Tolle Diskusion .
Ihr denkt an die Diversität, das Insektenleben, das Bodenleben, und an sonst noch was.
Der TE will Steuobst erzeugen.
Wer soll/will das Obst in langen, halbverrottetem Gras auflesen ?
Wenn er also abweiden und Grasabfuhr ausschließt, bleibt nur kurz Mulchen.
Besonders wenn evtl. mechanische oder maschninelle Auflesegeräte verwendet werden.
Denn eins ist klar, ohne halbwegs rationelle, arbeits u. zeitsparende Obsternte, vergeht jedem die Lust am Streuobst.
Dann ist es nur eine Frage der Zeit- oder auslaufender Förderprogramme und die Obstwiesen bleiben sich selbst überlassen.
Kurzfristig ist das dann ja auch gut für die Artenvielfalt, ist aber nicht Sinn u. Zweck des Biotops " Streuobst ".
Streuobstbau lebt von einersinnvollen Nutzung, wenns langfristig was werde soll, sonst verbuscht das ganze.
Beispiele gibts im Jagst und Kochertal mit Nebentälern mehr als genug.
Gruß AEgro