber große Tiefe gebaut, sprich der Aktionsradius ist doch ein wenig klein im Vergleich zu Minibaggern in ähnlicher Tonnage. Es gibt aber gute Verlängerungen usw. für die Arme, dann wird so ein kleiner Friedhofsbagger zum Baggerwunder - allerdings auch der Preis :!:

Alternativ könnte ich mir für Dich einen angehängten Kran auf einer Achse (statt auf dem Traktor aufgebaut bzw. im Dreipunkt) oder einen Hubmast in der Dreipunkt vorstellen :idea: :?:

Grüße vom Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

Jüdisches Sprichwort
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Re: Weiterentwicklung Fuhrpark/Maschinenpark

Beitragvon Ede75 » Di Jul 12, 2016 9:15

Moin,
ich hab nen Yanmar B50 auf Kette. Manchmal wünscht man sich schon nen Radbagger, wenn man weitere Strecken hat, aufladen aber nicht geht, im Gelände z.B. Gerade da ist aber die Kette meistens unerläßlich, sonst käme man gar nicht da an, wo man hin will...

Schau mal hier: http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze ... 8-276-4223
Im Bestand würde ich da aber nicht mit rumfahren wollen, die (Stapler?)Reifen haben wohl einen mords Bodendruck. Für rund um den Hof oder aufm Holzplatz sicher nicht schlecht. Aber auch kein Schnäppchen.

Gruß
Ede
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Re: Weiterentwicklung Fuhrpark/Maschinenpark

Beitragvon Manfred » Di Jul 12, 2016 11:38

Falke hat geschrieben:Bei 1500 € Lohnkosten jährlich für einen Rückewagen würde sich ein solcher in eher kleiner Ausführung in deinem Budgetrahmen ja schon in wenigen Jahren rentieren.


Die Rechnung würde mich interessieren.
Das zahlt er ja nicht für den Rückewagen alleine, sondern für Traktor, Diesel, Wagen und Mann.

Wenn es primär um den Spieltrieb geht, ist ein Bagger eine feine Sache. Evtl. zusätzlich mit Fällgreifer.
Wenn es um die Wirtschaftlichkeit geht, würde ich eher darüber nachdenken, die Aufbereitung des Holzes zu rationalisieren und darüber, den Wald so umzubauen, dass mehr Wertholz und weniger Brennholz anfällt.
"The man who reads nothing at all is better educated than the man who reads nothing but newspapers." Thomas Jefferson
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Re: Weiterentwicklung Fuhrpark/Maschinenpark

Beitragvon lenz_meier » Di Jul 12, 2016 11:39

Bin momentan genauso am überlegen, und werde mich vermutlich für einen Auer Timberflift entscheiden. Wenn ich heraus finde wo in Niederbayern ich ihn herbekomme ...
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