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Wie häufig sind Antibiotikarückstände und BSE?

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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48 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Wie häufig sind Antibiotikarückstände und BSE?

Beitragvon Manfred » Mi Nov 14, 2012 7:13

Dazu kommt, dass bei den Tieren nicht alle Gewebe über den Grenzwerten belastet sind.
Nur weil in der besonders beanspruchten Niere etwas erhöhte Werte zu finden waren, muss dass noch lange nicht bedeuten, dass die gesamte Fleischmenge des Tieres über den Grenzwerten lag.
Auch wäre interessant zu wissen, wie weit die Grenzwerte überschritten wurden.
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Re: Wie häufig sind Antibiotikarückstände und BSE?

Beitragvon Ulikum » Mi Nov 14, 2012 9:38

SHierling hat geschrieben:
H.B. hat geschrieben:Das würde dann, angenommen Produktion und Verbrauch sind ausgeglichen 0.0072kg/Verbraucher und Jahr.

Ah, die 7g hast Du schon gepostet, hab ich wieder ganz umsonst gerechnet und hätte scrollen sollen


Bei solchen Beiträgen wundert es mich nicht das die Gesetze immer schärfer werden.
Aber,
schimmel hat geschrieben:
Ich finde, wir haben noch nicht das Niveau der Gutmenschen - Fraktion erreicht....dazu gehört noch das Quäntchen Blödheit und Unwissen, sowie eine große Portion Ideologie und Weltfremdheit....aber wir arbeiten dran.....

dem ist nichts weiter hinzuzufügen :prost:
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Re: Wie häufig sind Antibiotikarückstände und BSE?

Beitragvon Clemens » Mi Nov 14, 2012 12:41

Hallo


... bei 39 Tieren wurde der gesetzlichen Grenzwert überschritten.
Das hört sich wenig an, bedeutet aber das statistisch gesehen ungefähr 90t Fleisch mit nicht zulässigen Werten in den Handel oder an den Endverbraucher gelangt sind ...

das ist die Pointe: 90t Fleisch aus 39 Tieren (wieviel davon waren eigentlich Schweine?)[/quote]

Was für Tiere wurden denn hier untersucht? Elefanten?

Gruß Clemens
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Re: Wie häufig sind Antibiotikarückstände und BSE?

Beitragvon Manfred » Mi Nov 14, 2012 12:49

Wie hoch sind denn überhaupt die Grenzwerte?
Ich würde gerne mal nachrechnen, wie viele kg Grenzwert-Fleisch ich gegen eine Infektion füttern müsste.
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Re: Wie häufig sind Antibiotikarückstände und BSE?

Beitragvon Hoschscheck » Mi Nov 14, 2012 13:57

Clemens hat geschrieben: Hallo


... bei 39 Tieren wurde der gesetzlichen Grenzwert überschritten.
Das hört sich wenig an, bedeutet aber das statistisch gesehen ungefähr 90t Fleisch mit nicht zulässigen Werten in den Handel oder an den Endverbraucher gelangt sind ...

das ist die Pointe: 90t Fleisch aus 39 Tieren (wieviel davon waren eigentlich Schweine?)


Was für Tiere wurden denn hier untersucht? Elefanten?

Gruß Clemens[/quote]

Das habe ich mich auch eben beim lesen gefragt
9o.oookg : 39 Tiere = 2.3o7kg SG je Tier
:shock:

Hoschscheck
BildBild Gianni Infantino ist neuer Fifa-Präsident! Blatter musste gehen, aber ging seine Gangart?
Probezeit bestanden! gez. Kanzlei Mossack Fonseca, Panama.
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Re: Wie häufig sind Antibiotikarückstände und BSE?

Beitragvon Piet » Mi Nov 14, 2012 20:13

Manfred hat geschrieben:Wie hoch sind denn überhaupt die Grenzwerte?



Das kann ich dir auch nicht sagen, aber Robert Habeck ( Grüne SH ) fordert angesichts ausbleibender Skandale ein herabsetzen der Werte n8
http://www.jagtnorden.de
Alta, lass uns Baumarkt!
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Re: Wie häufig sind Antibiotikarückstände und BSE?

Beitragvon Manfred » Mi Nov 14, 2012 21:00

Ich habe immer noch keine Grenzwerte gefunden.
Kein Veterinär hier, der die AB-Grenzwerte nennen kann?

