Hab FLV Mutterkühe rein und gekreuzt mit CHA. Rein CHA Vater mit Leichten Geburtsgewicht bis Max. 40 kg . Klappt super die letzten 25 Kalbungen alle alleine. Gute Zunahmen was willst du mehr??
Es gibt drei wege zulernen : Duch Nachahmung, das ist der leichteste. Durch Nachdenken, das ist der edelste. Durch Erfahrung, das ist der bitterste.
wir haben hereford und sind mehr als zufrieden mit denen. sie sind in der herde sehr ruhig und bleiben eigendlich da wo sie bleiben sollen. keinerlei kalbungsprobleme und die ochsen haben auch ein sehr ruhiges gemuet. ich møchte niemals eine andere rasse haben. besonders wirtschaftlich sind sie auch, weil sie nur einen geringen bis garkeinen kraftfutterbedarf haben um sie auszumæsten.
viele gruesse aus dem hohen norden
falconorge
wir haben HEREFORD! sind extrem anpassungsfähig, ganzjährige weidehaltung möglich, hervorragende futterverwerter, gutmütig, keine abkalbe probleme (niedriges Kälbergewicht- weiblich33, männlich36 im schnitt) eignen sich hervorragnd zur Mast ohne das du noch viel geld reinstecken mußt!
einmal HE immer HE!
Auch wir wollen in der nächsten Zeit (sofern die Genehmigung für einen Stallbau außerhalb der Ortschaft ohne Probleme durchgeht) auf Mutterkuhhaltung umsteigen und die Anbindehaltung beenden. Derzeit typisch für den Südwesten Deutschlands "nur" Fleckvieh im Stall, aber dennoch mit Hereford liebäugelnd... Allerdings sind doch die Angebote an Hereford-Tieren sehr knapp und in der Ecke von Stuttgart gleich null. Gibts da vielleicht Adressen im Net, wo auch in der unteren Hälfte von Deutschland Hereford angeboten werden?
Mach doch Verdrängungskreuzung mit Hereford (oder anderen Fleischrassen) Sperma. Fleckvieh Mutterkühe mit einer guten, reinen Fleischrasse belegen ist eh besser als reine Fleischrasse Muttertiere, da die Fleckvieh Kühe mehr Milch geben --> bessere Zunahmen.
Henner hat geschrieben:Besorg dir Fleckvieh-oder Gelbviehfärsen und dazu einen ordentlichen Blonde-d-Aquitaine_Bullen.
Genau das wäre auch meine Empfehlung - auf eine Gelbvieh- oder Fleckvieh-Muttergrundlage einen Blonde d'Aquitaine Bullen anzupaaren! Blonde d'Aquitaine bringen einfach eine hervorragende Wüchsigkeit, einen schönen großen Rahmen, eine sehr gute Bemuskelung und einen schönen Fleischansatz mit sich, und Du kannst sie lange mästen, ohne dass sie gleich verfetten.
Charolais-Kreuzungen nehmen zwar die ersten Monate etwas stärker zu, weil sie etwas kleinrahmiger und frühreifer als die Blonden sind und demzufolge auch früher auffleischen, aber im zweiten Jahr holen die Blonden das locker wieder auf. Vor allem aber kann man die Blonden länger und intensiver ausmästen und sie erreichen aufgrund ihres größeren Rahmens auch höhere Schlachtendgewichte bei einer ausgezeichneten Fleischqualität.
Der Heterosiseffekt dürfte bei der Kreuzung Gelbvieh x Blonde d'Aquitaine größer ausfallen als bei der Kreuzung Gelbvieh x Charolais. Dafür kann ich mir Charolais sehr gut als Gebrauchskreuzung auf Holsteinrinder vorstellen.
Patty hast ja eh schon das richtige Bild gewählt, wenn ich das richtig erkenne, sehe wir da ein Original Braunvieh? Die sind als Mutterkühe geeignet, aber schwere Knochen und noch etwas schwer kalbend.
Grauvieh ist eine gute Zweinutzungsrasse, aber in deiner Gegend evtl schwer zu bekommen (in Tirol sind durchstartende Betriebsleiter von ganz Mitteleuropa bei den Versteigerungen und kaufen sich solche Herden wie du planst). Aubrac rein oder gekreuzt mit Grauvieh ergibt gutes Fleisch, da gibts einen sehr erfolgreichen Betrieb nahe Wien (leider finde ich keine Details).
Nur viel wichtiger wäre die Haltungsform genau zu checken und dann die Rasse dazu zu wählen. Hier gibts den User Manfred, der allerlei Wissen zur ganzjährigen Freilandhaltung angehäuft hat. Suche seine Beiträge oder frage ihn direkt. Deine Gegend wäre vermutlich geeignet Kosten im Winter so niedrig wie möglich zu halten, und trotzdem gesunde starke Tier zu haben.