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Wie holt/macht ihr euer Holz?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Wie holt/macht ihr euer Holz?

Beitragvon Güldnerfahrer » Mi Jun 06, 2007 14:10

Hallo
ich wollte mal wissen wie ihr euer Holz Holt/macht?Also wir bei mir Zuhause bei mir machen wir es selber und holen es selber mit unserem Schlepper einem Güldner G30 (siehe Galerie) und ziehen es auch selber aus dem Wald:
Pro Jahr ungefähr 20-25 Meter.
Gruß
Güldnerfahrer :D :D
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Beitragvon de_lupo » Mi Jun 06, 2007 14:30

Tach auch,

also ich habe das erste mal Polterholz gemacht, da ich noch keinen Schein hatte, mittlerweile mache ich Schlagraumflächenlos. Ab und an ist was zum selber fällen dabei. Gelegentlich bekomme ich von meinem Vater / Schwiegervater oder Schwager unter die Arme gegriffen. Im großen und ganzen mache ich es aber alles selbst. Aus dem Wald abfahren mache ich mit meiner Holder ED2 oder Auto und Hänger. Ich bin die ganze Zeit am Überlegen ob ich mir einen Schlepper zulegen soll oder nicht.
Es wäre schon besser mit einem Schlepper aber wo unterbringen, bei den "Bauern" im Dorf stehen schon die ganzen Wohnwägen....

Die Stammlänge hatte ich früher auf Meterstücke, wobei ich mittlerweile auf 70 bzw. 66 cm übergegangen bin, kann man mit der Hand besser spalten, wiegen nicht soviel und stappeln lassen Sie sich auch leichter, zumindest bei Kronenholz. Ganz krummes Kronenholz mache ich auf 30 - 35 cm. Gespalten wir immer von Hand. Ich habe eine Fiskars 1500 / 2400 ein Küchenbeil und ein Ochsenkopf als Säge habe ich eine Husky 345e wobei ich noch nach einer Suche, zum freisägen o.ä.
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Beitragvon Güldnerfahrer » Mi Jun 06, 2007 18:21

Hallo
mit einem Schlepper wäre es schon besser wenn du genug platz hättest
könntest du dir ein capoard bauen .
Wir sägen es nur und holen es. Mein Vater hat nämlich noch keinen Fällschein, will ihn aber bald machen. :D
Es kommt mit der Anschaffung ganz drauf an wie viel Holz du machst.
Wir haben auch eine Fiskars und eine Stihl 025C.
Gruß Güldnerfahrer :D
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Beitragvon Tangatoni » Mi Jun 06, 2007 20:40

Mein Vater und ich machen alles selbst.
Schneiden die Bäume um, ziehen sie mit Einen unserer drei Renault raus. Schneiden die Stämme auf 1 meter Scheite und fahren sie mit den Anhänger nach Hause.
Spalten sie mit den Hydraulischen HolzSpalter von Posch
und lagern die Scheite 2-3 Jahre und Schneiden sie mit der Kreissäge auf 25 cm Scheite. Zur Information Hab jeweils einen Renault 106-14SP mit Fronthydraulik Frontzapfwelle druckluft, 751-4 mit Frontlader, 551-4.
Als Motorsägen hab ich eine Stihl 025 mit einen 30 cm Schwert und eine Stihl 044AV mit 50 cm Schwert
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Beitragvon Güldnerfahrer » Mi Jun 06, 2007 20:48

Hallo wir schneiden sie auch auf 1 Meter Stücke zurecht und
lassen das Holz auch 2-3 Jahre liegen.
Und das rausziehen und das kleinsägen macht am meisten spaß
Gruß
Güldnerfahrer
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Beitragvon Agroplus+60 » Do Jun 07, 2007 7:35

Also wir fällen unseren meisten Bäume / Tannen alle selber ziehen es auch raus mit einer Tjafun 3to. sägen es auf 6 m länge ab mit einer Dolmar 115i odr Stihl MS 440 oder Stihl MS 180. Danach fahren wir heim holen den Strautmannkipper mit dem John Deere 1040 und mit dem Agroplus 60 den Dorn- Tec Brennholzbagger und verladen esnehmens nach hause poltern. Danach auf 1 m Stücke sägen und mit dem Binderberger 12 to. Kombigerät Strom u. Zapfwelle wirds gespalten und mind. 3 Jahre gelagert.
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Beitragvon LKW-Stefan » Do Jun 07, 2007 8:58

Im Moment arbeiten wir fast nur Kyrill Sturmholz auf (Stammholz) und da
fällt natürlich auch nebenher viel Brennholz an. Das wird dann aufgeladen,
gespalten und lagert ca. 1 Jahr.

Ansonsten Brennholz wird normalerweise gefällt, auf 1m abgelängt,
daheim aufgespalten und lagert dann 1 Jahr, wo es mit der Wippkreissäge
auf die 25/33 cm Stücke gesägt wird.

Eine Lagerzeit von mehr als 1 Jahr bei Fichte ist eigentlich unnötig, nach
1 Jahr gut luftgetrocknet ist das Holz ofenfertig.

Gruß
Stefan
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Beitragvon Is-klar » Do Jun 07, 2007 9:04

@ LKW-Stefan:

Ich habe da mal ne Frage:
Wie ist das eigentlich mit diesen harzigen Hölzern wie Fichte o.ä.
Machst du dir damit nicht den Kaminzug zu?
Diese harzigen Nadelhölzer sollen ja nicht so gut sein für den Zug?!?

