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Wer nutzt ein Temperaturmessgerät für Erntegüter?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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38 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Heumessgerät?

Beitragvon Glotzi956 » So Aug 15, 2021 7:25

Letzte Woche bei uns passiert…. https://www.radio8.de/niederoberbach-br ... rt-193083/
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Re: Heumessgerät?

Beitragvon Isarland » So Aug 15, 2021 7:29

Glotzi956 hat geschrieben:Letzte Woche bei uns passiert…. https://www.radio8.de/niederoberbach-br ... rt-193083/

Alles klar, Selbstentzündung ist immer erste Brandursache, weil man dann nicht mehr weiter suchen muss.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Heumessgerät?

Beitragvon tyr » So Aug 15, 2021 7:47

Isarland hat geschrieben:
Glotzi956 hat geschrieben:Letzte Woche bei uns passiert…. https://www.radio8.de/niederoberbach-br ... rt-193083/

Alles klar, Selbstentzündung ist immer erste Brandursache, weil man dann nicht mehr weiter suchen muss.


So seh ich das auch. Wenn Heu udn Stroh so selbstentzündungsfährdet wäre, dürfte man es vermutlich heute gar nicht mehr in geschlossenen gebäude lagern, da gäbs längst ein Gesetz. Usere Berokratie ist, in bezug Erfindung neuer Überwachungsaufgaben, weltweit spitze. Und alle alten Scheunen wären längst abgebrannt, wenn ich die Altvorderen so gehört hab, was sie früher so alles einlagern mussten, weil es besser nicht ging, von der schlampigen LPG-Zeit ganz zu schweigen...
ich hab noch, für den fall der Fälle, ein langes Bodenthermometer, ungefähr hundert Jahre alt und analog. Kann man in allem Temperaturen messen, auf dem Getreidehänger, im Silo, im Stroh, wo immer man will^^
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Heumessgerät?

Beitragvon Sturmwind42 » So Aug 15, 2021 8:18

Forstjunior hat geschrieben:Das kleine Problem an der Sache ist, dass es im VFall zu spät ist. Keine Aufzeichnung. Null Prozent Deckung. Ende.


Von welcher Versicherung reden wir ? Inhalt oder Gebäude ?

Null Deckung ? Das glaub ich nun nicht ! Es wird halt Abzüge geben, wieviel weiss ich nicht .
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Re: Heumessgerät?

Beitragvon Forstjunior » So Aug 15, 2021 8:44

Es wird bei beiden auf das gleiche raus laufen. Obliegenheitspflichtverletzung bedeutet i.d.R. möglicherweiser die Annahme grober Fahrlässigkeit - also Leistungskürzung. Da wird dann nicht mehr viel über bleiben. Gut wenn der Abriss noch bezahlt wird.
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Re: Heumessgerät?

Beitragvon Alla gut » So Aug 15, 2021 9:51

tyr hat geschrieben:
Isarland hat geschrieben:
Glotzi956 hat geschrieben:Letzte Woche bei uns passiert…. https://www.radio8.de/niederoberbach-br ... rt-193083/

Alles klar, Selbstentzündung ist immer erste Brandursache, weil man dann nicht mehr weiter suchen muss.


So seh ich das auch. Wenn Heu udn Stroh so selbstentzündungsfährdet wäre, dürfte man es vermutlich heute gar nicht mehr in geschlossenen gebäude lagern, da gäbs längst ein Gesetz. Usere Berokratie ist, in bezug Erfindung neuer Überwachungsaufgaben, weltweit spitze. Und alle alten Scheunen wären längst abgebrannt, wenn ich die Altvorderen so gehört hab, was sie früher so alles einlagern mussten, weil es besser nicht ging, von der schlampigen LPG-Zeit ganz zu schweigen...
ich hab noch, für den fall der Fälle, ein langes Bodenthermometer, ungefähr hundert Jahre alt und analog. Kann man in allem Temperaturen messen, auf dem Getreidehänger, im Silo, im Stroh, wo immer man will^^


Mit den LPG,s kenn ich mich nicht aus wir hatten und haben hier noch eine bäuerliche Landwirtschaft .
Aber auch hier ist es so das in kurzer Zeit im größere Mengen eingefahren werden .
Früher waren es kleine Mengen auf den Heustock heute sind es große Mengen Ballen in kurzer Zeit .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Wer nutzt ein Temperaturmessgerät für Erntegüter?

Beitragvon T5060 » So Aug 15, 2021 9:53

Heuselbstentzündung als Brandursache hat verschiedene Charakteristika, die alle erfüllt sein müssen um es zweifelsfrei als Brandursache belegen zu können.
Einen Abzug bei der Versicherungssumme täte ich hier nicht akzeptieren. Dafür gibt es hier Rechtsanwalt Tümmers und mich. Mir beide bekommen jeden Brandschaden geregelt.
Wir arbeiten nach den Methoden der DDR Volkspolizei bei der Brandursachenermittlung, die waren da führend.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Wer nutzt ein Temperaturmessgerät für Erntegüter?

