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Welche Rückezange

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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39 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Welche Rückezange

Beitragvon R16 » Mo Jul 04, 2016 11:02

Servus Gerhard,

Danke für deine Ausführung.
Der Teleskopauszug ist serienmäßig, oder? Wenn ja, macht er eigentlich nur hydr. einen Sinn.
Hast Du Dir die Krpan auch angesehen, bevor Du dich entschieden hast?
Der Schwenkwinkel ist mit 120° angegeben, aber weiter als 90° geht´s ja normal nicht :roll:
Wie viel Steuergeräte brauchst Du für deine Zange?
Darf ich Dich nach dem Preis fragen? (evtl. PN)

Gruß
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Re: Welche Rückezange

Beitragvon Ebix » Mo Jul 04, 2016 11:26

Ich würde nach meinen Erfahrungen von einer Rückezange abraten. Der wichtigste Grund ist, willst du die gut ausnutzen bist du vermutlich viel im Bestand unterwegst und da hat meiner bescheidenen meinung nach kein Bulldog was zu suchen. Ich habe an meinem 108-er Fendt eine Winde hinten und vorne die Verladezange. Ich bin damit sehr zufrieden. Das Problem, das man den Bulldog mal umwerfen kann kenn ich schon wenn die Last etwas einseitig ist und dazu stark eingeschalgen wurde. Aber mit etwas Übung und Gefühl funktioniert das recht gut. Die Last weit unten halten hilft auch. :D Und ich möchte von mir jetzt nicht behaupten, das ich der tolle und versierte Bulldogfahrer bin. Ich komm zurrecht aber das wars dann schon.
Die oben genannte Kombination ist für mich und mein Gelände echt gut auch wenns schon ein wenig lang ist. Es kommt eben sehr stark auf die Begebenheiten an. Ich hatte mir vom Nachbarn schon ettliche Male die Rückezange ausgeliehen, bin aber dann auf die Kombination Winde - Verladezange gewechselt.... und für gut befunden. Das eben mit der Einschränkung bei mir passts.
Ach ja eines noch zur Zange. Da habe ich eine Perzlzange ohne Konsole. die hängt nur an einer Quertraverse in der Frontladeraufnahme (keine Euroaufnahme sondern Gabel) da ists mit der Länge nicht ganz so dramatisch. Auf die Lichter muß man aufpassen. Das tu ich und bis dato noch keins kaputt :D
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken
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Re: Welche Rückezange

Beitragvon schieger1971 » Mo Jul 04, 2016 11:48

Hallo,

der Teleskopauszug ist zwar serienmäßig, es sind 3 Positionen ganz einfach von Hand zu verstellen. Hydraulisch ist gegen Aufpreis möglich. Ich habe den Auszug von Beginn an in Mittenstellung, das ist das Optimum für Reisigtransport und zum Tragen von 4-5 m Stücken.

Gesehen habe ich nur die Fransgard, aber von den Bildern her kann ich zwischen Fransgard und Krpan nicht wirklich einen Unterschied erkennen.

Bei Schwenkwinkel 120 Grad ist der gesamte Schwenkbereich gemeint, also 60 Grad nach beiden Seiten - das reicht vollkommen. Stell dir vor Du hast ein richtig schweres Stück hinten drauf und schwenkst mal zu Seite, da verlagert sich der Schwerpunkt ordentlich. Ein großer Schwenkbereich ist aber ideal um das Material in engen Rückegassen zu befördern ohne die anderen Bäume zu beschädigen. Die Fransgard kann übrigens nur 43 Grad nach beiden Seiten schwenken.

Mein Traktor hat hinten 2 DW Steuergeräte und einen drucklosen Rücklauf. Die Big Lift hatte ich mit einem hydraulischem Umschaltventil bedient, welches in der Kabine auf der B-Säule befestigt war. Ich hatte da immer ein ungutes Gefühl mit dem Steuergerät so 30 cm direkt neben dem Kopf - wenn´s da mal einen Schlauch zerreißt dann Gute Nacht. Außerdem habe ich immer beide Hände zum Bedienen gebraucht.

Bei der neuen Zange habe ich einen elektrischen Umschalter (Wege Ventil), ich bediene die ganze Zange mit einem DW Steuergerät und einem Drucktaster am Hebel des Steuergerätes - so ist echte Ein-Hand-Bedienung möglich. Weiters habe ich noch einen fixen Umschalter installiert, damit geht der Schwenkzylinder dann fix in die Schwimmstellung (ist optimal beim Ziehen von Stämmen, brauche ich aber fast nie). Das 2. DW Steuergerät ist für den Oberlenker.

