ziel ist es möglichst wenig "streuverlust" zu haben..

nachdem du ja ein entsprechendes zielgebiet hast, solltest du dich auf direkteste Kundenansprache konzentrieren..

wer ist waldbesitzer, wer will schlägern, holz verkaufen/verarbeiten etc.. und diese adressen gilt es herauszufinden und mit direct-methoden zu "bearbeiten"...
direct-mails, telefonakquise, regionalmessen etc

überleg dir, wer kommt mit heizung in verbindung.. heizungsbauer, kesselerzeuger usw.. bring dich auch bei denen ins gespräch..

direct-mails, telefonakquise, regionalmessen etc

Kaltakquise ist inzwischen aber verboten, sowas tut man nicht.

jo, man soll vieles nicht tun

Kleinhirn hat geschrieben:jo, man soll vieles nicht tun

Was Shierling für Dich evtl. hätte hinzufügen sollen:

Tust Du es trotzdem, kann es verdammt teuer werden. Da kannste erst mal viel Holz für durch den Ofen schieben!

Kaltakquise ist natürlich nicht generell verboten, nur per Telefon und Fax. Du darfst schon noch persönlich erscheinen und den Kunden ein Kotelett ans Ohr quatschen.

Oh man, hier wird ein Müller ezählt...du musst den Kunden nur darüber informieren, dass es sich um ein Akquisegespräch handelt...
Außerdem, da zu deinem Zielpublikum ja nicht gerade Anwälte gehören...

Viel Erfolg!

Anzeigen in der regionalen Presse und Stadtanzeiger.
Natürlich eine sehr gute Werbung ist das mündliche weitersagen von zufriedenen Kunden!!!

Also um das geradezurücken, mir ging es darum:

direct-mails, telefonakquise, regionalmessen etc

"Direct Mails" heißen gemeinhin "Spam" und sind schon mehr schädlich als nützlich.
"Telefonakquise" ist genau dann noch erlaubt, wenn Du eine "vorangegangene Geschäftsbeziehung" hast, also mindestens den *bestätigten* Eintrag des Kunden in einer Telefonliste, oder auf einer der üblichen "Wenn Sie weiter zum Thema informiert werden wollen, dann Klicken Sie hier"- Seiten. Siehe auch da:

Kaltakquise, also Anrufe ohne Zustimmung oder vorherige Geschäftsbeziehung, ist durch Paragaph 7 des Gesetzes gegen unlauteren Wettbewerb untersagt.

Und das ist nicht nur teuer, vor allem bringt es in diesem Fall absolut überhaupt gar nichts nicht. Sowas wird in Call-Centern gemacht, als Outbound, mit Rücklaufquoten, die einem die Tränen in die Augen treiben und funktioniert nur deshalb, weil die Leute da als Zwangsarbeiter nach wie vor und weiterhin vom Staat bezahlt werden (http://www.taz.de/1/politik/deutschland ... alen-jobs/)

In einem regionalen Umfeld, bei dem man sich einen guten Ruf schaffen will, ist sowas absolut TÖDLICH.

Hi Leute, erstmal vielen vielen Dank für die ganzen antworten. Also Anzeigen hatte ich auch schon geschaltet, werde mir das alles nochmal ganz in Ruhe durchlesen, aber es waren schon einige nützliche Tipps dabei.
Viele von euch sprechen genau das an was mir durch den Kopf geht, hab auch viele gute Kontakte zu Lohnunternehmen, mit denen werde ich auch mal reden.

Hallo,

Ich habe da auch schon viel Zeit damit verbracht, wie ich die Werbung am besten an den Mann bringe.
Probiert habe ich auch schon vieles (Zeitungsanzeigen, ....)

Die kostengünstigste Variante ist zumindest bei mir als aktiver Musiker, einmal im Jahr 150€ in die Kasse unserer Blaskapelle zu werfen und dann ist Werbung auf etwa 2000 Konzertprogrammen drauf, die bei Konzerten auf den Plätzen liegen. Bei Festen in unserer Gemeinde und Nachbargemeinden (Feuerwehrfest, Musikfest,...) hänge ich auch eine Werbeplane auf.
Und bei mir zuhause habe ich noch ein Schild aufgehängt, da eine beliebte Wanderroute an unserem Haus vorbeigeht.

Letztes Jahr habe ich da bei meinen Kunden eine kleine Umfrage gemacht wie sie auf mich aufmerksam geworden sind. Geschlagene 2 Leute waren es durch den Zeitungsartikel.
Etwa 25% waren es durch die Werbung in Konzertprogramm und Werbeplane, 10% durch die Tafel zuhause, 40% durch Empfehlung von anderen, 20% durch Bekanntenkreis (Freunde, Waldbesitzer im Umkreis,...) und der Rest also etwa 5% sind schon immer Kunde.

Die Möglichkeit mit den Konzertkarten ist auch nicht schlecht, bin selbst sehr aktiv bei der Feuerwehr und im Schützenverein, da müsste sich was machen lassen.
Wede jetzt auch mal die Lebensmittelläden, Bäckereien und Pommesbuden abklappern und da Flyer aufhängen, wirkt zwar auf den ersten Blick vielleicht etwas billig, aber einige von denen haben ja ein schwarzes Brett und da wirds gehen.
Hab auch schon an die nternetseite unseres Dorfes gedacht. Was hoffentlich was wird ist die Vermittlung über den Maschinenring, in einem ersten Gespräch waren die nicht abgeneigt.

@MF 2440
haste dafür ne Genemigung vom Bauamt??? Ansonsten kann es teuer werden

Kugelblitz hat geschrieben:@MF 2440
haste dafür ne Genemigung vom Bauamt??? Ansonsten kann es teuer werden

Meinst du damit das Schild das zuhause hängt?

Wenn ja dann hör ich das zum ersten mal.

PS: Das Schild hängt an der Wand des Holzschuppens.

Frag mal nach! Bis zu einer bestimmten Größe ist es Legal glaube bei uns (90x40cm) alles darüber brauchste ne Genemigung.

MF 2440 hat geschrieben:

Kugelblitz hat geschrieben:@MF 2440
haste dafür ne Genemigung vom Bauamt??? Ansonsten kann es teuer werden

Meinst du damit das Schild das zuhause hängt?

Wenn ja dann hör ich das zum ersten mal.

PS: Das Schild hängt an der Wand des Holzschuppens.

Da hat unser Kugelblitz leider recht. Sogenannte Außenwerbung - auch Eigenwerbung sollte mit der Stadtverwaltung abgesprochen sein. U. Umständen ist die Werbung genehmigungspflichtig oder gar verboten - so z.B. bei uns in Naherholungsgebieten oder wenn der öffentliche Verkehr dadurch zu stark irritiert wird. Wir mussten die Werbung unseres Sponsors von der Rettungswache wieder demontieren weil wir im Naherholungsgebiet liegen