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wem ist sowas schon passiert ?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Heinrich » Sa Okt 13, 2007 20:39

H.B. hat geschrieben:
Gress hat geschrieben:@H.B.: die Kuh war mit roten Fußbändern an jedem Hinterfuß + Kennzeichenspray unterwegs wie n Kommunalfahrzeug (!) aber was hilft das wenn Bäuerlein den Kopf im irgendwo hat...



Wenn auf evtl. "Kommunalfahrzeuge" gewartet wird, und die auch konsequent zuerst angeschlossen werden, bevor eine andere Kuh überhaupt berührt wird, sinkt die Gefahr deutlich.


Du bist ja ein super schlauer. Es ist nun mal passiert. Und er ärgert sich schon genug. Jetzt kannst du dir deine klugen Ratscläge sparen. Man kann nun mal nicht jeden Tag gewinnen.
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Beitragvon H.B. » So Okt 14, 2007 16:02

Mensch Heini, irgendwann möcht ich mal soooo schlau werden, wie du!

Es geht schon lange nicht mehr um den Fall von Gerd, und das man das auch nicht mehr rückgängig machen kann ist auch klar.
*Mit dem BDM hat das auch nix zu tun!*

Es geht nur noch darum, sowas in Zukunft zu vermeiden, und das interessiert alle, auch mich! Gerne möchte ich auch erfahren, wie andere das Regeln, ohne daß es sich zu stark auf den "Tagesablauf" auswirkt. Ich meine damit umstallen, etc... .

Natürlich gehts auch elektronisch, aber diese Technik haben die wenigsten.
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Beitragvon Heinrich » So Okt 14, 2007 17:05

H.B. hat geschrieben:Mensch Heini, irgendwann möcht ich mal soooo schlau werden, wie du!

Es geht schon lange nicht mehr um den Fall von Gerd, und das man das auch nicht mehr rückgängig machen kann ist auch klar.
*Mit dem BDM hat das auch nix zu tun!*

Es geht nur noch darum, sowas in Zukunft zu vermeiden, und das interessiert alle, auch mich! Gerne möchte ich auch erfahren, wie andere das Regeln, ohne daß es sich zu stark auf den "Tagesablauf" auswirkt. Ich meine damit umstallen, etc... .

Natürlich gehts auch elektronisch, aber diese Technik haben die wenigsten.


Ok.
Bei uns bekommen die Hemmstoff Kühe orange Bänder an den Fesseln.
Trockensteher blau.
Zum BDM meinte ich eigentlich bloss das man sich das Gefühl mal vorstellen muss wenn man dem BDM oder dem Milchboard hinterherrennt und dann absichtlich über Tage die Milch laufen lässt.
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Beitragvon Kaninchen » So Okt 14, 2007 19:13

H.B. hat geschrieben:Es geht nur noch darum, sowas in Zukunft zu vermeiden, und das interessiert alle, auch mich! Gerne möchte ich auch erfahren, wie andere das Regeln, ohne daß es sich zu stark auf den "Tagesablauf" auswirkt. Ich meine damit umstallen, etc... .

Natürlich gehts auch elektronisch, aber diese Technik haben die wenigsten.


In besagtem Bauernblatt-Artikel wird vorgeschlagen:
Viehzeichenstift, Fettstift, Farbspray
Fesselband, Klettband
Halsbänder, Pedometer (Was ist denn ein Pedometer? :oops: )
elektronisch
Krankengruppe.

Bei mehreren Melkern wird zu besserer Information/Absprache - kurzum Organsisation geraten zum Bespiel durch Pinnwände an markanten Stellen o.ä.
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon H.B. » So Okt 14, 2007 19:20

http://www.lemmer-fullwood.info/Kuherke ... 133.0.html
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Beitragvon Starbuck » So Okt 14, 2007 19:22

Pedometer ist ein "Schrittzähler", damit kann man die brünstigen Kühe besser erkennen, weil diese einfach mehr Meter machen. Der wird wie ein Fesselband ans Bein geschnallt, die Aktivität kann man in den Aktionslisten des Herdenbetreuungsprogramms überprüfen. ( wenn mans denn braucht)

Wichtig zur Vermeidung ist einfach die eindeutige Kennzeichnung, genauso wichtig ist aber auch die rechtzeitige Entfernung nach Ablauf der Wartezeit bzw. nach neg. Hemmstofftest. Sonst "gewöhnt" man sich daran, auch Kühe mitzumelken, die noch Markierung an sich haben, daher bin ich von Farbspray- und Stift nicht überzeugt.