Preis: ca. 3.800,00 inkl. Wege Ventil und Umbau

Viele Grüße!
Gerhard
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Re: Welche Rückezange

Beitragvon R16 » Di Jul 05, 2016 8:48

Servus,

danke für deine gute Beschreibung, jedoch muss ich sagen, so viel will ich eigentlich nicht ausgeben.
Ich war gestern bei drei Händlern, es stehen dabei momentan folgende Fabrikate zur Auswahl

>Düvelsdorf Öffnungsweite 2,10m, Schwenkbereich 80°, Schließkraft 6to.
>Unterreiner Modell RZ 2300-S http://www.gert-unterreiner.de/fileadmin/user_upload/Produkte/rueckezangen/rz-2300-s/Hydraulische_Rueckezange_schwenkbar.pdf
>Big Lift Modell 2300 Öffnungsweite 2,30m, Schwenkbereich 96°, Schließkraft 9,5to.

Preislich ist die Big Lift am teuersten, jedoch kommt sie mir am stabilsten vor, besonders wenn ich den Drehbereich zum schwenken berücksichtige. Außerdem sind die Zylinder größer dimensioniert. Düvelsdorf und Unterreiner trennen 100,-€.
Was mir bei der Big Lift gefällt, dass die Greifer ineinander greifen, statt nebeneinander greifen.

Welche Meinung bzw. Erfahrung habt ihr von den dreien?
Danke schon mal für eure Meinung. :prost:

Gruß
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Re: Welche Rückezange

Beitragvon Waldhäusler » Di Jul 05, 2016 21:23

Hallo,
die Zangen die du da alle im Auge hast sind alle für (Auszug) :
Mit Hilfe der Rückezange lässt sich das
Holz effektiv bewegen. Die Rückezange ist
nur für Schwachholz, Gestrüpp, Reisig und
Brennholz geeignet.

Schwachholz, wenn Fixlängen ausfahren willst und nicht jeden einzeln aufnehmen willst dann sind die Teile schnell mal überfordert!

Wenn Du 3,10ner 4,10ner oder gar 5,10 ausfährst ist das eine doch recht harte Beanspruchung von dem Teil, da geht das schon recht heftig zur Sache. Wenn der Schlepper und die Zange zusammenpassen wirst Freude dran haben und gute Arbeit leisten, wenn nicht hast immer wieder Defekte.
Grüße,
Waldhäusler
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Re: Welche Rückezange

Beitragvon Kugelblitz » Di Jul 05, 2016 21:46

Alles schicke Bilder!
,,,@R16 was hast denn für eine Zugmaschine?
Im Vergleich, der 80 PS Belarus, wiegt 3,775 Tonnen :lol:
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Re: Welche Rückezange

Beitragvon schieger1971 » Mi Jul 06, 2016 5:37

Hallo,

die Düvelsdorf und die Unterreiner sind definitiv für den Reisigtransport und für Schwachholz. Bei 4-5 Meter Blochen sind die Dinger überfordert. Und irgendwie sehen die alle aus wie die Fransgard, Impos, ...

Die Big Lift ist eine stabile Zange, ich war ja mit meiner vorherigen Big Lift wirklich zufrieden. Mit der habe ich auch 5 Meter Stücke rausgetragen und ganze Bäume rausgezogen (nur wenn ich die Schwimmstellung vergessen habe war der Bolzen für den Schwenkzylinder schnell durch, das war aber die alte Big Lift bei der der Drehpunkt direkt beim Greifer war. Die Big Lift ist die einzige Reisigzange bei der die Arme ineinandergreifen, das funktioniert aber nur weil 1 Arm offen ist und 1 Arm geschlossen ist, wären beide Arme offen würden sich beim Reisigtransport Holzstücke verfangen und die Zange "verzwicken". Das kann bei Armen die nebeneinander greifen nicht passieren.

Die Auer kostet schon was, stimmt schon. Muss jeder für sich entscheiden. Mir war eben wichtig dass ich mit wenigen Handgriffen Umbau einen Zange für den Reisigtransport UND für den Stücktransport habe.

