Hallo!
Was würdet ihr sagen, wenn ihr noch dafür bezahlen müßt, daß es einer mit nimmt?
1. Fall: Mehrere Feldfichten, sehr starke Bäume, Stammholz wurden Spälten aus einer Rodung, z.T. wurden aus den dickste Ästen noch Spälten gemacht. Mußte der Bauer noch die Anfahrt-Kosten übernehmen.
2. Fall: Hasel 8 m hoch, an die Str. gerichtet. Mußte der Bauer die Transport-Kosten noch übernehmen. Geschweige Geld noch bekommen!

mfg Steyrer8055

@AF85
Das ist mir bewusst.
Aber als Hygienemaßnahme war das besser, als nichts.
Wir haben hier einen Überflussmarkt an angebotener frischer Hackwahre aus Kalamitätshieben und Verkehrssicherungsmaßnahmen.
Vor einigen Jahren konnten sich die Käufer Laubholzhackgut von Wegeaufhieben oder Seilkranschlägen in gutem Hartholz aussuchen und umsonst holen.

Da sind wir beim Beitrag von @Steyrer8055
Für Verkehrssicherung an Straßen gibt es Förderung, weil mit dem Holzerlös die Kosten nicht zu decken sind.
Deshalb ist es völlig normal, wenn sich Abnehmer von Kleinmengen das als Entsorgung vergüten lassen.
Solche erwähnten Geschichten muss man als Besitzer oder Pächter im Auge behalten und rechtzeitig entnehmen, bevor es zum Zuschussgeschäft wird.

Hackschnitzelheizungen im privaten Bereich sind hier in der Region echt selten. Dadurch fehlt eine Nachfrage und die kleine Logistik.
Die par großen Anlagen werden leider auch von großen Lieferanten bedient, die nicht wegen wenigen m³ anrücken.
Darum steht mein damals günstig erstandener Hacker seit fast 30 Jahren in der Ecke.

Hallo langholzbauer!
Du siehst das richtig mit der Verwertung von Ast u. Flurgehölz. Einwenig denken davor wäre praktisch, damit man weniger in Zugzwang kommt. Bei manchen Bauern hab ich Bedenken wie sie mit dem Problem umgehen.
Ich schneid fallweise das dickste raus, so ist es übersichtlich u. den Grünen fällt nichts auf, an neuralgischen Punkten. Nimmt man Flurholz an Wassergräben weg, ist das bei uns meist ein großer Auflauf, von Grünen, Ämtern, Polizei, usw.
Äste u. Holz von Straßenrändern dürfen nicht im normalen HG landen, wegen der Salzsträuung.

mfg Steyrer8055