Hallo,
@jean,
na ja sagen wir es mal so, es gibt halt immer Leute, die Angst haben, du könntest mit "Arbeit" wahnsinnig viel Geld verdienen!!!
Genau das gleiche ist es, wenn die Spaziergänger mit Hund am Holzplatz vorbei spazieren und die Brennholzsäcke zählen und dann ausrechnen wieviel Geld das dann ist. Der Einkauf und die Aufarbeitung (Maschinen und Betriebskosten) sind ja zu vernachlässigen.
VERKAUFSPREIS ist ja gleich GEWINN so die Meinung von vielen (Neidern).
Bestes Beispiel war zu letzt ein Spaziergänger, der stehen blieb und meinte: ihr habt ja schon wieder neue (andere) Maschinen, da müßt ihr aber lange arbeiten, bis die bezahlt sind!
Die Antwort von meinem Vater, war dann aber passend: da muß man nicht lange arbeiten, sonder man muß viel arbeiten!!!
Der gute Mann machte ein dummes Gesicht und ging wortlos weiter.......

Ich glaube aber nicht, daß das nur bei uns hier so ist, kennt ihr das auch

Grüße aus der West-Pfalz Jörg

... ja , das ist wahrschl. überall so oder ähnlich. Zu mir hat mal jemand gesagt "Mitleid bekommst Du geschenkt - Neid mußt Du dir erarbeiten"

Grüße
Mike

Also ich würde da gar nichts verlangen!

10 so bäumchen sind eh schnell aufgearbeitet, wenn sie wirklich gut stehen; Und du musst bedenken das Holz kriegst eh

Nebenbei hast dann bei eurer "schei* Dorfgemeinschaft" gleich wem auf deiner Seite.. und wenn du es kostenlos machst kann dich auch keienr anschwärzen!

Jörg73 hat geschrieben:Hallo,
@jean,
na ja sagen wir es mal so, es gibt halt immer Leute, die Angst haben, du könntest mit "Arbeit" wahnsinnig viel Geld verdienen!!!
Ich glaube aber nicht, daß das nur bei uns hier so ist, kennt ihr das auch

Neider gibts immer klar, aber das man dafür einen anscheißt !!!

Würdest du das bei uns machen bräuchteste aber nicht mehr vor die Türe zu treten, da würde dich noch
keiner mehr mit dem A..... ansehen.

Tonei hat geschrieben:Also ich würde da gar nichts verlangen!
10 so bäumchen sind eh schnell aufgearbeitet, wenn sie wirklich gut stehen; Und du musst bedenken das Holz kriegst eh
Nebenbei hast dann bei eurer "schei* Dorfgemeinschaft" gleich wem auf deiner Seite.. und wenn du es kostenlos machst kann dich auch keienr anschwärzen!

schnell aufgearbeitet..... Deine Nachbarn lachen sich ins Fäustchen wenn du das für die paar € machst die das Holz wert sind.
Stehen bei uns öfters Anzeigen in der Zeitung, Bäume zu fällen, Lohn = Holz.
Was kostet der FM Fichte stehend im Wald?

30 € pro Baum und soviel wie möglich als Kurzholz aushalten ~10 fm * aktuellen Preis...für dein Nachbarn günstig und für dich ein gelungener Samstag (für das grobe Zeug zahlen die auch nicht schlecht, ist hald keine B Ware...)

Woife

P.S. Falls einmalige Aktion Märchensteuer fürn A....

Also wenn du für das bisschen Holz (wie beschrieben) länger wie 5 Stunden brauchst (umschneidenn, entasten, ablängen, auflegen und aufräumen, 2 Leute), würde ich mal was an meiner Arbeitsweise ändern

Und auch wenn sie sich ins Fäustchen lachen ist mir das egal! Verlust machst damit sicher keinen, wenn du es kostenlos aufarbeitest!
und wenn ich da eben mit 0€ Gewinn aussteigen würde, währe mir das auch egal.. Sowas sollte in einer funktionierenden Dorfgemeinschaft auch ohne gedanken nach Gewinn funktionieren, meiner Meinung nach!

Und wenn sie zum verkaufen als Blochholz nicht taugen kommts halt in Biber! Steig ich sicherlich auch nicht mit Verlusten aus

Ist genau das selbe wie wenn sich jemand aus dem Dorf bei uns mal eine der "normalen" Maschinen ausleihen muss/will! Kann er auch haben ohne das er "Miete" dafür zahlt.. Ok, wenn was hin wird muss er es zahlen! Wenn alles passt, muss auch nichts bezahlt werden (außer vl. mal ne kiste Bier )

@tonei:

du hast sicher recht und ich würde es genaus so wie du machen, nämlich nix verlangen wenn es gefahrlos möglich ist, die Bäume zu fällen. und wenn das wie beschrieben eine unbebaute Fläche ist wo nur auf einer seite ein Haus steht und es sich nicht um Hänger in diese Richtung handelt, würd ich es umsonst und ohne viel aufhebens machen.

Allerdings würd ich den Nachbarn mit einspannen und ihm (die notwendige Technik vorrausgesetzt) die Entsorgung der Äste/Nadeln überlassen. Und eins ist sicher: wenn du dann umgekehrt von deinem Nachbarn mal was brauchst wird der auch schwer nein sagen (können). Eine Hand wäscht die andere.

Aber bei unseren deutschen Nachbarn scheint das ein wenig anders zu sein. Geiz ist geil-aber Neid scheinbar geiler... und gier am geilsten!