LG
Gerhard
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Re: Welche Rückezange

Beitragvon R16 » Mi Jul 06, 2016 15:53

Ich war gestern Abend im Nachbardorf, der hat eine Auer. Die Zange schaut wirklich klasse aus. Ich bin nun am überlegen, ob ich nicht doch ein wenig mehr Geld in die Hand nehmen soll :roll: :idea:
Er hat eine 1700 SW, 170 cm Öffnungsweite. Nach seinen Ausführungen reicht diese normal aus, und wenn ich so überlege, müsste dies auch ausreichen, weil "so sauber" räume ich im Wald eh nicht auf. Ich werde sie wahrscheinlich hauptsächlich zum zusammen fahren der Fixlängen brauchen und für die größeren Äste die als Brennholz dienen.
Er meinte, dass Binderberger oder Uniforest auch nicht schlecht wären, aber wie ich auf deren HP entnommen habe, haben die meisten einen Rotator, und den brauche ich definitiv nicht. :wink:
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Re: Welche Rückezange

Beitragvon Hobby Holzer » Mi Jul 06, 2016 21:09

Servus R16,

ich hab seit diesem Winter eine Fritz mit 160cm . Also ich muss sagen sie ist sehr stabil gebaut, und der Preis lag einiges unter der Auer.
Leider hab ich bis jetzt nur ein wenig Langholz und Stangen damit gerückt, aber das hat gut funktioniert. Zum 5m Stücke auf dem Holzplatz auf Meterstücke sägen ist mit der Zange auch viel besser als mit dem Greifer am Frontlader. Grüße Hobby Holzer
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Re: Welche Rückezange

Beitragvon Fuchse » Mi Jul 06, 2016 21:33

Servus Holzer.
Die Fritz Zange gefällt mir gar nicht. Was ist das für eine Hebelage übern Drehpunkt, das regelt bei der Perzl der schräge Bolzen das sich Zange ausrichtet. Und der Typ der die ca. um 1 m langen Hydraulik Schläuche montiert hat wäre auch besser Architekt geworden.
Sieht alles in allem nicht schlüssig aus.
Preis liegt wohl unter 1600,-€ ??
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Re: Welche Rückezange

Beitragvon R16 » Do Jul 07, 2016 8:11

Kugelblitz hat geschrieben:,,,@R16 was hast denn für eine Zugmaschine?
Im Vergleich, der 80 PS Belarus, wiegt 3,775 Tonnen :lol:


Na ja, ich schätze der 309er wird so um die 4 to. Leergewicht haben, und wenn er Männchen macht, hab ich noch den Frontlader :wink:
Den Frontlader lasse ich im Wald aber meistens lieber zuhause, man braucht einfach zu viel Platz damit :( :roll:

Fuchse hat geschrieben:Preis liegt wohl unter 1600,-€ ??


Mit den Hydraulikschläuchen hast leider recht, die sind wirklich etwas lang geraten :wink:
Also in der HP von Fritz steht 2845,-€, und dieser Preis ist für die Ausstattung auch nicht schlecht, aber von Fotos möchte ich keine Maschine bzw. Gerät beurteilen. Ich schaue sie mir lieber direkt an.
Apropos, Auer kostet ca. 3500,-€, Ausstattung ist mehr oder weniger die gleiche.

Stellt sich nur noch die Frage, welcher Händler sie in meinen näheren Umgebung anbietet :roll: :?:
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Re: Welche Rückezange

Beitragvon schieger1971 » Do Jul 07, 2016 12:24

Hallo,

bei den 3.500,00 geht sicher noch was, meiner Auer hat mit dem Reisiggreifer, dem Wege-Ventil und dem Komplettumbau 3.800,00 gekostet. Würde mal sage 3.000,00 sind da sicher drinnen.

LG
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Re: Welche Rückezange

Beitragvon Hobby Holzer » Do Jul 07, 2016 16:32

Fuchse hat geschrieben:Die Fritz Zange gefällt mir gar nicht.


Gott sei Dank, braucht sie dir nicht gefallen. Hauptsache alles was du hast ist das Beste. :D Grüße Hobby Holzer
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Re: Welche Rückezange

Beitragvon Fuchse » Do Jul 07, 2016 18:42

Servus Hobby Holzer,
nein ich habe mit Sicherheit nicht von allem das Beste, schön wäre nur leider spielt da die Kohle nicht mit.
Ich wollte dich nicht beleidigen, aber eine optimale Heck Rückezange sieht anders aus! Sorry.
Und wenn ich die Preise höre, war die stabile PERZL damals 2007 Ausstellungsstück der Riedermesse, ein Schnäppchen für 1850,-€.

Nix für ungut.
Dafür hab ich keinen so schönen Valtra.
Hast du eigentlich den 07 Deutz auch noch???
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