Beitragvon Sturmwind42 » So Aug 15, 2021 10:04

T5060 hat geschrieben:Einen Abzug bei der Versicherungssumme täte ich hier nicht akzeptieren. Dafür gibt es hier Rechtsanwalt Tümmers und mich. Mir beide bekommen jeden Brandschaden geregelt.


Wenn das in der Versicherungspolice so drin steht , dann könnt ihr heissen wie ihr wollt , dann gibt es eben Abzug . Die besten Anwälte sitzen in den Versicherungen .
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Re: Wer nutzt ein Temperaturmessgerät für Erntegüter?

Beitragvon T5060 » So Aug 15, 2021 10:12

Sturmwind42 hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Einen Abzug bei der Versicherungssumme täte ich hier nicht akzeptieren. Dafür gibt es hier Rechtsanwalt Tümmers und mich. Mir beide bekommen jeden Brandschaden geregelt.


Wenn das in der Versicherungspolice so drin steht , dann könnt ihr heissen wie ihr wollt , dann gibt es eben Abzug . Die besten Anwälte sitzen in den Versicherungen .


Das muss dann aber erst mal die Versicherung belegen können. Nach ständiger Rechtssprechung des BGH seit Jahren heisst das es muss nicht nur Selbstentzündung als Ursache belegt sein,
sondern es müssen auch alle anderen Ursachen mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden können. Etwas komplex so Geschichten.

Heuselbstentzündung bzw. Verkohlung stinkt bereits eine Woche vorher so erbärmlich, dass das keinem entgehen kann.
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Re: Wer nutzt ein Temperaturmessgerät für Erntegüter?

Beitragvon agrarflächendesigner » So Aug 15, 2021 10:59

Ich hab so eine Messlanze mit 2m von Pfeuffer, nutzte dies aber nur für Getreide, da ich alles in Silos lagere.
Als Anhaltspunkt zum Lüften meiner Meinung absolut Empfehlenswert.
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Re: Wer nutzt ein Temperaturmessgerät für Erntegüter?

Beitragvon T5060 » So Aug 15, 2021 11:08

agrarflächendesigner hat geschrieben:Ich hab so eine Messlanze mit 2m von Pfeuffer, nutzte dies aber nur für Getreide, da ich alles in Silos lagere.
Als Anhaltspunkt zum Lüften meiner Meinung absolut Empfehlenswert.


Hast du mal oben am Silo mit einem Luftfeuchtemesser gemessen beim Lüften ?

Weil heute trocknet das ja beim Luft einblasen.
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Re: Heumessgerät?

Beitragvon tyr » So Aug 15, 2021 12:23

Alla gut hat geschrieben:
Mit den LPG,s kenn ich mich nicht aus wir hatten und haben hier noch eine bäuerliche Landwirtschaft .
Aber auch hier ist es so das in kurzer Zeit im größere Mengen eingefahren werden .
Früher waren es kleine Mengen auf den Heustock heute sind es große Mengen Ballen in kurzer Zeit .


Ich weiß nicht, was Du unter kleinen Mengen vesrtehst, aber die Heuböden waren schon voll bis obenhin, und ich finde die hier, die ich kenne, nicht klein. Wenn nicht, musste das Vieh hungern.
Und zu DDR- Zeiten wurde, iaR, Hochdruckbündel gemacht, udn dann natürlich eingelagert. In der Scheune des ehemaligen Volksgutstalls hier im Dorf lagen pro saison bestimmt 10 - 20.000 Ballen.
Und die waren nicht immer perfekt.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: Wer nutzt ein Temperaturmessgerät für Erntegüter?

Beitragvon Forstjunior » So Aug 15, 2021 19:07

T5060
was soll denn sonst für Ursachen geben. Brandstiftung? Technischer Defekt an Leitungen wenn vorhanden? Aber es nutzt die Trotzdem nichts wenn du die Messung dokumentieren musst und du hast keine.
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Re: Wer nutzt ein Temperaturmessgerät für Erntegüter?

Beitragvon Isarland » So Aug 15, 2021 19:18

Forstjunior hat geschrieben:T5060
was soll denn sonst für Ursachen geben. Brandstiftung? Technischer Defekt an Leitungen wenn vorhanden? Aber es nutzt die Trotzdem nichts wenn du die Messung dokumentieren musst und du hast keine.

Max. 30% Abzug von der Versicherungssumme bei Selbstentzündung von Heu/Stroh hat mir mein Betreuer von der Versicherungskammer gesagt.
Aber mal ehrlich, wie blöd muss man sein, so ein Heu/Stroh zu ernten?
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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Re: Wer nutzt ein Temperaturmessgerät für Erntegüter?

Beitragvon Forstjunior » So Aug 15, 2021 19:20

@Isarland
Hast du das auch schriftlich. Weil bei Leistungseintritt entscheidet die Zentrale.
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