Passt evtl. nicht ganz: Mich hat mal ´ne Tussi in meinem Womo fotografiert. Das stand auf einem offiziellen Übernachtungsplatz bzw. ich habe da umrangiert.

Ob das als Beweis für irgendwas dienen sollte weiß ich nicht, die Tussi war wohl sauer das da überhaupt übernachtet werden durfte. Faselte da irgendwas von in die Büsche kacken und sonstiges.

Sie kam der Aufforderung, dass Bild zu löschen, nicht nach. Hab´ dann die Abteilung 110 gerufen, die gebeten, der Dame zu erklären wie sich das mit den Rechten am pers. Bild verhält und sie auffordern, dass Bild zu löschen und sich davon auch zu überzeugen.

Hat super geklappt. Die Dame war dann stinkesauer, hat im Beisein der 110ner div. Bilder gemacht, sich von den Herren dann den Kram abnicken lassen.

Ich war nicht drauf, nur mein Auto (ohne Kennzeichen) und mein Kater .

MfG Berlin

a.) Diebstahl- oder Einbruchsverfahren:
Videobeweise können m.W. inzwischen Richter im Verfahren zulassen, müssen das aber nicht bzw. können
selbst entscheiden, ob und wie umfangreich sie diese werten.

b.) Verfahren wg. Persönlichkeitsverletzung durch unerlaubtes bzw. unzulässiges Filmen
Wird unabhängig von Verfahren "a.)" losgetreten, wenn Videobeweise vorgelegt werden.
Hier wird i.d.R. ein anderer Richter in einem separaten Verfahren tätig werden und er
kann diese Persönlichkeitsverletzung nicht einfach ignorieren.

Na hier habe ich ja was losgetreten ...
Das Grundstück ist eingezäunt und abgeschlossen.
Letztes Jahr wurde mir bereits Zeug gestohlen das mir einen Schaden von über 1000,-€ bereitet hat.
Irgendeinen Schadenersatz o.ä. von der Versicherung gab es nicht.
Ich hänge bei mir Kameras auf und überwache nur mein Grundstück und nichts außerhalb davon.
Und das lasse ich mir auch nicht verbieten
Den Eierdieb vermute ich im "Bekanntenkreis" und so was wird bei uns im Ort ohne Polizei geregelt.
Das reicht wenn es "Jeder" im Ort erfährt und er in allen Vereinen usw als Dieb da steht.
Das ist mehr Strafe als eine Anzeige durch unser "tolles Rechtssystem".

Wessen Rechte sind denn eigentlich verletzt, wenn irgendwelche Typen in meinem Garten rumlaufen, auch wenn der nicht eingezäunt ist? Ist das in dem Fall nicht selbstverständlich, dass man da nix zu suchen hat? Muss man dafür noch extra ein Schild hinstellen, Betreten des Geländes verboten. Ist mir neu. Zählt vielleicht für irgendwelche frei zugänglichen Flächen usw.

Verstehe nicht, dass hier so viele Beiträge sich damit befassen, was man darf und nicht darf. Auf meinem eigenen Grund überwache ich selbstverständlich, ohne jemand zu fragen oder ein Schild aufzustellen. Das einzige was ich gemacht habe ist, auf meiner eigenen Zufahrt zu einem Gebäude, mit einem Schild darauf hinzuweisen, dass es Privatgrund ist und hier niemand was verloren hat.

Wenn ich aufgrund der Überwachung einen Schädiger dingfest gemacht habe, dann regele ich das schon, ganz ohne staatliche Unterstützung, die wenn überhaupt nur marginal ist!!

wenn du den schädiger kennst ist das kein problem.. da seh ichs ähnlich.. es reicht das "persöhnliche" gespräch und notfalls auch das bekanntmachen der täter.. bei meinem einbrecher handelte es sich um einen ortsfremden.. (ich fand das gut das es niemand war den man kennt) aber die kripo im nachbarort kannte ihn.. also alles super mit dem videobeweis..

und ich würd mir das filmen auf meinem grundstück auch nicht verbieten lassen.. ich würd auch leute die hier irgendwo drüber stolpern wo sie nix zu suchen hatten auch eher auslachen wenn die mit irgendwelchen forderungen kommen..

Für alle, die hier stets gutgemeinte "Warnungen" aussprechen -- ein Gerichtsstreit über Foto- und Videoaufnahmen, die ich eher für "unzulässig" angesehen hätte, die aber die Richter offensichtlich überhaupt nicht interessierten:

https://www.rnz.de/nachrichten/heidelbe ... 25248.html

Also, wenn man schon Personen direkt aufnehmen kann ohne gegen "irgendwas" zu verstoßen -- warum sollte dann eine Cam, welche an Stellen angebracht ist, die man normalerweise nicht aufsucht, "stören"?

Hallo,
ich würde auch die Kamera aufstellen, eventuell nach erfolgreicher Überführung Schilder dazu (wem wird wohl mehr geglaubt, dass die Schilder bereits gestanden haben?), eventuell Anzeige und zusätzlich wenn im Dorf bekannt, dann überall bekanntmachen.

Bei uns in der Gegend hatte jemand, vor Jahren, auch Holzschwund... -er hat sich selbst geholfen... und ein-zwei Stück Holz Ofenfertig gemacht, aufgebohrt und gescheiten Silvesterböller rein, gut mit Holzpfropfen verschließen und noch eine dünne Scheibe abgeschnitten und gewartet...

mal sehen oder abwarten, wer sein Wohnzimmer renoviert... -das war dann drei Häuser weiter...

Der Holzschwund war plötzlich vorbei...

DAS IST KEINE AUFFORDERUNG ZUR DURCHFÜHRUNG, sondern hab nur erzählt, was in der Gegend mal passiert ist...

Sehr gefährlich so was das kann in versuchtem oder vollendete Mord enden...

Sehe ich nicht so.

Muss ja nicht aus Polen sein.

Und die Öfen halten auch schon was aus...

Ich habe es im Dorf den von mir Verdächtigen erzählt, dass ich es gemacht habe, da hat der Schwund auch schon aufgehört.

Nein ich habe es nicht gemacht, ich mag Silvester nicht Böllern

schdoggi hat geschrieben:Hallo,
ich würde auch die Kamera aufstellen, eventuell nach erfolgreicher Überführung Schilder dazu (wem wird wohl mehr geglaubt, dass die Schilder bereits gestanden haben?), eventuell Anzeige und zusätzlich wenn im Dorf bekannt, dann überall bekanntmachen.

So wie ich mal gehört habe, sollte das Schild auf den Aufnahmen zu sehen sein...

Ich hab' beim letzten Spaziergang am Drau-Ufer mehrere Video-Warnschilder, wohl von der amtlichen Biber-Beobachtung, gesehen.
Eines war auf einem "Tisch" nach oben gerichtet angetackert - wohl für eine Satellitenüberwachungskamera ...

A.

Zitat oben:
So wie ich mal gehört habe, sollte das Schild auf den Aufnahmen zu sehen sein...



Das weiß ich nicht. Aber mal googeln, Polizei oder nen Anwalt fragen, um sicher zu gehen...

Vielleicht auch eine Möglichkeit: den gefilmten sagen, dass eine Aufnahme existiert, aber nicht die Aufnahme zeigen, dann kein Beweis für Aufnahme und erst mal keine Anzeige...