Cryptos können für die Erben zum Problem werden wenn sie den Schlüssel nicht haben kommen die nicht ran.
Evtl sind 1 Mio Bitcoin nun verloren mit 2 Milliarden Dollar wert :
https://www.bild.de/news/ausland/news-a ... .bild.html

julius hat geschrieben:Cryptos können für die Erben zum Problem werden wenn sie den Schlüssel nicht haben kommen die nicht ran.
Evtl sind 1 Mio Bitcoin nun verloren mit 2 Milliarden Dollar wert :
https://www.bild.de/news/ausland/news-a ... .bild.html

Hallo,
könnte auch ein Trick sein die in USA hohe Erbschaftssteuer zu umgehen. Ich setz in der Cloud/ auf nem Rechner ein Datum zu dem die Info gegen Identitätsnachweis freigegeben wird. Das Datum ist z.B. nach abwicklung der Erbauseinandersetzung.
Und vielleicht ists ja in USA wie in Germany; der Wert des Todestags zählt; verkaufen/verfügen kann man erst viel später.
Mein alter Herr mal einen Prozess gegen die bayrische Finanzbehörde geführt und weitgehend verloren.
Gruss Christian.
P.S. Man sieht mit Cryptos eröffnen sich Möglichkeiten

Wer sich mit Cryptos befasst, hat sich dazu Gedanken gemacht.
Es ist jedem selbst überlassen, wie er seine Passwörter verwaltet.
Aber in diesem Thema sollte eins immer wieder sich vor Augen gehalten werden:

Wer den Key hat, hat Zugriff auf die Coins - und sonst niemand!

Somit ist jeder selbst für seine Keys bzw. Seed verantwortlich.

Ausnahme: man lagert seine Coins bei irgend einem Anbieter.
Den kann man notfalls anschreiben, seine Identität nachweisen und zur Freigabe des Accounts bringen.
Ist der Anbieter im Ausland, kann der sich aber auch ein paar Jahre quer stellen, weil deutsche Anwälte da auf Granit beißen.

Gleichzeitig gab es in der Vergangenheit ein paar Fälle von gehackten Börsen (Mt Gox, jetzt die Sache in Afrika)
Da zuckt idR. der Anbieter mit den Schultern und sagt "dumm gelaufen, ich hab nix mehr!" und alle gucken in die Röhre.

Der Lange

Das mit dem Key ist schon richtig und muss man sich vorher gut überlegen.

Englberger hat geschrieben:P.S. Man sieht mit Cryptos eröffnen sich Möglichkeiten

Für mich wären Cryptos vor allem in Frage gekommen wenn das dauerhaft anonym wäre.
Das konnte man immer und überall lesen.
Hab mich dann mal ausgiebig informiert und bin zu dem Schluß gekommen das es in meinem Fall sicher nicht dauerhaft anonym sein kann.
Somit muss ich es sowieso bei allen staatlichen Abfragen angeben weil ich mich nicht strafbar machen möchte.
Das Problem ist das Cryptos eine Software ist und jede Software hat ein Ablaufdatum. Ich muss also den Bitcoin später wieder verkaufen oder in einen neueren also moderneren Coin umschichten der umweltfreundlicher und besser ist und auch begrenzt ist.
Dann tauchen diese Transaktionen und Geld sowieso auf, und das wars mit anonym.
Hab ich die Anlage vorher verschwiegen, vieleicht Steuern hinterzogen, hab ich schon ein dickes Problem an der Backe.
Und so Geschäfte im Ausland von Kunde zu Kunde direkt ohne Plattform meine Bitcoin übertragen wo ich niemand kenne ist für mich undenkbar. Was wenn die mehr Bitcoin wollen und die wollen meinen Key mit Pistole am Kopf ? Da hat bauer hans mal gesagt da landet man mit seinem Begleiter dann auf einem Seegrund versenkt.
Für mich ist sowas keine Option.
Manche sagen noch es könnte verboten werden oder es kommen andere Eingriffe von oben.
Vieleicht nicht, aber auschliessen kann man das auch nicht.

Somit eröffnen Cryptos für mich eben leider keine neue Möglichkeiten. Es wäre aber eine weitere Anlage um breiter zu streuen. Mehr aber auch nicht.
Der Preis von Bitcoin wäre zurzeit schon billig zum kaufen.
Von der Seite wäre es überlegenswert ob man sich einfach eine weitere Anlage zulegt, auch wenn nicht anonym.

Der Artikel schreibt das Bitcoin ein Auslaufmodel wäre und keine Zukunft haben kann :
https://www.heise.de/tp/features/Der-Bi ... 38995.html
Da wäre ein Bio Crypto ein gute Option.

Wer Bitcoin kennt und ihn verstanden hat, der lacht über den Heise-Artikel.

Der Lange

Das kommt aber drauf an was sich die Politik noch alles einfallen läßt in diesem Überwachungsstaat :

Geldwäsche: Bitcoin & Co. sollen in der EU vollends nachverfolgt werden können
Die EU-Kommission will mit ihrem neuen Paket gegen Geldwäsche anonyme Krypto-Wallets untersagen und Sorgfaltspflichten auf den ganzen Sektor ausweiten.

https://www.heise.de/news/Geldwaesche-B ... 43506.html

Dann wäre auch nichts mehr anonym bei Cryptos was viele Käufer in der Vergangenheit als einzigen Kaufgrund für Bitcoin gesehen haben.