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Wie richtig kalken?

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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40 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Wie richtig kalken?

Beitragvon Dorit » Sa Feb 24, 2007 20:37

Hallo,

da es ja jetzt am Tag schon ziemlich warm ist, würde ich schon gerne kalken!

Nun zu meiner Frage, kann ich jetzt schon kalken und man liest ja überall man soll einen Kalkstickstoff nehmen, dass auch die Parasiten auf der Pferdeweide abgetötet werden und der Hahnenfuss vertrieben wird!

So, ich habe eine Weide, die mit einem Teppich aus kriechendem Hahnenfuss (Nährstoffreicher Boden) überzogen ist (an manchen Stellen auch Weißklee)!

Ich habe aber auch ein Rehepferd, also die Weide darf nicht mehr Nährstoffe erhalten!!

Was soll ich da jetzt machen, KalkSTICKSTOFF macht die Weide fetter????
Dorit
 
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Beitragvon eLBy » Mo Feb 26, 2007 19:39

Hallo zusammen,
könnte bitte mal irgend jemand hier einen Tipp/Rat oder eine Empfehlung geben.Das interessiert mich auch.
Oder wurde darüber schon was geschrieben,was wir noch nicht gefunden haben??

Gruß
eLBy
GIB JEDEM TAG DIE CHANCE;DER SCHÖNSTE DEINES LEBENS ZU WERDEN(MARK TWAIN)
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Beitragvon fendt59 » Mo Feb 26, 2007 19:45

Hallo
Wendet euch mal an : www.alzchem.de dort gibt es eine interessante
DVD.
Gruß Ralph
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Beitragvon SHierling » Mo Feb 26, 2007 19:58

Hallo,
Wenn ihr überhaupt keine Erfahrung habt und euern Boden nicht weiter kennt (pH-Wert!) würde ich erstmal zu einer Bodenprobe raten, es gibt inzwischen fast überall extra Untersuchungen für Pferdehalter und darauf aufbauende Empfehlungen , z.B. da
http://tinyurl.com/3dxky3
http://tinyurl.com/26tfkx

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Dorit » Di Feb 27, 2007 9:50

Ja, eine Bodenprobe möchte ich auch machen........nur das ich kalken MUSS, dass weiß ich! Und die Bodenprobe abzuwarten......da vergeht eine ganze Zeit......bei uns sprießt ja schon alles!! Und vorallem der Hahnenfuss, jetzt muss ich mich halt beeilen!

Ich bräuchte nur eine kleine Antwort: ob ich auch reinen Kalk streuen kann, oder den Kalkstickstoff nehmen muss!!!?? Und macht der Kalkstickstoff die Wiese noch nährstoffreicher?
Dorit
 
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Beitragvon SHierling » Di Feb 27, 2007 10:02

Ich bräuchte nur eine kleine Antwort: ob ich auch reinen Kalk streuen kann, oder den Kalkstickstoff nehmen muss!!!??

Eben dazu macht man eine Bodenprobe, damit man DAS dann weiß ....

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Gress » Di Feb 27, 2007 10:26

halllo,
hab das mit dem Kalkstickstoff mal auf 1 ha ausprobiert und war mit der herbiciden Wirkung sehr zufrieden.
Nur muß man dann auch so um die 8 dt/ha geben um den Effekt zu erreichen und da wird das Gras für meine Mulis wohl genau richtig .
Für Pferdeweide/Futter weiß ich auch nicht ob das nicht "zu fett" wird das ganze.
Alternativ würde ich zum Branntkalk raten , wenngleich die Ätzwirkung nicht ganz so stark wie bei Kst ist.
Die Aufwandmenge würde ich hier auch auf 8 dt/ha ansetzen - dürfte um einiges billiger sein als Kst . Praktisch wäre hier granulierter Branntkalk wg. Ausbringung mit Streuer.

Gruß
Gress
 
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Beitragvon SHierling » Di Feb 27, 2007 11:01

Gress: wenn die Weide noch halbwegs versorgt ist, ist das für ein Rehepferd zu viel - andererseits willst Du natürlich auch als Reiter gern Gräser behalten und fördern und nicht nur minderwertiges Futter und Hungerpflanzen. Kommt alles auf den Zustand und die Versorgung des Bodens an - ohne den zu kennen ist sowas schwer von weitem zu entscheiden und macht mit Pech mehr Schaden als das ganze nutzt.

