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Welches Haarschaf passt?

Hier nun auch ein Forum für unsere Schafhalter
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33 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Welches Haarschaf passt?

Beitragvon wahida. » Sa Jul 30, 2011 9:22

Hallo,

wie schon zu Beginn meiner kleinen "ziegenherde" geplant will ich in der nächsten Zeit mal vergrößern. (Wobei 'nächste Zeit' bei mir wirklich nicht eilt ).

Bis jetzt habe ich 2 Zwergziegen und würde mir gerne 2-3 Schafe dazu holen. Auch hier mit Vergrößerungspotential in Richtung Schafe.

Nachdem ich mich jetzt schon eine Zeitlang am informieren bin und immer wieder neue Rassen auftauchen hoffe ich auf ein paar Infos die vl. sogar auf eigene Erfahrungen gestützt sind. ;)


Scheren wollen wir wirklich nicht unbedingt ... hier gibt es keinen (mir bekannten) weiteren Schafhalter bei dessen Schur ich mich anschließen könnte, und für 2,3 Schafe jemanden kommen zu lassen, brauch kein Mensch.

Die Schafe sollen, wie meine Ziegen auch, das ganze Jahr draußen bleiben und sich im Winter ausschließlich mit Heu zufrieden geben. ( Die Rede ist natürlich nur von gesunden, nicht tragenden Tieren) Allerdings wäre ich auch bereit zuzufüttern wenns nötig ist/wird.

Wenns nach meinen Freund gehen würde gäbs irgendeine seltene Rasse wo sich auch Zuchttiere verkaufen lassen würden. Ich habs jetzt mal in meine Überlegungen einfließen lassen, ist aber nicht sooo der Entscheidene Punkt.

Nett wären Landschafe. Die meisten Fleichschafe bekomme ich mit meinen 1,60 m wahrscheinlich eher schwierig auf den Hintern gesetzt.

Und da ich nicht vor habe mir in der nächsten Zeit einen Hütehund anzuschaffen ( bei der Herdengröße wohl auch eher suboptimal ) sollten die Tiere nicht direkt zitternd in der Ecke stehen wenn sie einen Menschen sehen.
Liebe Grüße, Hilde.
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Re: Welches Haarschaf passt?

Beitragvon Border » Sa Jul 30, 2011 13:23

Hallo,

dann würde ich dir zu Kamerunschafe raten.
Gruß
Rudy, Sammy & Lux

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Re: Welches Haarschaf passt?

Beitragvon wahida. » Sa Jul 30, 2011 13:39

Border hat geschrieben:Hallo,

dann würde ich dir zu Kamerunschafe raten.


Was zeichnet die Rasse denn, deiner Meinung nach, aus ? Bzw. warum empfiehlst du mir gerade diese ?
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Re: Welches Haarschaf passt?

Beitragvon Border » Sa Jul 30, 2011 13:43

Hallo,

du suchst doch was das keine Wolle hat, da wäre das wohl die beste Rasse
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Re: Welches Haarschaf passt?

Beitragvon wahida. » Sa Jul 30, 2011 13:51

Danke erstmal für deine Antwort.

Wenn es die einzige Rasse ohne Wolle wäre, dann hätte ich mich vermutlich schon lange entschieden ;)
Allerdings habe ich jetzt nach deinem Denkanstoß noch ein wenig nachgeforscht und finde die Kameruns für meine Nutzungszwecke recht interessant.

Ob die Entscheidung auch dahingehend ausfällt steht aber noch offen.
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Re: Welches Haarschaf passt?

Beitragvon Fassi » Sa Jul 30, 2011 19:11

Und da ich nicht vor habe mir in der nächsten Zeit einen Hütehund anzuschaffen ( bei der Herdengröße wohl auch eher suboptimal ) sollten die Tiere nicht direkt zitternd in der Ecke stehen wenn sie einen Menschen sehen.


Tja und genau hier beißt sich die Sache mit Kamerun. Die soll es zwar in zahm geben, nur sind mir bisher keine begegnet. Die zahmsten sind bei meinem Erscheinen wenigstens nicht über alle Zäune gesprungen und haben nur knapp 5m Abstand gehalten. Und sie neigen dazu Schreihälse zu werden, wenn man sie denn versucht zu zähmen.

