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Welche Größe vom HV macht mehr Sinn ?

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon abu_Moritz » Mo Mär 02, 2009 19:29

ich stand vor der geichen Frage: 20kw oder 30kw ETA HV
da der 30er nur 100Eur mehr kostet, hab ich den bestellt,
Pufferspeicher mach ich erstma nur 2000l rein + 300l Brauchwsserspeicher,
kann ja später noch 1000l erweitern wenn ich zu oft nachlegen muss,
aber da ich nur 120m² Altbau heizen muss, denk ich bin ich übppig dran mit 30kw
was bedeuten eigentlich die 30kw Angabe? 30kw/Fülung? je Stunde? oder was?
Gruß Jo


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Beitragvon brainfart » Mo Mär 02, 2009 19:56

Das ist die momentane maximale Leistung. So wie beim Auto halt, da eben meistens in PS oder auch kW.
Das Ding produziert 30000W Wärme. Wenn es das 1 Stunde lang macht, dann hat es 30kWh Wärme aus dem Holz erzeugt. Damit kannst Du dann ausrechnen, um wieviel Grad deine 2000l im Puffer erwärmt werden. Oder wieviel Holz du reinwerfen mußt, um deinen Speicher warmzukriegen.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Beitragvon joschi.b » Mo Mär 02, 2009 20:13

@ abu_Moritz

was soll den dein ETA HV 30 mit den 2000l Puffer kosten?

Kannst mir auch ne PN schicken wenn du es nicht öffentlich schreiben willst.

Ich bin grad auch auf der Suche nach einem neuen Kessel, in der engeren Auswahl stehen: Eder SSL 34, Guntamatic Syncro 34, ETA HV 30 oder der Herz Firestar.

Mein Favorit ist bisher der Guntamatic, er ist zwar ohne Lambdasonde aber trotzdem Bafa-Förderfähig und vor allem hat er 220 L Füllraum und er ist von oben befüllbar.

Gruß

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Beitragvon abu_Moritz » Mo Mär 02, 2009 22:01

also fürs Material so ca 9000 Eur + Installation, aber da mach ich das meiste selber
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HV 35 + 2000L Puffer

Beitragvon Mr. chris » Mi Mär 11, 2009 21:02

Hallo,

Wir betreiben seid Anfang letzten Jahres einen Künzel Holzvergaser mit 35KW und dazu 2000L Pufferspeicher und 200l Brauchwasser. Beheizte Wohnfläche 240m².

Ich kann jedem der Ähnliches vor hat raten den HV lieber 5 -10 KW kleiner zu wählen. Denn wenn ich den HV anlege und richtig voll packe sind die Puffer schon voll bevor der HV drei viertel runter gebrannt ist und geht dann in den Schwehlbrannt was für nen HV über längere Zeit tötlich sein kann. Also lieber Puffer gößer und HV kleiner und wer zu faul ist alle drei Stunden mal nach seinem HV und Puffertemperatur zu gucken und ggf. noch was nach zu legen sollte lieber Putins Öl verheizen.
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Re: HV 35 + 2000L Puffer

Beitragvon abu_Moritz » Sa Apr 04, 2009 19:05

Mr. chris hat geschrieben:Ich kann jedem der Ähnliches vor hat raten den HV lieber 5 -10 KW kleiner zu wählen. Denn wenn ich den HV anlege und richtig voll packe sind die Puffer schon voll bevor der HV drei viertel runter gebrannt ist und geht dann in den Schwehlbrannt was für nen HV über längere Zeit tötlich sein kann. Also lieber Puffer gößer und HV kleiner und wer zu faul ist alle drei Stunden mal nach seinem HV und Puffertemperatur zu gucken und ggf. noch was nach zu legen sollte lieber Putins Öl verheizen.


also wenn ich aber den Brennraum nicht ganz vollstopfe hab ich doch auch nur 20kw drinnen anstatt 30??
was ich ja nicht ganz verstehe, der 20er und 30er ETA unterscheiden sich nicht im Brennraumvolumen... beide 150l - wo bekommt also der 30er 10kw mehr her? oder verschleudert die der 20er aus dem Kamin?
Also ich hab lieber mal den 30er bestellt, mit 3x 800l Puffer hoffe ich dass ich nicht jeden Tag anheizen muss ...
Gruß Jo


