countryman hat geschrieben:Warum macht man solche Experimente? Es gibt zur Not auch Winterbraugersten-Sorten... und ob eine Sommergerste im Herbst gesät den Mälzer mehr erfreut sei mal dahingestellt.
Die älteren Beiträge im Thread beziehen sich ja auf Spätfröste, damit sollte SG in aller Regel klar kommen...

Na ja , die letzten Jahre hatte es hier ganz gut geklappt aber da hatten wir auch keine wirklichen Winter .
Selber bauen wir keine Gerste mehr, weil ich Allergiker bin , unseren Hafer hatten wir in den letzten 15 Jahren oft schon Anfang Februar in direktsaat Bestellt wenn der Boden passte und den hab in all den Jahren nicht einmal neubestellen müssen

Hallo. Bei uns in der Gegend merkt man, dass bei Temperaturen von tagsüber bis zu 15 Grad das Getreide weiter wächst und schön grün wird. Die im Herbst gesäte Sommergerste "bleibt gefühlt stehen" Manche sprechen schon davon, dass Nachsaat notwendig ist.

Teilweise sieht man in der Saatreihe streifenweise grüne Pflanzen, die evtl. noch Wachstum bekommen können. Aber widerrum Reihen die langsam im Boden verschwinden und vergammeln....

Anders,als von mir erwartet grünt die totgesagte Sommergerste wieder durch , zumindest dort wo sie nicht ersoffen ist