Haarschafrassen in D hast Du folgende Auswahl:

- Kamerun
- Barbados Black Belly
- Wiltshire Horn
- Dorper
- Nolana- Fleisch
- Nolana- Land
- Soay

Die Nolana sind Kreuzungen, die sich als Zuchten/Rassen erst etwablieren. Manch einer ist überzeugt davon, aber auf Grund der Rassevielfalt die da so mitgespielt hat stehe ich den Tieren ziemlich sekptisch gegenüber und würde, wenn überhaupt nur bei einem mir sehr gut bekannten Züchter kaufen.

Dorper und Wiltshire werden ziemlich schwer, die Dorper sind Fleischschafe. Mußt Du Dir mal live anschauen, ob sie Dir nicht zu schwer sind. Die Dorper werden nicht sehr hoch, dafür aber breit :wink: . Achso, bei den Dorper nicht umfallen, die sind zur Zeit in Mode und demsntsprechend teuer. Ein gekörter Zuchtbock liegt da durchaus schon mal bei 1.000€. Und was nicht aus Herdbuchzuchten ist, genau anschauen, die hauen alles raus was wie Dorper aussieht. Daneben sind auch nicht alle Dorper wirklich schurfrei. Bei manchen muss man den Rücken noch scheren, die haaren nicht ganz ab.

Tja, und die anderen Rassen sind halt ziemlich scheu. wobei die Blackbelly wohl noch am zahmsten sein sollen.

Alte bedrohte Rasse aus D, die man nicht scheren muss gibts nicht. Unsere heimischen Rassen brauchen alle min. eine Schur (Bergschafrassen müssen zweimal geschoren werden). Und teure Zuchttiere bei den Rassen vergiss. Ich hab Coburger (im Herdbuch), die werden günstiger gehandelt wie zB Merinos und auf der letzten Auktion in Hilders sind die Hälfte aller Böcke nicht verkauft wurden und wirklich teuer auch nur die beiden besten. Wie gesagt, wenn teuer Zuchttiere verkauft werden sollen, dann Moderassen, wie zur Zeit Dorper oder Waliser Schwarznasen (wobei deren Stern wieder sinkt, glaub ich). Aber teurer verkauf von Zuchttieren heißt dann auch teurer Enkauf von Zuchttieren. Und gerade bei Schafen setzt es bei den meisten Rassen Herdbuchzucht voraus, für den Rest gibts Schlachtpreis.

Gruß Christian
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

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Re: Welches Haarschaf passt?

Beitragvon Border » Sa Jul 30, 2011 19:50

Hallo,

also ich kenne genügend handzahme Kamerunschafe, die auch ohne Hütehund händelbar sind.
Im Gegenteil, wenn man einen Hütehund bei Kamerunschafen einsetzt, muß dieser schon gut ausgebildet sein, sonst gibst meist ein Chaos. Ich sehe kein Problem darin auch Kamerunschafe handzahm zu machen, bestimmt wenn man sie als Lamm zu sich holt.
Gruß
Rudy, Sammy & Lux

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Re: Welches Haarschaf passt?

Beitragvon Wolkenschaf » So Jul 31, 2011 9:23

[quote="Fassi
Tja und genau hier beißt sich die Sache mit Kamerun. Die soll es zwar in zahm geben, nur sind mir bisher keine begegnet. Die zahmsten sind bei meinem Erscheinen wenigstens nicht über alle Zäune gesprungen und haben nur knapp 5m Abstand gehalten. Und sie neigen dazu Schreihälse zu werden, wenn man sie denn versucht zu zähmen.

Gruß Christian[/quote]

Ja!
Kann ich aus eigener "leidvoller" Erfahrung genau so bestätigen.
Mal als noch Nebengedanke zum Thema, der Aufwand 2-3 Schafe selber zu scheren ist recht überschaubar, falls es wirklich im näheren Umkreis kein anderes Wollschaf geben sollte ...,
eine Hobbyschafrassenwahl würde ich daran nicht aufhängen, evtl. gibts ja eine regionaltypische oder eine gefährdete Schafrasse die einen begeistern könnte.

LG

(Ach, und Christian, wirkliche Sterne können nicht sinken )
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Re: Welches Haarschaf passt?

Beitragvon SHierling » So Jul 31, 2011 10:25

Die zahmsten sind bei meinem Erscheinen wenigstens nicht über alle Zäune gesprungen und haben nur knapp 5m Abstand gehalten. Und sie neigen dazu Schreihälse zu werden, wenn man sie denn versucht zu zähmen.

