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Wiegedreieck für Anbaudrillmaschine

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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44 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Wiegedreieck für Anbaudrillmaschine

Beitragvon Bernhard B. » Di Sep 28, 2021 10:26

langer711 hat geschrieben:Nächster Punkt:
Die Kraft-Messung muss in gleicher Lage und bei Stillstand erfolgen. (Stillstand nicht unbedingt, anderes Thema)
Aber der Schlepper darf in Längsrichtung nicht anders stehen, was die Neigung angeht. Die Last wird nie senkrecht am Messpunkt hängen sondern immer irgendwie seitlich und längs gestützt werden.
Gut… das könnte man durch Versuche noch herausfinden und eine Kurve hinterlegen.

Aber
Der Schlepper wird mit den Hinterrädern tiefer im Boden einsinken, wenn die Kiste voll ist. Auf dem Hof (harter Untergrund) wird es also eine andere Abweichung (Kurve) geben, als im Feld.

Der Lange


Hier komme ich jetzt gerade nicht ganz mit. Der Wiegevorgang würde ja nur erfolgen, wenn die Drille ausgehoben ist. Also am Vorgewende. Die Wiegezellen würde ich nun an der beweglichen Unterlenkerwelle der Drille montieren. Beim ausheben bewegt sich die Unterlenkerwelle nach oben bis zur Anschlagplatte. Hier die Messbolzen oder ähnliches montieren. Die Last drückt drauf und es erfolgt eine Gewichtsmessung. Soweit meine Idee.

Somit dürfte doch das einsinkverhalten der Schlepperräder egal sein, oder? Oder meinst Du das in Bezug auf unterschiedliche Lageposition der Drillmaschine?

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Unterlenkerwelle im ausgehobenen Zustand >> hier sollte die Wägung erfolgen


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Arbeitsstellung >> Unterlenkerwelle unten >> keine Wägung
Für jedes Problem gibt´s auch die passende Lösung - man muß sie nur finden!
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Bernhard B.
 
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Re: Wiegedreieck für Anbaudrillmaschine

Beitragvon langer711 » Di Sep 28, 2021 14:01

Ich hab das schon verstanden.
Du willst die Kraft dort direkt an der schwenkbaren Welle erfassen.
Das ist sicherlich besser, als irgendwo den Öldruck oder sonstiges.

Trotzdem:
Die Drille wird beim Ausheben ja nicht senkrecht hoch gefahren, sondern „schwenkt“ quasi hoch.
Die Unterlenker am Schlepper haben dabei einen Weg von vielleicht 50cm
Die Drille geht aber dabei über 100cm hoch
Sie kippt beim Ausheben - wie auch die Kreiselegge- leicht nach vorn.
Wiegestäbe sind darauf angewiesen, das die Kraft immer aus gleicher Richtung kommt.

Darum willst Du ja ausgeben, Gewicht ermitteln im Stillstand, sonst geht es ja garnicht.

Aber:
Kannst Du sicherstellen, das die Neigung der Maschine immer gleich ist?
Wenn die Hinterräder vom Schlepper nur einen Zentimeter tiefer einsacken, hast Du ne andere Neigung.
Wieviel das beim „Wiegen“ ausmacht, weis ich nicht.
Aber das damit (Neigung) die Last auf dem Wiegestab sich ändert, da bin ich mir sicher

Der Lange
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Re: Wiegedreieck für Anbaudrillmaschine

Beitragvon Justice » Di Sep 28, 2021 14:26

Achsbolzen abtrennen, neue gekröpfte Achse an einem Scharnier anbauen, Messbolzen zwischen Achse und Rahmen anbringen. Vorteil: die Schmutzigen Teile wie Räder und Sähschare werden nicht mit gewogen und du hast eine permanente Messung.

oder:
Blech an Scharnieren vorne oben an den Saatkasten. Messbolzen unten anbringen. Das Saatgut drückt auf das Blech und übt Druck auf die Messbolzen aus.
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Re: Wiegedreieck für Anbaudrillmaschine

Beitragvon Englberger » Di Sep 28, 2021 21:21

langer711 hat geschrieben:Kannst Du sicherstellen, das die Neigung der Maschine immer gleich ist?

