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Welche Feilmethode ist besser

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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37 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Welche Feilmethode ist besser

Beitragvon Huski 235R » Di Jul 22, 2008 21:08

Hallo,

ich will meine Sägeketten selber schärfen und zwar von Hand also mit der Feile.Das Problem ist nur das ich null Erfahrung darin habe.Deswegen habe ich mich mal ein bisschen umgesehen was es so gibt.Als erstes hätten wir da aus em Kox Katalog dieses Gerät hier:

Feilgerät "Super Rapid de Luxe"

präzises, preisgünstiges Kettenschärfgerät



würde 18 € kosten
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Beitragvon Huski 235R » Di Jul 22, 2008 21:09

Als 2 Möglichkeit hätte ich das Feilenset von Stihl für 18 €:

Mehrteiliges Schärfset

Mehrteiliges, bewährt robustes Schärfset in robuster Tasche mit Gürtelschlaufe. Feilenhalter mit Rundfeile. Flachfeile zum Nachbearbeiten der Tiefenbegrenzer. Feillehre zur Kontrolle von Brust- und Schärfwinkel, Zahnlänge sowie Tiefenbegrenzerabstand. Auch zum Reinigen von Nut und Öleintrittsbohrung der Führungsschiene. Verschiedene Ausführungen für die Pflege von 3/8-PMN-Ketten, 1/4"- und 3/8"-PM-Ketten, .325-Ketten und .404-Ketten lieferbar.
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Beitragvon Huski 235R » Di Jul 22, 2008 21:12

Oder zum dritten einfach nur eine Rundfeile mit dem passenden Durchmesser und ein Schärfgitter,ist für 5-6 zu haben,noch ne Feile 1-2 €.

Mein Händler meinte ich sollte am besten das Set von Stihl nehmen,von dem Teil aus dem Kox Katalog sollte ich besser die Finger lassen,aber mit dem Schärfgitter wäre ach noch ne Lösung.
Jetzt wollte ich fragen was ihr davon haltet und was ihr mir empfehlen könntet,womit man nicht viel falsch machen kann und die Ketten auch scharf werden.

MfG
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Beitragvon Waldbesitzer » Di Jul 22, 2008 21:23

Hallo.
Habe Rundfeile schärfgitter und den Klemmbock für das Schwert alles von Kox. Alles bestens nach etwas übung geht es perfeckt. Eventuell noch Flachfeile und Feillehre für Tiefenbegrenzer. Muß alles nicht von Stihl sein.
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Beitragvon Huski 235R » Di Jul 22, 2008 21:29

Hallo,

danke für deine Antwort.Werde dann mal schauen das ich dann noch mir einen Klemmbock kaufe,wenn ich die anderen Sachen kaufe.Zu dem Stihl-Set bin ich eigentlich nur gekommen,da die Feile mit Feilenhalter von Oregon,ne Flachfeile und der Tiefenbegrenzer etwas mehr als 18 € kosten,alles von Oregon,da hat mein Händler gemeint da würde sich das Set von Stihl eher lohnen.Muss ja nicht unbedingt das Set von Stihl kaufen,war nur zum Anschauen da dort alles beisammen ist,sonst hätte man von den 3 Artikeln einzelfotos einstellen müssen.
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Beitragvon Waldbesitzer » Di Jul 22, 2008 21:45

Du brauchst eigentlich nur die Feile mit Griff. Würde nicht diese Feilhilfe in der die Feile eingespannt ist nehmen. Haben wir auch . Liegt nur rum. War nicht so toll. Wichtig ist beim Feilen die Feile immer leicht nach oben ziehen. Nicht nach unten drücken sonst feilst du ins Glied. Immer an jedem Zahn den gleichen Druck und immer die gleichen Hübe zählen.
Vier Hübe reichen eigentlich wenn Kette nicht bis ganz Stumpf gesägt wurde. Am besten nicht warten bis ganz Stumpf. Teifenbegrenzer hin und wieder prüfen mit Lehre. Wenn die zu hoch kannst du Feilen bis du schwarz wirst und schneidet doch nicht. Halbmeißelketten lassen sich einfacher feilen als Vollmeissel. Kette erst nach mehreren Feilintervallen richtig scharf bis form der Feile richtig eingeschliffen.
Denke das ist erst mal das wichtigste . Wenn noch fragen stehe gerne zur verfügung mit Ratschhlägen. Habe auch Schleifmaschine. Gibt was ganz neues schau mal hier im Forum nach Filoc. Nicht ganz billig etwa 120 Euro. Soll aber gut sein. Überlege so was zu kaufen.
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Beitragvon CH-forsT » Di Jul 22, 2008 21:49

wir haben zum feilen nur ne feile :D von dem ersten gerät würd ich die finger lassen! ist n richtiges schrottding... das mit dem schärfgitter ist gar nicht schlecht für dich, so bekommst du den winkel in den griff!
aber achtung, immer auf die richtige feilengrösse achten! sonst wirds nie scharf :wink:
grüsse von CH-forsT!!!
________________________

wenn ihr lust auf bilder habt, guckt in meine galerie!! ;)
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Beitragvon Huski 235R » Di Jul 22, 2008 21:52