Dem Hahnenfuß (kommt auch drauf an, welcher das ist) kommst Du damit sowieso nur ganz kurzfristig bei, den vertreibst Du eher mit Entwässern und Verdichtungen aufbrechen, solange die Ursache dafür (für den jeweiligen H.) nicht behoben wird, kommt der sowieso immer wieder, drum willst Du den pH ja auch möglichst genau haben.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Dorit » Di Feb 27, 2007 12:34

Danke für eure Antworten!

Ja, die Weide wollen wir auch entwässern.......bleibt uns nichts andres übrig!

Eine Weide mit kriechendem Hahnenfuss sollte man nicht eggen, oder? Da er sich drurch die Teilung ja vermehrt????
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Beitragvon SHierling » Di Feb 27, 2007 12:54

Hallo,
jein - das kommt immer ganz auf den Boden an (sorry, wenn das immer wieder das selbe ist). Wenn Du Dir den Hahnenfuß (auch) mit Feuchte eingefangen hast, kann das Staunässe von unten rauf sein, es kann aber auch sein, daß der Boden bloß in Schichten verdichtet ist und das Wasser "obendrauf zu lange stehen bleibt". Bei letzterem nutzt es nichts, da mußt Du Tiefenlockern, egal was Du damit erstmal vermehrst oder nicht.
Wenn das sicher erkannt der kriechende Hahnenfuß ist, kannst Du eben über den pH-Wert auch schon eine Menge erreichen, das bewirkt der Kalk (unter anderem). Gibst Du aber zu viel, tauschst Du den Hahnenfuß bloß gegen anderen Ärger wie Hohnzahn oder Wolfsmilch.

Aber dafür gibt es wirklich Leute, die sowas jeden Tag und vor Ort machen, die können Dir wesentlich besser und auf DEINE Gegebenheiten zugeschnitten helfen als jedes Forum.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Dorit » Di Feb 27, 2007 13:04

Ja solche Leute die mir bei MEINER Weide helfen, habe ich leider bis jetzt noch nicht gefunden!! Die kennen sich alle nur auf Kuhweiden aus!

Ja, bei langem starkem Regen beliben an manchen Stellen ein paar Pfützden stehen! (in kleinen senken) Die Weide liegt aber auch neben einem Bach und rings herum ist Wald wo es sicher auch das Wasser reindrückt!

Würdest du jetzt gleich die Weide entwässern?

Und welchen Kalk soll ich kaufen und wieviel?
Einen gelöschten Kalk, dass weiß ich schon mal......muschelkalk, Hüttenkalk???
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Beitragvon Dorit » Di Feb 27, 2007 13:05

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Beitragvon Dorit » Di Feb 27, 2007 13:06

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Beitragvon SHierling » Di Feb 27, 2007 13:52

Hallo,
Ich würde als erstes eine Bodenprobe machen lassen, ich sag das nicht "nur so" ;-). Warum versuchst Du es nicht mal bei der Kammer oder der LUFA, die bieten das nicht ohne Grund an, es geht doch vielen Leuten so wie Dir!

Nochmal: Du kannst nicht "einfach Kalk auf Deine Weide streuen", und dann erwarten, das der ganz gezielt so wirkt, wie Du Dir das wünschst. Wie welcher Kalk in welcher Menge auf welchem Boden wirkt, kommt auch darauf an, was vorher schon da ist. Der pH-Wert beeinflußt z.B. die Freisetzung bzw Festlegung von Spurenelementen wie Fe, Cu, Zn, Mn ... , die dann wieder mehr oder weniger im Futter vorhanden sind, die aber auch mehr oder weniger Wechselwirkungen untereinander haben, und grade bei Rehepferden spielen da auch noch andere Elemente rein außer N.

Tu doch Dir und Deinen Pferden den Gefallen, das ganze einmal auf vernünftige Füße zu stellen - danach kannst Du dann auch selber vieles besser abschätzen, so lange dauert eine Bodenprobe wirklich nicht!

Grüße
Brigitta
Zuletzt geändert von SHierling am Di Feb 27, 2007 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Dorit » Di Feb 27, 2007 13:56

Ich bin aus Österreich!
Also soll ich jetzt eine Bodenprobe einschicken, warten und bis dahin NICHTS machen??

Dann wird es doch schon zu spät sein......

Ich werde gleich mal ein Formular herunterladen.
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