Dass die vertretbare Höhe der Hobbykosten beim Hobbyisten liegt versteht sich von selbst. Diese Betrachtung der Holzgewinnung versteht sich auch wohl eher unter: "was will ich für einen Schlepper etc.", als unter " Welcher Schlepper kommt für meinen Bedarf in sinniger Weise in Frage".
Im Hobby gilt vieler Orts der Grundsatz, notwendig ist was Spaß macht.
Das war aber wohl weniger die Ausgangsfrage von Jörg. Er macht es vielleicht gleichsam aus Leidenschaft, vorranging aber, weil was unterm Strich rauskommen soll.
Aus etlichen Gesprächen mit Brennholzwerbern weiß ich zu genüge, dass auch Hobbykosten sehrwohl Grenzen unterliegen und es für den ein oder anderen böse Überraschungen beim Blick aufs Konto gab.
Manches muss sicherlich auch nicht übertrieben gründlich berechnet werden, nur wenn in Summe 10 Cent je Liter Mehrkosten oder 2 Liter durchschnittlicher Mehrverbrauch je zu grundeliegender Messeinheit (zB Betriebsstunde oder rm) einem zurecht Sorgenfalten verschaft, ist es Zeit Block, Stift und Taschenrechner zu nehmen und sich Übersicht zu verschaffen.
Am Ende muss der Gewinn oder die Ausgaben (richtigerweise der Verlust) vertretbar sein. Letzterer vielleicht auch nur gegenüber der Liebsten, die den nächsten Urlaub buchen wollte und nun nicht weg kann!
