...Zuckerrüben, Weizen, Bauland?

Gruß

Werner

hans g hat geschrieben:

Mr.T. hat geschrieben:dass sehe ich auch so.
Es kann doch kein Landwirt langfristige Pachtverträge machen, ne Million in den Betrieb investieren, und nach 2 Jahren fällt ihm ein, daß er keine Lust mehr hat. Wenn man sich für die Landwirtschaft entschieden hat und investiert hat, kann man nicht einfach so von heute auf morgen was anderes machen, nur weils bequemer ist

wir haben hier einen,den ich jetzt so ca.40 jahre kenne,der es in etwa so gemacht hat.
allerdings ist der dann in den 70er jahren als vorarbeiter in ein unternehmen gegangen und hat den hof nebenbei gemacht(vorher vollerwerb)
und in den 80er jahren sollte der sohn dann einsteigen--es wurde gepachtet und investiert,aber der sohn hat auch nicht lange durchgehalten.
das kann man aber nur durchhalten,wenn man ne besondere fruchtfolge hat

Grins da fällt mir nur einer ein lol

Vielleicht kenne ich Alfredherrmann und er mich...

und vielleicht har er entdeckt, dass das Internet nicht immer anonym ist

tiger12 hat geschrieben:Vielleicht kenne ich Alfredherrmann und er mich...

und vielleicht har er entdeckt, dass das Internet nicht immer anonym ist

....aber wir kennen ihn doch nicht

Es ist wie überall im Leben - die einen könnten ohne eigenes Zutun einen Hof inkl. Know-How von der Pike auf besitzen und loslegen, die anderen haben die falschen Eltern und müssen sich mit einem Leben als ewiger Pächter begnügen und voranwurschteln.

Hallo Alfred,

dies ist sicher eine schwierige Situation, und natürlich sehr ärgerlich.
Allerdings ist auch etwas naiv ein Versprechen als Grundlage für eine große Investition zu nehmen. Besonders wenn man ich mit dieser Aktion in finanzielle Schwierigkeiten bringst.

Alfredhermann hat geschrieben:Da Schuftet man 4 Jahrzehnte seines Lebens für Hof u. Ausbildung der Tochter u. dann das

Mit solchen Sätzen sollte man etwas vorsichtig sein, in erster Linie hast Du für Dich und Deine Familie gearbeitet. Nicht alleine für Deine Tochter.

Wenn das Lebenswerk vor dem Ende steht ist dies Tragisch, aber man sollte nicht versuchen einen Schuldigen für eine solche Situation zu suchen.
Es war Deinen Entscheidung wie Du Dein Leben gestaltest, nicht die Deiner Tochter.

Is doch alles zum kotzen sowas. Die kleinen hören auf weil sie kein Geld verdienen, die großen hören auf weil die Jugend keinen Bock hat...
Aber ich mach unseren Hof weiter!
Man muss die Kinder von klein auf dafür interessieren.....sonst verlieren sie irgentwann ganz und gar das interesse.
....und alle wollen nur das schöne leichte Leben mit viel Geld und keinem liegt was am Hof der seit Generationen in Familienbesitz is. ARME JUGEND
Denn sie weis nicht was sie tut!

Hans Söllner hat geschrieben:Is doch alles zum kotzen sowas. Die kleinen hören auf weil sie kein Geld verdienen, die großen hören auf weil die Jugend keinen Bock hat...
Aber ich mach unseren Hof weiter!
Man muss die Kinder von klein auf dafür interessieren.....sonst verlieren sie irgentwann ganz und gar das interesse.
....und alle wollen nur das schöne leichte Leben mit viel Geld und keinem liegt was am Hof der seit Generationen in Familienbesitz is. ARME JUGEND
Denn sie weis nicht was sie tut!

Du sprichst mir aus der Seele.
Aber manchmal spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle-->z.B.Heirat und dadurch Weggang vom elterlichen Betrieb.

Hans Söllner hat geschrieben:Is doch alles zum kotzen sowas. Die kleinen hören auf weil sie kein Geld verdienen, die großen hören auf weil die Jugend keinen Bock hat...
Aber ich mach unseren Hof weiter!
Man muss die Kinder von klein auf dafür interessieren.....sonst verlieren sie irgentwann ganz und gar das interesse.
....und alle wollen nur das schöne leichte Leben mit viel Geld und keinem liegt was am Hof der seit Generationen in Familienbesitz is. ARME JUGEND
Denn sie weis nicht was sie tut!

Hallo Hans,
ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber was bringt es einen Hof zu übernehmen wenn man, wie Du sagst, kein Geld verdient?.

Man muss die Kinder von klein auf dafür interessieren.....sonst verlieren sie irgentwann ganz und gar das interesse.

Am Besten schickt man die Kinder in die Sonderschule, lässt sie mit 15 eine landwirtschaftliche Ausbildung machen und dann übernehmen sie auch den Hof, weil sie gar keine andere Alternative haben

Zackou hat geschrieben:

Man muss die Kinder von klein auf dafür interessieren.....sonst verlieren sie irgentwann ganz und gar das interesse.

Am Besten schickt man die Kinder in die Sonderschule, lässt sie mit 15 eine landwirtschaftliche Ausbildung machen und dann übernehmen sie auch den Hof, weil sie gar keine andere Alternative haben

Würdest du das so machen ja? War bei mir ned nötig!

Zackou das ist doch nicht dein ernst? oder

Emmy hat geschrieben:Zackou das ist doch nicht dein ernst? oder

Naja, wenn man die Posts im Forum "unsere Kleinen" so durchliest, scheint das doch gängige Praxis zu sein

zu meiner zeit wars üblich,den älteren sohn nach der schule zum arbeiten auf den hof zu holen,um ihm dann nach jahren nen tritt zu geben,wenn der jüngere sohn und erbe soweit war.

Warum bekam bei euch der jüngste den Hof?

Überall in unserer Gegend bekam ihn der ,,ERSTGEBORENE`` , wenn er nicht wollte dann eben der zweite....hauptsache einer macht weiter...