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welche Heizung?

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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36 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: welche Heizung?

Beitragvon madanf » Fr Mai 08, 2015 9:15

Da hier so viele Spezialisten in Sachen Heizung unterwegs sind möchte ich auch gerne mal meine Frage hier anbringen.
Ich möchte meine in die Jahre gekommene Flüssiggas Heizung gegen eine zeitgemäße und moderne Heiztechnik ersetzen.
Es handelt sich um ein Wohnhaus mit ca. 250qm Wohnfläche (Dach ausgebaut).
Ich habe von Kombi-Öfen gehört die Wahlweise mit z.B. Pellets und Gas betrieben werden können.
Welche Vor- und Nachteile haben solche Systeme? Auf welches System sollte man setzen, Pellets oder Hackschnitzel?
Wie sieht es eigentl. mittlerweile mit dem Thema Stroh oder Getreide heizen aus?

Gruß
Frank
madanf
 
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Re: welche Heizung?

Beitragvon wetterauer » Fr Mai 08, 2015 11:56

Hallo Frank
Ich nehme jetzt an das du durch die Flüssiggas Heizung kein Lagerraum hast für Pellets oder Hackgut
Für Hackgut brauchst du den 4 fachen Lagerraum zu Pellets dazu die die Bestückung durch die Schnecken und Rührwerk stärker gebaut als bei einfacher und günstiger Pellets Kessel

Was hast du für ein Gasverbrauch im Jahr
Ich würde zu Holzpellets Kessel Pufferspeicher und Solaranlage raten Kosten Ca 25.000 € - Förderug gibts dann wieder zurück je nach kollekoren bei der Größe sollte es dann ein 800 l Puffer sein und Ca 8 qm Röhren oder 10qm flachkolektoren . Und Kessel 15 -20 kW Voraussetzung ist der Platz dachausrichtung etc
wetterauer
 
Beiträge: 461
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Re: welche Heizung?

Beitragvon garbox » Sa Mai 09, 2015 15:41

Hallo,
kaufe bei uns Kotrem KWMP3z mit Grauguß Retorte und Schnecke bis 35mm. Kohle, Getreide, Pellets + 2-te Brennstelle für grobes Holz ,Kohle u.s.w.--kostet 2900 € brutto+ Versand, 50 KW Nennleistung bei Kohle, also weniger bei Getreide, 2 Kreise; Brauchwasser + Heizung, soll passen,
Grüße, Darius
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Re: welche Heizung?

Beitragvon Holzteufele » So Mai 10, 2015 11:10

Habe bei unserem Neubau 10x20 m Grundfläche, 600 qm Fläche, davon 400 Wohnfläche, von Anfang an auf max. Autarkie gesetzt. Dach mit max. Südausr. Dachneigung Pv- optimiert, aktuell noch 11kWP, es werden grad noch einmal 8kWP dazugebaut ( Strom der 1. PV wird zu gut bezahlt als das ich den verbrauchen will :mrgreen: ). Dazu in den Betondecken Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung und Wärmepumpe - Eisspeicherheizung.
Die Wp soll komplett über die neue PV angetrieben werden, letzten Winter hab ich 2 Wochen Fremdstrom für die WP gebraucht sprich weniger produziert als ich grad an der WP gebraucht hab. :gewitter:

Wenn Du neu baust so macht es am meisten Sinn mit PV wenn Du 3 Dächer hast, am besten Ost-Süd-West,
somit hättest Du über den ganzen Tag PV- Leistung - und mit Strom kann man immer was anfangen :D
Holzteufele
 
Beiträge: 913
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Re: welche Heizung?

Beitragvon Guetzli » Mo Mai 11, 2015 7:16

eXtenDer hat geschrieben:Hallo,

wir möchten ein Haus bauen. Ca. 200 qm. Gas ist nicht vorhanden.

Wir überlegen eine Wärmepumpen mit Flächenkollektor zu installieren.

Was haltet ihr davon oder gibt es andere Alternativen?


Wie viel Wärmeenergie braucht so ein Neubau überhaupt noch im Jahr für Heizen und für Warmwasser ?
Zum Heizen doch nicht mehr viel ?
Beim Stückholzofen ist halt die tägliche Beschickung die lästigste und arbeitsintensivste Arbeit .
10 Ster Brennholz im Jahr machen ist nicht wirklich viel Arbeit und macht bei der Menge meistens noch Spaß .
Lieferanten für Brennholz gibt es auch genug .

Das Pellets mal nicht mehr lieferbar sind glaube ich kaum ,Sägewerke gibt es genug ,es werden nur weniger ,dafür werden sie grösser und sind nur 50 % ausgelastet.
Guetzli
 
Beiträge: 477
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Re: welche Heizung?

Beitragvon µelektron » Mo Mai 11, 2015 21:29

Bin gerade am fertigstellen meines Bauwerkes und hab mich für Solewärmepumpe mit Flächenkollektor entschieden.
Bau hat 350qm beheizte Fläche, Heizlastberechnung ergab 10kW Heizlast, installiert hab ich ne 14kW Solewärmepumpe Dimplex, Flächenkollektor hat grob 350qm als Grabenkollektor ausgeführt und bin begeistert.
Allerdings, Fußbodenheizung 5er bzw. 10er Verlegeraster, ergo 3,5km Schlauch verlegt. Der Kollektor war 1400m 25er PE-Schlauch. VOrteil der Konstruktion, Kollektor kann man gut und günstig in Eigenleistung erstellen, Schornsteinfeger brauchts nicht.
Dazu hab ich mir 10kWp PV und 3kW WKA aufgestellt, durch Spielen mit Absenkung und Anhebung kann man energietechnisch schon einiges an Unabhängigkeit erreichen.
Hab nun noch vor mit Kleinbiogasanlage was zu machen.

Eine meiner Motivationen war, dass ich keinen Bock hab russische Oligarchen und Islamische Fundamamentalisten mit meinen Heizkosten zu sponsoren. ... amerikanische Imperialisten mal ganz abgesehen.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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