Nicht jede Versicherung zahlt bei Hemmstoffmilch, die 5ct Abzug sind juristisch gesehen ja gar kein Schaden, sondern Buße.
"Geniess das Leben mit der Frau, die du liebst, solange du dein vergängliches Leben führst, das Gott dir auf dieser Welt gegeben hat. Geniesse jeden flüchtigen Tag, denn das ist der einzige Lohn für deine Mühen." (Prediger 9, Vers 9)
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Beitragvon Komatsu » So Okt 14, 2007 19:35

Zuletzt geändert von Komatsu am Mi Dez 12, 2007 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Nick » Di Okt 16, 2007 7:58

Hallo
also bei mir bekommen sie als Fesselbänder immer so Trassierband um beide Hinterbeine, auch die Trockensteher.
Davor hab ich das immer nur an ein Bein gemacht. Bis es eine dann verloren hat und die Milch im Tank war.

mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Beitragvon maxxxum » Mi Dez 12, 2007 9:10

Über das Thema hab ich auch schon mal mit meinem Milchfahrer gesprochen: Er hat immer einen "Hemstoff-Test" dabei. Den muß er ja sowieso machen bevor er in einen Hänger pumpt oder in der Molkerei ausleert. Dauert ein paar Minuten aber sicher ist sicher !!!
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Beitragvon Hoschscheck » Mi Dez 12, 2007 10:11

Hallo maxxxum,

du musst dir nur sicher sein das dieser Schnelltest auf die Wirkstoffgruppen, die dein Tierarzt auf deinem Hof einsetzt, sensibel genug reagiert.

Sonst gehörst du zu den paar Prozent, die beim Schnelltest nicht abgedeckt werden.
Sicherheit gibt nur der identische Test wie im Regionallabor, wobei hier noch auf die sachgemäße Durchführung des Tests hinzuweisen ist (Temperatur, Probenalter, Verdünnungsreihen, etc.).

Aber was soll das ganze. Wirklich ausschlaggebend ist nur das Ergebnis des Regionallabors und wenn die sagen positiv kannst du nichts anderes mehr beweisen. Oder hat jemand ein verplombtes Rückstellmuster einer geteilten Probe in einem verschließbaren Kühlbehälter mit Temperaturregulierung vor Ort. Eine abschließbarer Kühlschrank würde zur Not vielleicht ja noch gehen, könnte man ja organisieren, aber jedes Mal einen Vereidigten Probenehmer nur für ein Rückstellmuster bestellen? Das kostet auch Geld

Oder "lieber im Zweifel" die Milch laufen lassen, wie hier geschehen.

Ärgerlich, sicherlich, aber sicher der kleinere Ärger mit der größeren Sicherheit eines negativen Befundes.

Außerdem haben wir uns schon so daran gewöhnt in den Armen der Willkür zu liegen, dass noch nicht mal die Versicherungen das Urteil des Labores anzweifeln.
Nein!! Lieber geben wir der Versicherung gegenüber zu: "da war wohl eine in Behandlung ....".



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Beitragvon pcfreak » Mi Dez 12, 2007 11:38

selbst die regionallabore testen manchmal völlig utopische werte.

im vormonat zellen unter 200.000....jetzt plötzlich schnitt von knapp 400.000

da kann doch was nicht stimmen...die kühe mit 1-2 mio werden abgemolken...

werde jetzt 2 proben aus dem tank ziehen und dann ins labor geben als einzelkuhproben...mal gespannt was da rauskommt...ich rechne mit 2 total verschiedenen ergebnissen! aber abwarten
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Beitragvon Heinrich » Mi Dez 12, 2007 12:25

maxxxum hat geschrieben:Über das Thema hab ich auch schon mal mit meinem Milchfahrer gesprochen: Er hat immer einen "Hemstoff-Test" dabei. Den muß er ja sowieso machen bevor er in einen Hänger pumpt oder in der Molkerei ausleert. Dauert ein paar Minuten aber sicher ist sicher !!!


Ein seriöser Hemmstofftest dauert 3Std. Da kann dein Fahrer sagen was er will Es soll zwar Schnellteste geben aber die sind nicht "genau" genug.
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