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Wie alt ist eure Hackschnitzelheizung?

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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48 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Wie alt ist eure Hackschnitzelheitzung

Beitragvon Estomil » So Mär 26, 2017 9:06

Meine Anlage ist egentlich ideal von der Grösse her. Du musst bedenken, dass ich zwingend auf eine Reserve angewiesen bin wenn bei -15grad mal die hackschnitzelheizung ausfallen sollte. Wer sauen hat wird wissen was passiert wenn die Wärme fehlt. Die Toten ferkel kann man dann garnicht mehr zählen.
Aus diesem Grund habe ich die gasheizung die ich früher verwendet habe behalten und lasse sie wenn's richtig kalt wird dann halt mal mitlaufen.

Eine grössere hackschnizelheizung hätte jedoch locker nochmal 20000€ mehr gekostet und zudem noch diverse Auflage augelösst da ich dann über 100kw feuerungsleistung gekommen wäre. Wie soll sich das denn rechnen wenn ich jetzt jährlich nen paar hundert Euro gaskosten habe?

Mit dem rechnen ist es bei vielen einfamilenhaus Besitzern übrigens tatsächlich nicht alszu gut bestellt. Da werden dann Combo Systeme aus Top gedämmtem KfW 55 haus, solarthermie, wassergeführten kamin und noch ner gasheizung installiert.
Das sind völlig idiotisch geplante Heizungsanlage die sich niemals rechnen werden.
Top gedämmte Häuser liegen heute deutlich unter 1000€ gaskosten pro jahr. Wie will man da Mehrkosten von 20000€ rechtfertigen. Allein mit den finanzierungskosten kann man nun halbes Jahr heizen.
Wer heute ein Haus baut und 20000€ mehr ausgibt muss entsprechend länger finanzieren. Sprich die Kosten der teuren Heizung werden erst am Ende abbezahlt. Die Leute müssen also 25 Jahre Zinsen für eine Heizung bezahlen die viel zu teuer war und oftmals ihre Lebensdauer dann auch noch überschritten hat.

Nicht zu vergessen, dass sich der Zinssatz für den hauskredit im Alten einen deutlich erhöht wenn man Richtung vollfinanzierung geht. Jeder Euro der nicht finanziert werden muss erhöht das Rating und verbessert den zinssatz. Alleine bei de finanzierungskosten Reden wir also bereits um Summen für die man sein Haus schon fast mit Gas beheizen kann.

Mein eigenes restholz verkaufe ich übrigens wenn möglich. Kleine Mengen werden im Kamin verbrannt. Kopfholz etc bleibt im Wald liegen und kann da verrotten.
Wer meint sein kopfholz irgendwo aufzustapeln und dann schreddern zu lassen kann das sicher mal probieren. Ich hab's einmal gemacht und lag dann inklusive der transportkosten, einem lohnansatz für mich, den trocknungskosten etc undgefähr da was mich gelieferte hackschnitzel auch kosten würden.
Das rechnet sich nur sehr sehr knapp. Es ist für mich wesentlich einfacher das kopfholz liegen zu lassen, der Natur was zu gönnen und mir im Sommer 300qm hackschnitzel liefern zu lassen die im übrigen keine Rinden oder äste enthalten da sie aus einem sägewerk stammen.
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Re: Wie alt ist eure Hackschnitzelheitzung

Beitragvon hoizfuchs » So Mär 26, 2017 12:43

Frage:

Holz: oft selbst vorhanden, Holz was sonst verfault wird sinnvoll genutzt.
Öl: muss zugekauft werden CO2, 1000sende km transportwege.

BAFA und KfW Förderung möglich. Technik ausgereift.

MUSS DAS WIRKLICH IMMER IM TASCHENRECHNER BILLIGER SEIN?
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Re: Wie alt ist eure Hackschnitzelheitzung

Beitragvon Estomil » So Mär 26, 2017 13:01

Frage: jeden Ast aus dem Wald holen und der Natur nichts zum Leben lassen. Muss das sein?
Zumal schreddern, trocknen und durch die Gegend fahren ja auch nicht umsonst ist was den spritverbrauch angeht.
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Re: Wie alt ist eure Hackschnitzelheitzung

Beitragvon Fuchse » So Mär 26, 2017 14:49

Frage:
Wer hat geschrieben jeden Ast aus dem Wald zu holen?
Ich hacke zu 80% Entastetes Material.
Transportkosten habe ich keine, da Wald und Hof zusammen liegen.

Das Hacken kostet ca. zwischen 2,30€ und 3€ je m³. Und hab weiße und trockene Ware.

Für ein Einfamilienhaus mögen deine Schilderungen gelten.