Liebe Grüsse an alle

Bei unseren deutschen Nachbarn ist irgendwie alles anders, kommt mir vor^^

Aber wie du sagst.. Eine Hand wäscht die Andere!

mir kommt es generell so vor, als ob bei uns der Zusammenhalt einfach noch viel größer ist wie in Deutschland (weiter oben)

Mfg

ich komm aus dem osten österreichs, und bei uns ist es sicher auch nicht mehr so wie es einmal war bzw bei euch im westen immer noch ist. aber ich versuch einfach als beispiel voran zu gehen, und ich weiß genau, dass wenn ich eimal was brauche das mir niemand etwas (so lange es im rahmen liegt) abschlagen wird. hilfsbereitschaft ist das stichwort.

aber die deutschen, ich weiß nicht. ist ein wenig körberlgeld net schlecht, aber das wie ist die frage. und ich denk bei uns im dorf (250 einwohner) wär jemand der geld dafür verlangt für etwas das eigentlich selbstverständlich ist, nämlich hilfe, komplett unten durch.

und man muss es auch mal so sehn: du bist doch schon bezahlt worden nämlich mit streicheleinheiten für dein ego, da dir dein nachbar zutraut das du das kannst. bezahlung muss nicht immer materiell sein, oder?

Servus, ihr zwei!

ich kann euerer Diskussion trotz meiner Nationalität nur zustimmen! Und ich bin mit Sicherheit nicht der einzigste Deutsche, der das hier tut. Genau deswegen bitte ich euch, nicht alles und jeden über einen Kamm zu scheren! Nix fia unguad!

gruß
Markus

Ich bin auch eher für eine Hand wäscht die Andere, nur leider war das in der vergangenheit schon sehr oft ein one Way Ticket, heißt, kaum brauchte man die betreffenden Leute mal, und trotz flexibler Einstellung meinerseits, hatte der Andere nie Zeit....
Somit ist es für mich sinnvoller zu löhnen und löhnen zu lassen, dann ist man erstmal barre und es passt alles... (angepasster Kurs natürlich).

dieser Meinung bin ich auch. Wenn man die Anderen braucht haben diese dann keine Zeit und haben eine Ausrede nach der anderen.
Zumal der Anwohner von der Großstadt kommt und ich ihn eigendlich gar nicht kenne. Mal schauen was ich ihm nächste Woche sage was er zu bezahlen hat.

Also bei Freunden und guten Bekannten gehts bargeldlos zumindest bei dehnen ich weiß das sie auch mir sofort helfen wenn nötig ( Ein Freund hat in seiner Firma extra Urlaub genommen damit er mir helfen kann nur stehe ich jetzt in seiner schuld )

Bei weniger guten Freunden geht alles über Rechnung da es hier auch viele Neiden gibt bin ich bei einen Unternehmer angemeldet auf 400€ Basis.

Gruß aus dem Spessart

Schau, ich wohn in einer Sackgasse wo ausser unserem Haus noch 7 andere stehen. Ich bin 28, der nächste in der Gasse ist 65, im Schnitt ca 75. Und ich werde oft um Hilfe gefragt. Und ich helf auch gerne. Von Brunnen richten bis ein kleines Loch bohren damit zwei Ofenrohre besser zusammenhalten. Und ich hab nie daran gedacht, Geld zu verlangen. Mir ist es schon richtig unangenehm, wenn mir eine Nachbarin 5 € gibt weil ich ihr alle zwei Wochen das Gras mähe und bei uns auf den Kompost oder zu den Hühnern schmeisse.

Hilfe muss nicht immer darauf gebaut sein dass ich wieder was zurückbekomme, manchmal kann man es ganz selbstlos machen. Sicher gibts welche, die das dann vielleicht ausnutzen. Aber meistens bekommst du etwas viel wertvolleres als Geld, nämlich wertschätzung.

Ich weiß schon, davon kann man sich nix kaufen und man kanns auch nicht auf ein Girokonto einzahlen. Aber du kannst es auf dein eigenes Konto einzahlen. Und manchmal ist der Pfadfinderspruch ganz angebracht, nämlich jeden Tag eine gute Tat.

Und wie gesagt, du bekommst ja das Holz dafür.

Schau, ich wohn in einer Sackgasse wo ausser unserem Haus noch 7 andere stehen. Ich bin 28, der nächste in der Gasse ist 65, im Schnitt ca 75. Und ich werde oft um Hilfe gefragt. Und ich helf auch gerne. Von Brunnen richten bis ein kleines Loch bohren damit zwei Ofenrohre besser zusammenhalten. Und ich hab nie daran gedacht, Geld zu verlangen. Mir ist es schon richtig unangenehm, wenn mir eine Nachbarin 5 € gibt weil ich ihr alle zwei Wochen das Gras mähe und bei uns auf den Kompost oder zu den Hühnern schmeisse.

Hilfe muss nicht immer darauf gebaut sein dass ich wieder was zurückbekomme, manchmal kann man es ganz selbstlos machen. Sicher gibts welche, die das dann vielleicht ausnutzen. Aber meistens bekommst du etwas viel wertvolleres als Geld, nämlich wertschätzung.

Ich weiß schon, davon kann man sich nix kaufen und man kanns auch nicht auf ein Girokonto einzahlen. Aber du kannst es auf dein eigenes Konto einzahlen. Und manchmal ist der Pfadfinderspruch ganz angebracht, nämlich jeden Tag eine gute Tat.

Und wie gesagt, du bekommst ja das Holz dafür.