Aber diese Meldung passt zum Thema:
http://www.topagrar.com/news/Schwein-News-Schwein-So-gut-wie-keine-Antibiotika-Rueckstaende-im-Fleisch-922652.html
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Re: Wie häufig sind Antibiotikarückstände und BSE?

Beitragvon H.B. » Mi Nov 14, 2012 21:30

Hoschscheck hat geschrieben:
Das habe ich mich auch eben beim lesen gefragt
9o.oookg : 39 Tiere = 2.3o7kg SG je Tier
:shock:

Hoschscheck


Widersprüchlichkeit findet man in vielen Studien. Ich bin als "vierter" Gutachter im Wasserfußabdruck von Dr. Berger der TU Berlin eingesetzt - ein Millions-Zahlenwerk. Stichprobenhaft überflogen, strotzt das Ding vor Fehlern, obwohl sich der Herr Dr. Berger in der dritten Auflage schon sehr viel mehr eingearbeitet, und sich sehr viel Mühe gegeben hat. Trotzdem unerklärbar falsch und widersprüchlich. Da belastet der Maisanteil der Ration das Kilo Milch schonmal mit 20 Liter Wasser (Woher, warum?) und auf der anderen Seite werden am Hof für "Melken+Putzen+Trinken" 0,2 Liter für 1kg Milch gebraucht - natürlich VERbraucht. Die Kuh sollte er mir zeigen, die mit 0,2 kg Wasser einen Liter Milch geben kann, und warum bei Mais(anteil)fütterung 20 Liter Wasser pro kg Milch verbraucht wird, und bei Grünland mit höherem Niederschlagsbedarf/ha 4 Liter.

Die anderen Gutachter haben scheinbar nix gefunden.


ad absurdum....
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Re: Wie häufig sind Antibiotikarückstände und BSE?

Beitragvon Ulikum » Do Nov 15, 2012 16:24

H.B. hat geschrieben:
Hoschscheck hat geschrieben:
Das habe ich mich auch eben beim lesen gefragt
9o.oookg : 39 Tiere = 2.3o7kg SG je Tier
:shock:
Hoschscheck


Widersprüchlichkeit findet man in vielen Studien. Ich bin als "vierter" Gutachter im Wasserfußabdruck von Dr. Berger der TU Berlin eingesetzt - ein Millions-Zahlenwerk. Stichprobenhaft überflogen, strotzt das Ding vor Fehlern, obwohl sich der Herr Dr. Berger in der dritten Auflage schon sehr viel mehr eingearbeitet, und sich sehr viel Mühe gegeben hat. Trotzdem unerklärbar falsch und widersprüchlich. Da belastet der Maisanteil der Ration das Kilo Milch schonmal mit 20 Liter Wasser (Woher, warum?) und auf der anderen Seite werden am Hof für "Melken+Putzen+Trinken" 0,2 Liter für 1kg Milch gebraucht - natürlich VERbraucht. Die Kuh sollte er mir zeigen, die mit 0,2 kg Wasser einen Liter Milch geben kann, und warum bei Mais(anteil)fütterung 20 Liter Wasser pro kg Milch verbraucht wird, und bei Grünland mit höherem Niederschlagsbedarf/ha 4 Liter.

Die anderen Gutachter haben scheinbar nix gefunden.

ad absurdum....


Viele Worte um nichts, du hättest lieber erklären sollen wie die statistischen 90t zustande kommen.
Alle Angaben die man dazu benötigt habe ich ja im Thread veröffentlicht.
Mit diesen Angaben war meine Tochter (14 Jahre) in der Lage die 90 t zu errechnen ich habe das ganze dann nur noch überprüft.

und das sie richtig sind zeigen ja die beiden Berechnungen mit denen man das ganze schön reden will.


H.B. hat geschrieben:Das würde dann, angenommen Produktion und Verbrauch sind ausgeglichen 0.0072kg/Verbraucher und Jahr. Bei einer Nachweisgrenze von angenommen 10 bis 30 ng / mg

1ng= 0,000000001g
Mit der Atemluftkonzentration von einer Stunde Krankenhaus hat man sicherlich mehr (und ganz andere) AB aufgenommen, als mit der anteiligen Jahresmenge (7,2g) an Fleisch über dem Grenzwert aus Bayern.

SHierling hat geschrieben:
H.B. hat geschrieben:Das würde dann, angenommen Produktion und Verbrauch sind ausgeglichen 0.0072kg/Verbraucher und Jahr.