Gruß, Is-klar.
Gruß, Jan :wink:

Kettensäge auf hessisch heißt Keddesäsch.
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Beitragvon Güldnerfahrer » Do Jun 07, 2007 9:37

Hallo
das mein ich auch.
Wir holen nämlich nur Buche.
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Beitragvon nightfighter » Do Jun 07, 2007 9:56

Immer diese Hartholzfetischisten :wink:
es raucht zwar mehr und auch rückstände bleiben im kamin zurück, jedoch ist das kein problem wenn der schorsteinfeger jedes jahr kehrt.

wir heizen zuhaus nur fichte, ist meist schneebruch oder reststücke bei uns aus dem wald wenn wir wieder etwas eingeschlagen haben.

also holzmachen vom prinzip her so:

morgens mit unsern 3 schleppern in den wald, dann die vom opa markierten bäume raussuchen und fällen + entasten.
nach dem sturm konnten wir uns auch das anzeichnen sparen, lag ja eh das meiste am boden.
dann wird mit ner 6to farmi vom bauern gerückt, wahlweise am agrostar oder mit dem JD 6420 vom bauern.
die reststücke was nicht mehr verkauft wird, oder kleinere abschnitte wandern in den heckcontainer vom deutz, lagern dann bei uns im garten ab.

der fendt ist nur die sägenundmaterialtransport-hure...

sägen im einsatz: stihl 026, husky 345 / 353 , sachs dolmar 101,
die sägen gehören unserem verwandten und uns zusammen, da auch die flächen der erbengemeinschaft gehören.
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Beitragvon dieholzer2004 » Do Jun 07, 2007 10:33

Hallo,

@ is-klar

Wir heizen zu Hause etwa 2/3 Nadel- und 1/3 Hartholz. Dein Kaminzug geht nur zu, wenn du zu wenig Zugluft in den Ofen läßt. Dann verbrennt das Harz nicht richtig und verklebt! Außerdem entstehen zu viele Rauchgase, die deinen Ofen und die Rohre verrußen. In Verbindung mit dem Harz gibt das ne ziemlich zähe "Pampe".
Also - laß Luft in den Ofen - und du wirst keine Probleme haben. Das bestätigt mir regelmäßig mein Schornsteinfeger!

Gruß Thomas
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Beitragvon Güldnerfahrer » Do Jun 07, 2007 11:48

Hallo
ich habe aber mal gehört das Hartholz länger brennt als Nadelholz deswegen machen wir nur Hartholz und kein Nadelholz.
Gruß
Güldnerfahrer :D
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Beitragvon Ray6 » Do Jun 07, 2007 13:18

Hallo,

wir (mein Bruder wenn er mal Zeit hat und ich) fällen die Fichten, Buchen und Eichen meistens selber aus Flächenlose oder den 8ha Fichtenwald die ich noch betreue, Sägen meistens auf Meterstücke ab aufn Kipper und zu hause mit Nachbars Posch 18to. Spalter spalten aufsetzen und wenns trocken ist mit ner Widl Wippsäge auf 33 oder 25cm sägen.
Wir verbrenne in 4 Holzöfen meistens Laubholz und in der Übergangszeit nur Fichte oder Tanne.

Ausrüstung Deutz DX4.30 Industriefrontlader Poltergabel, Fronthydraulik mit großer Werkzeug/Motorsägenkiste und ner 6,5 to. Farmiseilwinde, als Sägen habe ich ne Stihl 026/37cmSchwert, ne MS361/50cm Schwert und ne 056/50cm Schwert, mein Bruder ne MS270/37cm Schwert.

Gruß Ray
Farmi Bärenkraft für Forstwirtschaft
Wenn ein Fendt sich versteckt und zittert dann hatt er einen Deutz gewittert
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Vom Wald in den Ofen

Beitragvon Marco + Janine » Do Jun 07, 2007 14:54

Hallo,
das meiste Holz für uns machen wir so:
" Schmalsprurtraktor mit Winde 3Tonnen rauf auf den PKW-Anhänger
ab in den Wald. Bei uns meist alles zum selber fällen. Fällen ausasten und
gleich auf 5m Stk sägen ggf. wenns zum ziehen geht auch den ganzen Stamm an den Weg ziehen, da wir dann in 5m Lägen gepoltert und aufgemessen.
Zum abtransport meist auf 1m gesägt, zuhaus gespalten und aufgesetzt.
Nach der Trocknung auf 33cm gesägt.
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Beitragvon 624+946 » Do Jun 07, 2007 18:32

:o Momentan arbeiten wir zu viert hauptsächlich Sturmholz, aber auch Starkholz mit erheblichem Käferbefall hobbymäßig auf. Es kommt so locker 300 -500 Festmeter jährlich zusammen.

Je nach Beschaffenheit wird das Holz entweder verkauft, oder zu Brennholz verarbeitet.

Vorgehen bei Brennholz : Fällung, ausasten, Rücken mit IHC 624 bei engen Kulturen oder 946 bei schweren Brocken mit Interforst Winde.

Danach Meterschneiden, spalten und lagern, oder Meterschneiden lagern und dann später spalten, je nachdem unser Holzplatz gefüllt ist. Im Wald lagere ich kein gespaltenes Holz wegen Diebstahl- Gefahr.
Gespalten wird mittels 28 Tonnen- Eigenbau- Horizontalspalter am 624.

Dicke Meterstücke können meist im Wald zwischengelagert werden, da zu schwer für Diebstahl.

Auf wahlweise 25, 33 oder 40cm Brennscheitlänge wird mit unserem kleinen Kramer K15 mit angebauter 700 mm Wippsäge abgelängt. Das gesägte Material wird per FL mit 1m3 Schaufel auf den 10m3 fassenden 8- t. Kipper geladen und dann vor Ort abgekippt.

Hier ein Bild vom Kipper an IHC 946 mit 250cm Schaufel:

Bild

Hier ein Bild vom 624 mit Mengele Ladewagen mit Meterstücken, abzuladen per Kratzboden:

Bild :wink:
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