Aber bei einem Hof mit 2 Wohneinheiten und Werkstatt rechnet sich das. Deine 20000,-€ Mehrkosten für die Heizung habe ich durch 45000,-€ Baukosten gespart.
Isoziegel, 3 fach Fenster, Vollwärmeschutz usw.
Das braucht kein Mensch!
Gruß Robert
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Re: Wie alt ist eure Hackschnitzelheitzung

Beitragvon Paule1 » Sa Feb 24, 2018 22:12

Wir haben seit 1991 eine 30kw Heizomatofen ohne Pufferspeicher

Mein Heizomatkessel ist jetzt bereits über 26 Jahre alt und ist in 2018 1 Jahr älter geworden :idea:

Das müssen die anderen Anlagen erst mal nachmachen :idea:
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Re: Wie alt ist eure Hackschnitzelheitzung

Beitragvon Paule1 » Do Dez 31, 2020 23:02

Jetzt ist meine Heizomat HSK 40 29 Jahre alt, wer bietet mehr :?:

RHK-AK Biomasse-Feuerungsanlagen von 30 - 990 kW
HSK-RA Hackschnitzel-, Pellets- und Späneheizkessel 15 - 200kW
https://www.heizomat.de/
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Re: Wie alt ist eure Hackschnitzelheitzung

Beitragvon Vollmeissel » Do Dez 31, 2020 23:28

60Kw, Jahrgang 92, Heizomat.
MfG und ein gutes Neues
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Re: Wie alt ist eure Hackschnitzelheitzung

Beitragvon Paule1 » So Apr 11, 2021 5:15

Muß Euere Hackschnitzelheizung nun auch raus, bei uns steht Erneuerung der Hackschnitzelheitzung oder Teilnahme an einem Nahwärmenetz zu Auswahl, die Entscheidung muß noch im April fallen :idea:
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Re: Wie alt ist eure Hackschnitzelheitzung

Beitragvon 210ponys » So Apr 11, 2021 9:23

Paule1 hat geschrieben:Muß Euere Hackschnitzelheizung nun auch raus, bei uns steht Erneuerung der Hackschnitzelheitzung oder Teilnahme an einem Nahwärmenetz zu Auswahl, die Entscheidung muß noch im April fallen :idea:

zu welchem Kurs kann das Nahwärmenetz liefern und welche abnahmemenge würde man brauchen?
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Re: Wie alt ist eure Hackschnitzelheitzung

Beitragvon Paule1 » So Apr 11, 2021 12:48

Die Nahwärme Genossenschaftschaft wurde vergangen Freitag unter Corona Bedingungen gegründet, eine Mindesabnahme kenne ich nicht, jedoch muß jeder 100 Euro Genossenschaftsgeld zahlen und dann 6.000 Euro in 2 Raten für Anschluß-Übergabestation oder Pufferspeicher, diese gehört der Genossenschaft und wird bis in den Heizraum verlegt.
Dann kommen mlt. 30 Euro Grundgebühr + Wärmepreis 6,9Cent
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Re: Wie alt ist eure Hackschnitzelheitzung

Beitragvon Isarland » So Apr 11, 2021 14:20

Paule1 hat geschrieben:Die Nahwärme Genossenschaftschaft wurde vergangen Freitag unter Corona Bedingungen gegründet, eine Mindesabnahme kenne ich nicht, jedoch muß jeder 100 Euro Genossenschaftsgeld zahlen und dann 6.000 Euro in 2 Raten für Anschluß-Übergabestation oder Pufferspeicher, diese gehört der Genossenschaft und wird bis in den Heizraum verlegt.
Dann kommen mlt. 30 Euro Grundgebühr + Wärmepreis 6,9Cent


Da ist das Heizöl bei einem Preis von 70 Cent, denke sogar 80 Cent billiger.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Wie alt ist eure Hackschnitzelheitzung

Beitragvon 210ponys » So Apr 11, 2021 18:51

der Wärmepreis von 6,9 Cent ist auf wie viele Jahre Garantiert? Das zu beheizende Objekt braucht wie viele Kwh im Jahr?
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Re: Wie alt ist eure Hackschnitzelheitzung

Beitragvon Falke » So Apr 11, 2021 19:17

Paule hat das mit der Fernwärme mittlerweile in 6 oder 7 Themen ausgebreitet! :x

Bitte in diesem Thema nur das Alter von Hackschnitzelheizungen diskutieren!

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Re: Wie alt ist eure Hackschnitzelheizung?

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Apr 12, 2021 6:26

Hallo!
Bei uns wollten sie sogar soweit gehen,jede Benützung einer anderen Wärmequelle vertraglich zu verbieten.
Hätten sie mir das persönlich vorgeschlagen,wäre es lebensgefährlich geworden für sie.
1993 waren die Kosten gigantisch im Vergleich zum Scheitholz. Zu dieser Zeit,waren Vergaser-Kessel noch in den Kinderschuhen,Puffer fast Luxus,war ein großer Fehler,daß ich den erst Jahre später einbaute.
Heuer wird ein Ofentausch anstehen! Aber nicht wegen einem Defekt am Ofen,sondern nur wegen der besseren Nutzung des Heizmateriales.
Ich möchte die Schiene Grobhackgut-Scheitholz sowie Öl,so weiter fahren altersbedingt.

mfg Steyrer8055
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