Hallo,
das Thema interessiert mich auch. Mir ginge es nicht um Perfektion, sondern drum Abweichungen von 25% zu erkennen.
Wenn ich ungereinigten Dinkel sä, dann stopfen schon mal einige Schare, bis 3 steig ich nicht gleich ab, aber wenns halt 6 sind ist zuviel.
Hab vor 2 Wochen Wiese gesät, da haben wir 5 mal abgedreht, und dann ging doch viel zu wenig raus.
Hat aber Tag drauf geregnet, und so gehts doch mit dem Auflauf.
So ein Anhaltswert wäre nicht schlecht. Ein 500 Meter acker bei 3 Meter Sämaschine ist hin u zurück 0.3 ha das gibt bei 180kg Saatstarke/ha ca 54 kg Unterschied. Da muss der Winkel schon extrem sein dass der gross was ausmacht.
und da t¨t ich zwischen 48 und 60 kg nicht absteigen.Ausser ich muss nen grossen Stein aufheben, dann kann man auch was kucken.
Gruss Christian
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Re: Wiegedreieck für Anbaudrillmaschine

Beitragvon langholzbauer » Di Sep 28, 2021 21:37

Was spricht denn dagegen, nach der ersten oder zweiten Spur mal abzusteigen und Saatmenge, Ablage etz. zu kontrollieren. :oops:
Sowas sollte "gute fachliche Praxis" sein!
Nein, ist es! :!:
Und wer seine Schläge kennt, weis auch wieviel Saatgut bis dahin ausgebracht sein sollte.
Ich hab nur eine Saxonia und kenne daher die Probleme mit falschen Saatstärken noch nicht. 8)
Aber trotzdem kontrolliere ich je nach Saatbett regelmäßig die Drillschare und den Füllstand des Saatkastens.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Wiegedreieck für Anbaudrillmaschine

Beitragvon tj » Di Sep 28, 2021 21:38

Ich weiß nicht was Ihr für Drillmaschinen habt.
Bei guter Pflege u. Wartung sollte jede halbwegs genau dosieren.
Eine Wiegeeinrichtung macht m.E. keinen Sinn ausser es wird zusammen mit der Fläche von einen Rechner überwacht.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das es bei Raps und Gras funktioniert (Sensibilität). Es gibt ja auch viele Falschwerte durch Erschütterungen.
Bei Dinkel macht eine Einzelkornüberwachung mehr Sinn.

mfg tj
Das Leben war einfacher, als man morgens nur aus dem Haus gehen musste, um ein Mammut zu erschlagen. Die Älteren erinnern sich vielleicht.

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Re: Wiegedreieck für Anbaudrillmaschine

Beitragvon JueLue » Mi Sep 29, 2021 6:10

So eine (selbstgebastelte) Wiegevorrichtung wir wird nicht genauer werden, als z.B. eine Skala im Inneren des Säkastens - natürlich mehrere nach Saatgut.

Saatgut schrittweise einfüllen, gerade streichen, Striche machen und beschriften.

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Re: Wiegedreieck für Anbaudrillmaschine

Beitragvon RHaRE » Mi Sep 29, 2021 8:31

Justice hat geschrieben:Achsbolzen abtrennen, neue gekröpfte Achse an einem Scharnier anbauen, Messbolzen zwischen Achse und Rahmen anbringen. Vorteil: die Schmutzigen Teile wie Räder und Sähschare werden nicht mit gewogen und du hast eine permanente Messung.

oder:
Blech an Scharnieren vorne oben an den Saatkasten. Messbolzen unten anbringen. Das Saatgut drückt auf das Blech und übt Druck auf die Messbolzen aus.


Hallo Justice ,

das mit dem Achsbolzen wird nicht funktionieren .Das ist eine mechanische Drillmaschine , hier wird über eine Kette das Getriebe vom Rad angetrieben . Durch die Kette würde ein ungenaues Ergebnis beim Wiegen hervorgerufen. Wenn die Dosierung über einen elektrischen Antrieb gesteuert wird , könnte man den Saatkasten vom Rest der Maschine entkoppeln und seperat wiegen . Das würde aber eine vollkommen andere Konstruktion der Drille erfordern.

JueLue hat geschrieben:So eine (selbstgebastelte) Wiegevorrichtung wir wird nicht genauer werden, als z.B. eine Skala im Inneren des Säkastens - natürlich mehrere nach Saatgut.

Saatgut schrittweise einfüllen, gerade streichen, Striche machen und beschriften.

