langholzbauer hat geschrieben:... dass Schwarz -und Rehwild mit üblichen 2reihigen Litzenzäunen keine Probleme hat.
Selbst 5 reinigen Elektrozäune halten weder Schwein noch Reh sicher vom Mais ab.![]()
Wilddurchlässe werden, wenn überhaupt, erst bei mehrreihigen Festzäunen mit stabilem Stahldraht erforderlich.
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Wir haben ja auch Wild auf den Weiden stehen. Mir scheint es aber, dass es einzelne Tiere zwar machen, aber eben nicht alle. Um das bei der nächsten Weideerweiterung von vornherein mit dem Jagdpächter klären zu können wird es 5stämmige Durchlässe geben. Vielleicht alle 300 m einen. Wir haben über die Zeit genügend Robinienstämme geerntet. Die würde ich ungeschält nutzen.
Bisherige Gedanken zur Bauweise: gesehen in einer südamerikanischen Doku:
3 Stämme (8-11 cm Durchmesser) mit 40 cm Abstand zueinander in Verlängerung des Zauns. An den äußeren werden auch die Litzen hochgeführt und in 1,60 m Höhe über den Wilddurchlass gebracht. Auf der Innenseite der Weide dann versetzt zwei weitere massivere Stämme, jeweils ca. 1 m im Boden versenkt. Damit kommen Kälber nicht mehr durch, da sie sich nicht verbiegen können. Reh- und Schwarzwild schaffen das Problemfrei und kommen an diesen Stellen auch nicht mit den Litzen in Berührung. An öffentlichen Wegen kommt ein Schild an die Stelle, der die Öffentlichkeit informiert. Dann soll mal noch jemand von den Jägern kommen...
Und wenn von denen niemand die Positionen der Durchlässe mit mir besprechen will, dann sind sie selbst schuld. Ich habe jedenfalls die UNB und Politik in meinem Rücken. Nur Krawall will ich nicht unnötig erzeugen.