Jop. Sehr treffende Beschreibung - entweder sind sie scheu oder mehr oder weniger fehlgeprägt .... eine relative "Selbständigkeit" im Verhalten ist aber im selben Auslauf mit Zwergziegen nicht ganz schlecht. Ich finds allerdings weder für Zwergziegen noch für Kamerun angemessen, sie das ganze Jahr draußen zu halten - beide sind bei Regen lieber drinnen. Und die Sache mit dem Hütehund bei 4 Tieren, halb Ziege halb Kamerun stell Dir nicht so einfach vor, das ist ja keine "Herde", die spritzen Dir in alle Richtungen weg, oder der Hund wird irgendwann albern dabei, da wären so wenigstens 6-8 große, doofe (sorry) Fleischschafe netter...
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Welches Haarschaf passt?

Beitragvon flor » So Jul 31, 2011 15:15

Hallo !

Vieleicht solltest Du Dich mal im Internet unter www.nolana-schafe.de schlau machen. Kameruner sind wirklich schwer zuhändeln, kommen nicht unbedingt mit Schafnetzen klar, wenn dann mit Geflügelnetze. Böcke verfangen sich leicht mit den Hörner in Netz und bei Strom können sie veränden wenn sie länger nichtfrei kommen. Kommt aber auch auf das Weidezaun Gerät an. Man kann sie auch richtig gut bei Fuß bekommen, mit viel fleiß und ausdauer. Hunde sind da nicht unbedingt das Werkzeug wie zb. bei Merinos. Müßte man von klein auf dran gewöhnen.
Wirtschaftlich gesehen machen meiner Meinung nach nur Kreuzungen mit Dorper zb. oder anderen Fleischrassen einen Sinn. Wenn Du sie nur als Rassenmäher willst und festen zaun hast ist das ok. Es ist wie bei Hunden wie bei Schafen, es findet sich für jedes einen Liebhaber. Kameruner Fleisch ist etwas ganz leckeres, nur mal nebenbei.

Gruß flor
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Re: Welches Haarschaf passt?

Beitragvon wahida. » Sa Aug 06, 2011 10:48

Hey,

danke schonmal für die vielen Tips und Anregungen.

Was die Scheuheit der Kameruner betrifft habe ich jetzt wirklich fast im Verhältnis 50:50 positives wie negatives gehört. Noch ist nichts entschieden und wir nehmen uns da auch die Zeit die wir brauchen um uns sicher zu sein.

Wirtschaftlich brauch unsere kleine Schafhaltung nicht sein, vl. irgendwann mal, aber in der nächsten Zeit ist das ein reines Hobby und "Zeitvertreib".

Ich weiß jetzt auch nicht wer raus gelesen hat dass ich vor habe mir einen Hund anzuschaffen, aber das ist absolut nicht geplant. Wie gesagt, bei einer Herde von 5 - 10 Tieren auch völlig kontraproduktiv.

Bei Regen können meine Tiere natürlich immer rein, unter ganzjähriger Weidehaltung verstehe ich eine Haltung auf der Weide mit wetterfestem, frei zugänglichem Unterstand. Im Winter "wandern" wir dann nicht mehr, dann steht ein festerer Unterstand zur Verfügung. Im Sommer habe ich eine beweglichere, leichtere Variante.
Liebe Grüße, Hilde.
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Re: Welches Haarschaf passt?

Beitragvon stamo » Mo Aug 22, 2011 17:29

Eure Diskussion Ist zwar schon etwas älter, aber ich war schon lange nicht mehr hier und will auch mal meinen Senf dazu geben.

Immerhin hatten wir mal Kamerun, haben aktuell Dorper, Nolana-Landschafe und -Fleischschafe hier rum laufen.

Bei den Kameruns war's so ne Sache. Es gab Tiere, die waren unzähmbar, die sind bei Menschenkontakt durchgedreht und es gab ruhige Vertreter. Du kannst dir die ja vorher angucken und dann erst entscheiden. Kameruns werden wohl die billigsten Schafe sein, und du kannst auch mehr Schafe auf gleicher Fläche halten :-)