JueLue


Nach dem Volumen gehen halte ich auch für einen möglichen Weg . Eine Volumen Skala im Saatkasten anbringen , Hektolitergewicht vom Saatgut ermitteln und mit einem Fahrradtacho den Sollvolumenverbrauch Anzeigen lassen . Einfach , Betriebssicher und Kostengünstig aber man muss absteigen und es ist nicht super genau . Eine Abweichung von 215 kg statt 175 kg würde man damit aber frühzeitig feststellen können.

Gruss RH
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Re: Wiegedreieck für Anbaudrillmaschine

Beitragvon Englberger » Mi Sep 29, 2021 10:48

JueLue hat geschrieben:Saatgut schrittweise einfüllen, gerade streichen, Striche machen und beschriften.

Hallo,
sehr gute Idee (könnte von mir sein).
Eine Einstellungsliste hat unsere innen aufgedruckt. Aber durch den konischen Vorratskasten ist die verbleibende Menge schwer abzuschätzen.
Da muss ne Markierungstabelle rein.
Gruss und danke
Christian
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Re: Wiegedreieck für Anbaudrillmaschine

Beitragvon Bernhard B. » Mi Sep 29, 2021 11:00

Ich sag mal so, ich betrachte diese Diskussion eher als Brainstorming. Als die ersten RTK Systeme auf ne Markt kamen, wurden die auch belächelt "man sei nur zu faul zum lenken" und heut sind die sogut wie Standard. Genauso Wiegestreuer, Regelcomputer für Feldspritze, usw.
Ich beschäftige mich halt hauptberuflich mit der Digitalisierung in der Landwirtschaft. Schaut man sich zB moderne Hackgeräte an, dann übernimmt ein Verschieberahmen mit Kamerasteuerung und/oder GPS Unterstützung die Feinjustierung. Oder spezielle Pflanzenschutzgeräte mit Kamera und einer KI erkennen die Zielpflanze, wie zB Ampfer, und spritzen selektiv das Herbizid nur auf diese Zielpflanze. Letztendlich könnte man auf dieses neumodische Zeugs auch verzichten, und weiterhin oldschool mit Feinsteuermann auf der Hacke arbeiten oder den Ampfer händisch mit der Rückenspritze behandeln.

Ich will damit nur sagen, die Entwicklung geht weiter und hat in den letzten Jahren einen riesigen Schritt nach vorne gemacht. Über Sinn oder Unsinn will ich hier garnicht reden. Es geht um erhöhte Schlagkraft und Personaleinsparung. In der Industrie gang und gäbe.

Aber zurück zur Sämaschine.

Klar absteigen und manuelles Kontrollieren gehört nach wie vor dazu. Mach ich auch (sonst wäre ja die höhere Saatstärke nicht aufgefallen bzw. ich hätte ne Teilfläche leergesät und ich hätte die Einstellung nicht entsprechend abgeändert). Hab deswegen sogar eine Säscharbeleuchtung nachgerüstet, um zb bei Nachtsaat das alles besser in Blick zu haben. Absteigen und mal händisch durchdrehen und schauen ob die Saatgutverteilung passt, gehört genauso dazu. Nur erkenne ich nicht, wenn ich das Rad paarmal mit der Hand drehe, ob jetzt 180 kg oder 200 kg oder nur 100 kg rausrieseln. Und hier setzt eigentlich die Idee mit der Wiege - Sämaschine an:

Wiegen im ausgehobenen Zustand >> eine Fahrspur drillen >> gedrillte Fläche wird ermittelt >> am Vorgewende wird wieder gewogen >> Gewichtsreduzierung in Relation zu der gesäten Fläche ergibt Saatstärke in kg / ha

Jetzt spiel ich den Gedanken mal weiter und greif u.a. die Idee von RHaRE mit den beiden Tachos auf. Einer davon dient zur Berechnung des rechnerischen Saatgutverbrauchs. Sowas könnte man auch mit der Wägung kombinieren und per Raspberry oder Arduino berechnen. Eingabe der gewünschten Saatstärke (ZIEL), Berechnung des Saatgutverbrauchs anhand der Drehzahl Rührwelle und der Gewichtserfassung (IST). Das Ganze entsprechend verknüpft könnte das schon interessant werden. ZIEL = 180 kg / ha, rechnerische Verbrauch sind 175 kg / ha und anhand der Gewichtsmessung beträgt die Saatstärke 185 kg / ha.

Klar das Ganze wäre nur ein Hilfsmittel, ein Kontrollinstrument, welches ergänzend zur manuellen Kontrolle dient.