Hallo Waldbesitzer,

danke für deinen Ratschlag,werde mir dann nur eine Rundfeile,Tiefenbegrenzer,Schärfgitter,Flachfeile und so einen Klemmbock kaufen.Zur Zeit benötige ich das nur um die Kette meiner 100 Sachs-Dolmar zu schärfen,ist ne 3/8 Hobbykette drauf mit 1,3 mm Nutbreite.Im Herbst gibts dann noch ne neue Maschine dazu mit mehr Bumms,also richtig Stihl Ms 440.Falls ich noch Fragen habe oder irgendwelche Probleme auftreten werde ich mich an dich wenden.
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Beitragvon Huski 235R » Di Jul 22, 2008 21:55

Ok CH-forsT,

hat mir mein Händler auch davon abgeraten.Ja das man für die unterschiedlichen Ketten verschiedene Feilendurchmesser brauch weiß ich,nur noch mal ne Frage.Hab irgendwo hier im Forum gelesen das man wenn die Kette schon etwas abgenutzt ist eine größere Feile nehmen soll denn sonst würden die Zähne nicht mehr richtig scharf.Stimmt das? :?
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Beitragvon MANKarl » Di Jul 22, 2008 21:55

Hallo

Mit dem Feilgerät habe ich schon mal gearbeitet, allerdings nur für längsschnitt Ketten, um genau den 10Grad Winkel halten zu können.
Das ging absolut super ist aber eigentlich nur nötig wenn man nicht so das richtige Gefühl für den Winkel beim Feilen hat.
Im wesentlichen reicht die eine Rundfeile passend zur Zahngröße der Sägekette, das Schärfgitter und eine Flachfeile für die Tiefenbegrenzer vollkommen aus.
Wenn ich die Zähne bis ungefähr zur Hälfte runter habe, kontrolliere ich die Zahngröße mal mit der Schieblehre durch und feile wieder alles auf die gleiche Größe. Die Tiefenbegrenzer überprüfe ich indem ich die Feile mal in Längsrichtung über die Kette lege von einem Zahn zum nächsten.
Dann sieht man an dem Lichtspalt genau ob der Tiefenbegrenzer etwas runter muß oder nicht.
Eingespannt zum feilen wird die Säge mit dem Schwer in einem Schraubstock. Den Klemmbock zum einschlagen in einen Stamm nehme ich nur mal wenn ich im Wald nachschärfen muß, ist etwas bequemer als die Säge zwischen die Beine zu klemmen.
Wenn man ordentlich feilt bekommt man die Kette auf jeden Fall schärfer als mit jedem anderen teuren Schärfgerät mit Schleifscheibe, und schneller gehts meiner Meinung nach auch.
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Beitragvon Huski 235R » Di Jul 22, 2008 22:00

Hey ManKarl,

danke für deinen Beitrag.Solangsam bekomme ich einen Einblick wie ich das ganze am besten machen.Wie oft muss man denn die Tiefenbegrenzer runterfeilen,also wie oft muss man dafür die Kette in etwa geschärft haben und macht es Sinn bei einer neuen Kette die ers wenig gebraucht ist die Tiefenbegrenzer ein wenig runterzufeilen?

MfG
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Beitragvon MANKarl » Di Jul 22, 2008 22:10

Ich kontrolliere nach jedem Feilen die Tiefenbegrenzer, feile sie aber meist nur nach jedem dritten schärfgang etwas nach.
Ist natürlich auch davon abhängig wieviel man beim Schärfen abnimmt.
Sobald ich merke das die Schnittleistung nachlässt, dann gehe ich mal mit der Feile so zwei oder drei Feilstriche drüber das reicht dann, und Verlängert die Lebensdauer der Sägekette extrem.
Lieber mal öfter leicht nachfeilen als selten und dann viel.
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Beitragvon Huski 235R » Di Jul 22, 2008 22:21

Ok.Ich will meine Kette immer mal zwischendurch schärfen und nicht so lange warten bis sie stumpf ist und habe dann gedacht weil ja die meisten 3-4 Feilstriche pro Zahn arbeiten das ich auch dann nicht mehr wegnehme.Weil das maschinelle Schärfen nimmt mir zu viel Material weg und die Ketten sind am Anfang nur scharf aber nach ein paar Schnitten lässt die Schärfe nach.
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Beitragvon Waldbesitzer » Mi Jul 23, 2008 7:20

Ja es stimmt wenn die Kette oft gefeilt wurde sollte man die Feile eine Nummer größer nehmen. Mann merkt es wenn die Feile zu klein ist.
Ich habe mir eine Vorrichtung gebaut wo ich die Ketten wie auf einer Führrungschiene im schraubstock feile. Dann mache ich alle Ketten scharf dann brauch ich im Wald nur im Notfall die Feile.

Kann eventuell solche Feilvorrichtungen besorgen tolle Sache. Kostet glaub ich 50 Euro. Wenn jemand interesse kann ich auch so was für euch besorgen. Dabei kommen auch dann keine Feilspäne in die Führungschiene die für abnutzung sorgen.
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Beitragvon wiso » Mi Jul 23, 2008 7:27

Servus,

Waldbesitzer hat geschrieben:Ja es stimmt wenn die Kette oft gefeilt wurde sollte man die Feile eine Nummer größer nehmen. Mann merkt es wenn die Feile zu klein ist.


Also ich kenn das genau umgekehrt, was ja bei logischer Betrachtung auch mehr Sinn macht. Die Zähne sind nach hinten abgeschrägt und bei einem halb abgefeilten Zahn soll man eine kleinere Feile nehmen, um das Anfeilen des Kettenglieds und damit die Gefahr einer reissenden Kette zu verhindern.


Gruß wiso
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