Du schreibst viel wenn der tag lang ist..............

Wenn Du von Anfang an mitgelesen hättest wüsstest Du auch wer für 42,50€ verkauft und worum es überhaupt geht, aber irgendwo zwischendrinn was aufschnappen und dann drauflos schreiben geht nach hinten los.

Hallo MMKING ich denke mal das mit dem Lohnarbeiten ist so ne Sache die Regional unterschiedlich ist, aber im grunde nicht funktioniern wird. Weil wie schon von einigen angemerkt entweder machen die Leute Holz weil es ihnen Spass macht und haben dann auch diverse Maschinen oder die anderen die es ofenfertig haben wollen kaufen es dem entsprechend und wollen sich nicht selber um Holz kümmern und dann noch jemanden beauftragen der ihnen das Holz bearbeitet wenn sie es Stressfrei geliefert bekommen. Wir hatten auch überlegt mit unserem Spalter ( Growi 25T auf Fahrgestell ) und mit der Wippsäge ( Posch Cutmaster) auf Lohn zu arbeiten aber die Nachfrage dafür ist einfach nicht da. Ist auch keine Wunder da der WBV bei uns ein Posch K440 hat und ihn die Stunde für 20€ plus MwSt. vermietet. Wer will da noch sich was aufarbeiten lassen für mehr Geld?! Das einzige was hier und da läuft ist der Spalter aber auch nur bei Freunden und Bekannten die selber keinen haben oder sich nicht unbedingt mit dem Kegelspalter rumärgern wollen.

Hallo, folgende Aspekte sollten berücksichtigt werden:
- wer ist die Zielgruppe
- wie hoch ist der Durchsatz und der angestrebte Stundenlohn
- was kostet fertiges Holz in der Gegend
- welche anderen Dienstleister sind unterwegs in der Gegend

- Privatleute ( 5 - 15 rm pro Jahr) arbeiten ihr Holz gerne selbst auf, weil
es Spaß macht. Hier wirst du nur einige finden, die es im Lohn machen lassen
- Kleinere Vermarkter ((30-100rm / Jahr) sind eine gute Zielgruppe, da sie rationell sein wollen
und sich ein größeres Gerät nicht lohnt
- Waldbesitzer, die bisher kein Scheitholz gemacht haben, wären ebenfalls eine
Zielgruppe, da in der momentanen Situation die Vermarktung interessanter wird,
- auch Waldbauerngenossenschaften / Forstverbände können eine Zielgruppe sein,
du könntest dann über deren Organisation die Leistung anbieten
- unbedingt auch über den örtlichen Maschinenring anbieten
- Anzeigen bringen nur was, wenn die Zielgruppe diese auch liest. Regelmässig
gelesen werden die landwirtschaftlichen Wochenblätter, allerdings sind die Anzeigen
hier rel. teuer
- immer gut ist Mund zu Mund Werbung z.B. über befreundete Betriebe in der Gegend.
- neben dem Kleinmachen solltest du auch etwas anbieten, um das Holz rationell zu
wegzulagern, denn beim Spalten auf den Haufen oder Hänger bleibt ja noch viel Arbeit für den Kunden.
Z.B. könntest du "frei Palette" spalten:
- Paletten 1,5*1,5und Netz-BigBag mit anbieten
- So spalten, dass NetzBigBag gleich auf Palette befüllt wird
- bewegen der Palette mit Palettengabel mit anbieten
- ferner könntest du im Lohn für örtliche Bau- und Gartenmärkte "frei Palette" spalten

Guten morgen

Hier an der Tankstelle (Landkreis Dahme Spreewald) liegen Flyer für Brennholzaufbereitung aus (45 € / h glaube mit Taifun 380).

Auch bei einem Stihl Händler um die Ecke liegen Flyer eines anderen Anbieters aus (preislich in etwa Deine Richtung 60 € oder waren es 65 €).

Nur so als Tipp für Werbung.

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Kenne im Bekanntenkreis den ein oder anderen die Ihr Holz gerne auf arbeiten lassen würden, aber nicht zu solchen Preisen (soll nicht heißen das es etwa zu teuer wäre, aber wie schon weiter oben erwähnt, machen die meisten es ab einer gewissen Summe lieber selbst).

Nicht jeder Selbstwerber (bzw. kleiner Waldbesitzer für den Eigenbedarf) holt auch das passende Holz für einen SSA aus dem Wald.

MFG bashy

Servus,

Also die Nachfrage ist schon da. Allerdings ist es schon arg schwierig, die Personen mit dem entsprechenden Bedarf zu finden. Ein Kunde z.B. hat mich in so einer Forstanzeigenzeitung gefunden. Der war händeringend auf der Suche nach einem entsprechenden Dienstleister, nachdem sein bisheriger aufgehört hat.

Die Maschinenringe suchen angeblich auch händeringend, aber von dort hatte ich bisher noch keine Anfrage.

Ausstellungen etc. sind immer gut. Wenn das Thema halbwegs passt, also auch die gewünschte Zielgruppe dort anwesend sein wird und die Standgebühr sich im Rahmen hält, sollte man die Zeit investieren. Hab ich letztes Jahr auch zweimal gemacht. Bei der Stalleinweihung von einem Kumpel hab ich auch entsprechende Vorführungen mit Sägespalter und Langholzspalter gemacht, nur um bekannt zu werden.

Als "Krönung" war dann heute noch ein ausführlicher redaktioneller Bericht in unseren beiden lokalen Tageszeitungen. Der bezieht sich zwar hauptsächlich auf die "Erfindung" und Patentanmeldung, aber es kam auch sehr deutlich raus, dass die Maschine für Lohnarbeiten direkt beim Kunden konzipiert ist.

Übrigens, wenn einer ankommt und als Erstes nach dem Preis fragt, kannst den als Kunden zu 90% schon streichen. Wer Interesse hat, der fragt nach einer Lösung und nicht nach dem Preis. Wenn du ihm im Gespräch dann ein gutes Gefühl vermitteln kannst, also dass sein Problem von dir gelöst werden kann, dann ist der Preis nur noch nebensächlich. Er sollte aber natürlich im Rahmen liegen.

Gruß,
wiso

wiso hat geschrieben:Servus,

Übrigens, wenn einer ankommt und als Erstes nach dem Preis fragt, kannst den als Kunden zu 90% schon streichen. Wer Interesse hat, der fragt nach einer Lösung und nicht nach dem Preis. Wenn du ihm im Gespräch dann ein gutes Gefühl vermitteln kannst, also dass sein Problem von dir gelöst werden kann, dann ist der Preis nur noch nebensächlich. Er sollte aber natürlich im Rahmen liegen.

Gruß,
wiso

Da kann ich Wiso zu 1000% zustimmen!!!!
Ist aber in allen Geschäften so, nicht nur im Holzhandel etc. ...

Wiso