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Beitragvon Wunschbauer » Sa Apr 04, 2009 19:29

Die Füllraumgröße hat nichts mit der Leistung des Holzvergasers zu tun. Ich versuch es mal mit einfachen Worten zu erklären. :-)
Angenommen ein 15kW HV und ein 30kW HV haben beide einen 150 Liter Füllraum, dann haben beide nach dem ausbrand gleich viel Wärmemenge erzeugt (war ja die gleiche Menge Holz). Nur der 30er hat das eben in der halben Zeit gemacht, und den Puffer schneller geladen. Was aber nicht immer ein Vorteil ist.

Ich verstehe eh nicht warum der Puffer immer nach der Leistung des Kessels ausgesucht wird. Ich habe meine Puffer nach der grösse des Füllraumes berrechnet. Denn die Holzmenge ist ja ausschlaggebend für die Wärmemenge die erzeugt wird.

Gruß
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Puffervolumen

Beitragvon oldiefan » Sa Apr 04, 2009 21:51

Hallo,

kann wunschbauer nur recht geben.

Die Umrechnung kW/Puffervolumen hat sich jedoch bei uns durchgesetzt.

Für die Förderung wird ja z.B. momentan 55 ltr. Puffervolumen / kW ge-
fordert. Ist jedoch zu wenig.

Die meisten Aussagen sind so zwischen 70-100 ltr./kW. Ich persönlich empfehle 100-150 ltr./kW und habe bis jetzt nur positive Rückmeldungen
bekommen (Ausbrand/Gluterhaltung usw.)

Ich meine es gibt aber eine genaue Formel nach der gerechnet werden kann wieviel ltr. heißes Wasser aus einer bestimmten Menge Holz erhitzt werden kann.

Abhängig von Heizwert des Holzes und Wirkungsgrad des Kessels usw.
Habe das Ganze mal bei einer Schulung gelernt und auch ein Beispiel ge-
rechnet. Finds bloss grad momentan nicht.

Soweit ich mich noch erinnern kann war das Ergebnis in etwa so:

Aus einer Mengen von 150 ltr. Fichtenholz kann man ca. 3700 ltr. Wasser von 35 auf 80 Grad erwärmen. (Aber bitte nicht festnageln)

Muß mal schauen ob ich die Beispielsrechnung noch finde - stell sie dann rein.

Grüße Markus
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Beitragvon Wunschbauer » So Apr 05, 2009 12:53

Hallo,

wenn ich es recht auf die Reihe kriege dann gilt:

1g Wasser um ein Grad erwärmt = 1 cal
1 Kilowattstunde = 860000 cal = 860 kcal

Mit den obigen Angaben kann man also errechnen das man z.B. 2,32 kWh benötigt um 2000 Liter Wasser um 1 Grad zu erwärmen. Möchte ich einen 2000 Liter Puffer von 30 Grad auf 80 Grad erwärmen, muss ich also 116 kWh "reinstecken".

Und bitte nicht Leistung und Arbeit verwechseln. Wenn man also einen 40 kW HV hat, benötigt der knapp 3 Stunden um die 116 kWh zu erzeugen. Ein 20 kW HV eben knapp 6 Stunden.

Im Internet findet man viele Angaben über den Heizwert in kWh von verschiedenen Holzsorten.

Jetzt könnt Ihr den Rest selber rechnen. :-)

Gruß
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Beitragvon abu_Moritz » So Apr 19, 2009 23:27

Wunschbauer hat geschrieben:Ich verstehe eh nicht warum der Puffer immer nach der Leistung des Kessels ausgesucht wird. Ich habe meine Puffer nach der grösse des Füllraumes berrechnet. Denn die Holzmenge ist ja ausschlaggebend für die Wärmemenge die erzeugt wird.

Gruß
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ok, und wieviel Puffer sind bei 30kw ETA HV sinnvoll? habe 2500l bestellt...
die sollte er mit einer Ladung Holz nicht ganz voll bekommen.
Gruß Jo


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Beitragvon Wunschbauer » Mo Apr 20, 2009 20:54

Hallo abu von Moritz, :-)

um einen Puffer mit 2500 Liter von 30 auf 80 Grad zu erwärmen benötigt man knapp 150 kWh.