Ah, die 7g hast Du schon gepostet, hab ich wieder ganz umsonst gerechnet und hätte scrollen sollen :prost:

Übrigens, Deutschland besteht nicht nur aus dem Freistaat Bayern, es gibt noch andere Bundesländer und auch dort Schlachtstätten.
Auch von dort wird das Fleisch an den Deutschen Verbraucher ausgeliefert.
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Re: Wie häufig sind Antibiotikarückstände und BSE?

Beitragvon H.B. » Do Nov 15, 2012 17:27

Ulikum hat geschrieben:Übrigens, Deutschland besteht nicht nur aus dem Freistaat Bayern, es gibt noch andere Bundesländer und auch dort Schlachtstätten.


Es wurde ja nur auf Bayern gerechnet, von daher kommen die 7 Gramm zustande. Bundesweit müsste es niedriger sein, da es aufgrund der Größenstruktur sicherlich weniger Schludris gibt.
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Re: Wie häufig sind Antibiotikarückstände und BSE?

Beitragvon Ulikum » Do Nov 15, 2012 17:56

H.B. hat geschrieben:Es wurde ja nur auf Bayern gerechnet, von daher kommen die 7 Gramm zustande. Bundesweit müsste es niedriger sein, da es aufgrund der Größenstruktur sicherlich weniger Schludris gibt.

Wollen wir hoffen das du recht hast mit deiner Annahme, allein schon zum Wohle des Verbrauchers. :prost:
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Re: Wie häufig sind Antibiotikarückstände und BSE?

Beitragvon H.B. » Do Nov 15, 2012 20:05

Das ist statistisch belegbar. Frag mal bei deinem Vetamt nach, wo es am Meisten Probleme gibt, bzw. Zwangs-Bestandsauflösungen gibt. Dort wo man heute noch so arbeitet, wie es zu Großmutters Zeiten schon üblich war.
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Re: Wie häufig sind Antibiotikarückstände und BSE?

Beitragvon Ulikum » Do Nov 22, 2012 10:43

H.B. hat geschrieben:Es wurde ja nur auf Bayern gerechnet, von daher kommen die 7 Gramm zustande. Bundesweit müsste es niedriger sein, da es aufgrund der Größenstruktur sicherlich weniger Schludris gibt.



H.B. hat geschrieben:Das ist statistisch belegbar.


dann lege doch mal einen Link hier ins Forum, damit man die Statistik aufrufen kann.
oder teile uns mit wo man die Statistik einsehen kann bzw. wie sie heißt.
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Re: Wie häufig sind Antibiotikarückstände und BSE?

Beitragvon H.B. » Do Nov 22, 2012 15:25

belegbar heißt nicht, daß es erfasst wurde. Daß es im Biobereich im Vergleich zu konv. mehr Erkrankungen kommt (Das ist nicht nur bei Menschen so) ist Fakt. Ok, man kann jetzt sagen, man lässt dort die erkrankten Tiere verrecken - was ja durch die höhere Ausfallrate belegt ist - aber ich glaub nicht, daß sich dies aufwiegt, und ich glaub auch nicht, daß dort alle Tiere unbehandelt verrecken (Tierschutz?).
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Re: Wie häufig sind Antibiotikarückstände und BSE?

Beitragvon Frankenbauer » Do Nov 22, 2012 20:07

Hobbit-Hunter hat geschrieben:
Daß es im Biobereich im Vergleich zu konv. mehr Erkrankungen kommt... ist Fakt.


Wenn die Konvi-Tiere permanent, präventiv, mit allen möglichen Medikamenten gefüttert werden, ists ja auch kein Wunder das die Tiere nicht so oft krank werden.
Aber zu welchem Preis!? :roll: :roll:
Dummes Geschwätz, Medikamente gibt es nur, wenn wirklich eine Indikation vorliegt, dann aber in der empfohlenen Aufwandmenge zur Verhinderung von Resistenzen! Jede Dosis kostet Geld, da ist Hygiene billiger!

Das Problem ist, das dadurch auch die Gülle mit Medikamentenrückständen verseucht ist.
Die Folge ist das sich immer mehr AB-Resistente Keime/Krankheiten bilden.
Auch diese Aussage ist hinreichend widerlegt, die meisten resistenten Keime sind stammen vom Menschen
:roll: :roll:


Also Dein ganzer Beitrag wieder einmal haltloses Geschwätz.

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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