Die Beiträge hier im LT haben mir zwischenzeitlich ein paar Fehlerquellen genannt, welche ich erstmal ausschalten möchte. Getriebeölwechsel, Fehler bei der Abdrehprobe, usw. Die Waage ist ne Idee und man merkt in den Antworten, wo Probleme auftreten könnten, was man evtl anders umsetzen könnte und was garnicht funktioniert. Brainstorming halt. Und das finde ich gut. Den nur weil die namhaften Landtechnikproduzenten sich darüber noch keine Gedanken gemacht haben, muss das nicht heißen, das es nicht sinnvoll sein könnte. :klug:

Ich bin auf jeden Fall auf weitere Ideen und Lösungsansätze gespannt. :P
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Re: Wiegedreieck für Anbaudrillmaschine

Beitragvon JueLue » Mi Sep 29, 2021 13:30

Das die Entwicklung da weitergeht, ist sicher.
Ich glaube nur, dass so eine Bastellösung nie eine Genauigkeit erreichen wird, die den Aufwand lohnt.
Etwas Anderes ist es, wenn eine Maschine von Anfang an darauf hin konstruiert ist. Z.B. bei einer Pneumatischen Drille wäre es doch leicht vorstellbar, dass der Saattank auf 3 oder vier Wiegepunkten ruht und somit eine exakte annähernd lageunabhängige Wiegung möglich ist - gibt es z.B. bei der Amazone Maisdrille EDX für den Düngertank.

Was ist eigentlich aus dem Ansatz geworden, die Körner bei der Aussaat elektronisch zu zählen? Das ist es doch eigentlich, was man möchte. Gab es da nicht mal eine Goldmedaille für Amazone?

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Re: Wiegedreieck für Anbaudrillmaschine

Beitragvon Homer S » Mi Sep 29, 2021 13:55

JueLue hat geschrieben:Das die Entwicklung da weitergeht, ist sicher.
Ich glaube nur, dass so eine Bastellösung nie eine Genauigkeit erreichen wird, die den Aufwand lohnt.
Etwas Anderes ist es, wenn eine Maschine von Anfang an darauf hin konstruiert ist. Z.B. bei einer Pneumatischen Drille wäre es doch leicht vorstellbar, dass der Saattank auf 3 oder vier Wiegepunkten ruht und somit eine exakte annähernd lageunabhängige Wiegung möglich ist - gibt es z.B. bei der Amazone Maisdrille EDX für den Düngertank.

Was ist eigentlich aus dem Ansatz geworden, die Körner bei der Aussaat elektronisch zu zählen? Das ist es doch eigentlich, was man möchte. Gab es da nicht mal eine Goldmedaille für Amazone?

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Das mit der Körnerzählung war gut gedacht aber Praxisreife erreichte weder Lemken noch Amazone. Die Technik wäre auch zu teuer geworden in der Praxis.
Ich sag immer einmal vor Beginn und einmal nach einem ha abdrehen, jeweils bei halben Tank. Ich habe so keine Probleme, Abweichungen ca. 3-4%, damit kann ich leben.
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Re: Wiegedreieck für Anbaudrillmaschine

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Mi Sep 29, 2021 15:14

Ich habe ein Wiegedreieck am Düngerstreuer. Überlegt hatte ich auch schon mal, das an die Drille zu basteln, aber außer beim Raps klappt das beim Abdrehen bei mir sehr gut. Ich kontrolliere aber den Abdrehwert oft noch folgendermaßen: Per Googlemaps messe ich ein Feld von mir von Grenze zu Grenze und fahre diese Strecke ab. Dabei stell ich die Abdrehschalen von Amazone unter die Sähzellen und fange so das Getreide auf. Zuhause wiege ich dann zurück. Dann weiß man ziemlich genau ob der Abdrehwert auch stimmt.
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Re: Wiegedreieck für Anbaudrillmaschine

Beitragvon Pepp » Mi Sep 29, 2021 15:50

Hallo,
ich hatte die identische Maschine als Hassia DK300 und die identischen Probleme. Die Abdrehprobe hat nie mit der tatsächlich ausgebrachten Menge übereingestimmt. Im Endeffekt habe ich die Maschine jedes Jahr identisch eingestellt und je nach Saatzeit, Sorte und Vorfrucht dann nach Gefühl angepasst. Hat immer so halbwegs gepasst, aber nervig war es trotzdem... Sollte es jemanden geben, der das Problem bei dieser Sämaschine nicht hat, dann bitte melden :-)

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