Der 30 KW ETA hat 150 Liter Füllraum. Das ist aber ein sehr theoretischer Wert. Mein Windhager hat auch 150 Liter, aber wenn ich anzünde dann ist unten zerknüllte Zeitung, etwas Hackgut und ein paar Spreisel drin. Oben dann mit Scheitholz voll geschichtet. Habs mal nachgemessen, da sind dann nur noch gute 110 Liter Scheitholz drin. Beim Nachlegen wenn unten ein schönes Glutbett vorhanden ist, könnte man theoretisch 150 Liter reinhauen, allerdings ist dann meist der Puffer schon fast voll. Dann muss man natürlich das Hirn einschalten beim nachlegen.

Also rechnen wir mal mit einer 110 Liter Fichten-Scheitholz beim anzünden. Das sind dann circa 140 kWh Energie. Theoretisch wäre der Puffer dann geladen. In Wirklichkeit ist das natürlich nicht so. Ein paar kWh genehmigt sich der Kessel selbst um auf Betriebstemp. zu kommen. Ein paar kWh bleiben in den kalten Leitungen hängen, und im Winter gehen dann noch gleich ein paar kWh in den Heizkreis. Dazu ist die Heizung ja da.

Meine Erfahrung ist das 150 Liter Füllraum und 2000 bis 2500 Liter Puffer gut zusammen passen. Im Winter muss ich je nach Außentemp. meist noch ca. 50 - 100 Liter Holz nachlegen damit der Puffer voll ist. Im Sommer reicht eine Startfüllung, dann ist der Puffer voll und wir haben 1 Woche warmes Wasser.

Gruß
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Beitragvon Holzteufele » So Mai 03, 2009 0:14

Man sollte bei der Kesselauslegung aber bitte auch berücksichtigen, daß HV-Kessel ihren opt. Wirkungsgrad bei Volllast haben.
Das bedeutet daß ein zu groß gewählter Kessel bei zu geringer Wärmeabnahme auch ruck-zuck auf Teillast abfällt weil der Puffer zu schnell heiß wird - sprich er geht auf Schichtladebetrieb...
Ich habe eine 21 KW Ölheizung durch einen 26KW HV-Kessel bei 1500 Liter Puffer +300L WW-Speicher ersetzt bzw. ergänzt.
Empfohlen wurde mir auch ein 35 KW-Kessel -wäre viel zu groß dimensioniert!!
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Beitragvon Wunschbauer » So Mai 03, 2009 13:01

Hallo Holzteufele,

Du hast Recht, auf jeden Fall sollte die Kesselleistung auch im richtigen Verhältnis zur Hausgrösse stehen. Schon rein aus wirtschaftlichen Gründen.

Aber generell macht auch ein zu grosser Kessel keine Probleme wenn der Puffer groß genug gewählt wurde. Dann kann er unter Volllast seine gesamte Energie in den Puffer schieben.
Im Umkehrschluss gilt, auch einem kleinen 20 kW Kessel gefällt es nicht wenn man bei voll geladenem Puffer nochmal kräftig nachlegt.
Im Allgemeinen: Das Hirn muss immer mit dabei sein wenn ein Holzkessel betrieben wird. :-)

Da habe ich schon wilde Dinge gesehen und gehört. Und dann ist aber immer die Technik schuld.

Gruß
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Beitragvon willems-energie » Do Mai 07, 2009 14:57

Hallo,

ich würde einen Biomassekessel (außer Pellets) immer eine Nummer größer wählen, da Holz eben kein homogener Brennstoff ist und auch im ungünstigsten Falle das Haus noch warm werden soll. Bei den hier geäußerten Beiträgen zum Thema Puffer kann ich nur bedingt zustimmen. Man sollte nämlich auch bedenken, dass ein Pufferspeicher entsprechende Abstrahlungsverluste hat und warum soll ich mir den Heizungskeller unnötig aufheizen? Ich finde ein Puffer sollte so klein wie möglich gewählt werden und dafür die Regelbarkeit des Heizkessels umso besser sein.

Gruß
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Beitragvon brainfart » Do Mai 07, 2009 15:27

Versteh ich jetzt gar nicht...
Je größer der Puffer, umso geringer sind die Abstrahlverluste!
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