Jetzt mal im Vergleich Dorper aus "norddeutscher Spitzenherdbuchzucht" zu Nolana-Fleischschafen aus der Zucht Grau:
Die Klauen der Dorper wachsen wie verrückt und sind total weich. Anderslautende Berichte im Internet, die die Klauen der Dorper loben, sind wohl von Leuten geschrieben, die nur Dorper haben. Mein teurer Bock aus dieser Herdbuchzucht haart auch nicht gut ab. Es gibt aber auch einzelne Tiere, die schon so abhaaren, wie sie es sollten. Da musst du aber lange suchen und das Problem ist, dass viele Dorperzüchter scheren, d.h. du kannst nicht erkennen, ob und wie sie abhaaren.
Die Nolana-Fleischschafe haben ganz feste und langsam wachsende Klauen. Ein weiterer Pluspunkt ist das tolle Abhaaren. Nicht nur einmal jährlich, wie bei Nolana-Landsch. die Regel und bei Dorpern angestrebt, sondern nach dem Abwerfen der Winterwolle haaren sie noch weiter ab: Immer ganz kurze Schichten, wenn die Haare wieder so ca. 5 mm lang sind, schmeißen die das ganze Jahr runter.
Das haben die vielleicht von den Wiltshire Horn eingekreuzt?!? Auf jeden Fall ist das in meinen Augen ein ganz großer Vorteil. Evtl. Parasiten fallen so mit ab.

Nolana-Fleischschafe sind schon tolle Tiere. Nach- und Vorteile: Ich weiß nicht, wie sie zu hüten sind, ich kann mir aber vorstellen, dass es da Probleme gibt. Zumindest in der Zucht von Grau sind Milchschafe mit drin, deren zahmes und zutrauliches Verhalten auch z.T. durchschlägt.

Was Dorper aber wirklich machen, sind schöne Lämmer. Anders als Christian sagte, sind das keine Fleischschafe, sondern fleischbetonte Landschafe. Ich bin mit den Kreuzungslämmern aber sehr zufrieden.

Aber ein Schluss von der Rasse auf die Gewichte ist falsch: Dorper sehen dick und kräftig aus, weil sie so gedrungen sind. Sie sind aber auch ein bisschen kurz.
Je nach Zuchtrichtung kann es auch Nolana-Landschafe geben, die schwerer sind als Dorper!

Der kurz kupierte Schwanz der Dorper lässt sie auch kräftiger erscheinen. Vorteil aller Nolana und Kammerun: Man muss sie nicht kupieren. Nolana-Fleischschafe werden teilweise kupiert, bei den Landschafen kann man sich das eigentich auch sparen, bei den schlecht abhaarenden Dorpern ist das Pflicht.

Zu Nolana-Landschafen kann ich noch nicht ganz viel sagen, die sind erst gerade dabei, mich zu begeistern.
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Re: Welches Haarschaf passt?

Beitragvon Fassi » Mo Aug 22, 2011 20:10

Anders als Christian sagte, sind das keine Fleischschafe, sondern fleischbetonte Landschafe.


Falsch, seit letzten Jahr sind die Dorper offiziell auf Betreiben des Rasseaussschuß Dorper von der VDL als Fleischschafe eingestuft und damit halt keine Landschafe sondern Fleischschafe. Fleischbetonte Landschafe sind eher was Richtung Rhönschaf, Fuchsschaf und co.

Gruß Christian
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Re: Welches Haarschaf passt?

Beitragvon stamo » Di Aug 23, 2011 9:37

Fassi hat geschrieben:
Anders als Christian sagte, sind das keine Fleischschafe, sondern fleischbetonte Landschafe.


Falsch, seit letzten Jahr sind die Dorper offiziell auf Betreiben des Rasseaussschuß Dorper von der VDL als Fleischschafe eingestuft und damit halt keine Landschafe sondern Fleischschafe. Fleischbetonte Landschafe sind eher was Richtung Rhönschaf, Fuchsschaf und co.

Gruß Christian


dann tut mir die Fehlinfo leid. Mir sagte ein Züchter von Dorper und Schwarzkopf, also jemand aus der Praxis, dass Dorper für ihn Landschafe sind.
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Re: Welches Haarschaf passt?

Beitragvon Fassi » Di Aug 23, 2011 12:24

Naja, dannach kannst Du nicht immer gehen :wink: . Manch einer meint auch Rhönschafe und Suffolks sind Schwarzköpfe, weil sie schwarze Köpfe haben.

Bisher waren sie unter den Haarschafen eingeordnet, und der Rasseausschuß wollte noch ne Kategorie "Fleischhaarschafe". Das wurde abgelehnt und dann entschloss sich der Ausschuss dazu, sie bei den Fleischschafen einzuordnen. Was ja auch durchaus Sinn macht, weil beim Dorper in der Zucht die Fleischleistung an erster Stelle steht (angeblich hat der Ausschuß auch das komplette Abhaaren aus der Rassebeschreibung nehmen lassen; ich hab aber noch keine aktuelle VDL- Rassebeschreibung in den Fingern gehabt).

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