Ich würde nach nem Suzuki Samurai oder Vitara Ausschau halten, ein Modell mit Einspritzer wählen um die Steuer niedrig zu halten. Auf Rost achten, mechanisch sind diese Autos fast unkaputtbar.
Vom Lada halte ich weniger da die Teile schwerer zu beschaffen sind, er noch unkomfortabler als die Suzis ist und im Gelände nicht mehr kann. Er hat übrigens keine Achssperre sondern nur eine Zentralsperre, die braucht er weil er nen Permanentallrad hat, die eingelegte Sperre verbindet die Vorder und die Hinterachse starr, das ist dann das gleiche wie beim eingelegten Allrad der Zuschaltfraktion.
Jeep Wrangler / Cherokee / Grand Cherokee: Der Wrangler fällt fast raus weil er mittlerweile sehr teuer gehandelt wird, die beiden anderen sind recht günstig zu bekommen, ihre Mankos sind die laufenden Betriebskosten, vor allem der Verbrauch, die Steuer ist das geringere Übel, die Fzg. lassen sich auf Euro 2 umrüsten wenn diese nicht eh schon eingehalten wird, Probleme kann es bei Grauimporten geben bei denen die Schlüsselnummer ausgenullt wurde. Wer meint die Kosten mit der Wahl des Diesels zu drücken irrt gewaltig, der ist ein Sensibelchen und absolut nicht zu empfehlen.
Die Mitsubishi Pajero älteren Semesters sind auch bezahlbar, der 3L Benziner ist durstig und matt, der 2,5l Td ist zwar weniger durstig aber noch matter, der 2,8Td und der 3,5L Benziner sind aber schon wieder teurer. Rost gibts unter evtl. vorhandenen Plastikteilen.
Vom Opel Frontera halte ich nicht sehr viel, die Wagen hatten oft Probleme mit Rost, der Elektrik, vor allem der Wegfahrsperre, die Motoren überhitzen im Hängerbetrieb.
