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Wildschweine

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Beitragvon SHierling » Di Okt 28, 2008 10:32

tammtamm hat geschrieben:Jetzt stell dir mal vor nur jeder Mensch, der ein eigenes Haus mit riesen Garten hat könnte einen Hund halten. Die Tierheime würden platzen und jede Menge Tiere müssten leiden (noch mehr als eh schon).
Sehe ich in der Tat ganz anders: die Hunde landen ja nicht in den Heimen, weil sie "vom Himmel fallen", sondern weil erheblich mehr Hunde vermehrt und verkauft (also auch GEkauft und angeschafft!) werden, als tiergerecht untergebracht werden können.
Daraus aber zu schließen, daß jeder Wald, jedes Reh, jedes Wildschwein, und erst recht jeder Hausbesitzer auf den "Verdienst" solcher völlig unverantortlichen Vermehrer auch noch Rücksicht zu nehmen hätte und die Folgen ausbaden muß - nein.
In den Tierheimen werden regelmässig überzählige Tiere eingeschläfert UND DAS IST AUCH GUT SO. Anderenfalls könnten wir irgendwann Wald und Wild auch ganz abschaffen, nur um "die armen armen Tierheim-Hunde" aus SPanien und sonstwo auch noch zu versorgen, und die Züchter und Vermehrer reiben sich das Portemonnaie.

Und Tierheime können sich auch unbesehen aus Spenden von Hundefreunden finanzieren -. damit haben Gemeinden eher gar nichts zu tun, es sei denn, es gibt in der Gemeinde eine hundehaltende Mehrheit, die das auch dem Rest der Bevölkerung per Wahl sowas aufzwingt.
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Beitragvon tammtamm » Di Okt 28, 2008 10:40

Daraus aber zu schließen, daß jeder Wald, jedes Reh, jedes Wildschwein, und erst recht jeder Hausbesitzer auf den "Verdienst" solcher völlig unverantortlichen Vermehrer auch noch Rücksicht zu nehmen hätte und die Folgen ausbaden muß - nein.


hm, keine Ahnung woraus du das schließt, aber ich habe das nie behauptet. Würde mir auch niemals einfallen, denn ich mag alle Tiere und nicht nur Hunde (oder NUR die die im Wald leben :roll: ).

Irgendwie hast du einen Hunde-im-Wald-Verfolgungswahn, oder? :lol: Du tust so, als würden alle Hundebesitzer 3 mal am Tag pünktlich zur selben Zeit in den Wald heizen und bei 1,2,3 die Hunde laufen lassen um sie möglichst viel Wild zerfleischen zu lassen. Schwachsinn!

Und das Problem, dass es zu viele Hunde gibt dürfte jeder kennen. Aber ich finde es erschreckend, dass hier das Töten die Lösung des Problems sein soll. Aber klar... wir sind ja in einem Jägerforum :cry:
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Beitragvon Hamingja » Di Okt 28, 2008 11:34

So ganz neu hier lese ich hier grade mit nem Riesen Hals schön brav mit :mrgreen:

Erstmal vertreten mit Sicherheit nicht alle Jäger diese Einstellung, denn wenn ich mich richtig entsinne wurden tatsächlich Hunde für Jäger gezüchtet und mit Sicherheit nicht um ein Schiessobjekt zu haben :wink:
Also irgendwie scheinen tatsächlich manche JägerHunde zu mögen :lol:

Allerdings hat SHierling wohl auch nicht so die Ahnung, wie es in deutschen Tierheimen aussieht :wink: Denn normalerweise werden nur verhaltensauffällige Hunde eingeschläfert und diese müssen richtig auffällig sein, da reicht es nicht wenn der Hund einmal hinter einem Hasen herrennt.

Aber interessant wenn man bedenkt, dass der Wolf, der ja nun mal einwandfrei der Vorfahre der Hunde ist, aus den Wäldern vertrieben wurde, da waren es allerdings Menschen die ein Wildtier verjagdt haben was dann scheinbar wieder ok ist.

Just my 2cents...
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Beitragvon Wolle76 » Di Okt 28, 2008 16:42

tammtamm hat geschrieben:Der Mensch ist das lächerlichste und peinlichste Wesen auf unserem Planeten was es gibt


Bis auf den Hund vom meinem Schwager geb ich dir da recht .... der frisst Katzenkacke aus dem Katzenklo ..... DAS ist mal peinlich ^^
Für die Richtigkeit meiner Aussagen übernehme ich keine Gewähr aber ich treffe sie nach besten Wissen. :D
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Beitragvon Kormoran2 » Mi Okt 29, 2008 20:08

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Beitragvon SHierling » Mi Okt 29, 2008 21:32

Wolle76 hat geschrieben:
tammtamm hat geschrieben:Der Mensch ist das lächerlichste und peinlichste Wesen auf unserem Planeten was es gibt


Bis auf den Hund vom meinem Schwager geb ich dir da recht .... der frisst Katzenkacke aus dem Katzenklo ..... DAS ist mal peinlich ^^

Wenn alle fütterungsbedingten Ursachen ausgeschlossen werden können und nur Alleinfutter gegeben wird, kann er mal Hartkäse versuchen, so richtig aromatischen, morgens und abends einen Würfel, es kann sein, daß dem Hund einfach eine bestimmte Sorte Darmbakterien fehlt, die dadurch wieder stimuliert werden.

tammtamm: ich hab selber im moment zwei von drei Hunden aus dem Tierheim (und vorher auch schon immer Tierheimhunde gehabt). Nur ist das für mich kein Argument dafür, alles, was im Tierheim landet, auch unbedingt wieder verteilen zu wollen nach dem Motto: lieber überall, wo es irgendwie halb- oder viertelwegs machbar ist, hat es der Hund besser als im Heim. Spätestens da, wo ein vermittelter Heimhund dann auf Kosten anderer Tiere, die gerade im Wald immer mehr zurückgedrängt werden, gehalten wird, ist für mich eben Schluß mit dem "Recht auf ein Haustier" und auch Schluß mit dem Recht dieses Haustiers.
Wenn sich alle Leute, die ständig und überall für die Vermittlung von sonstwoher stammenden Hunden einsetzen, auch genauso intensiv darum kümmern würden, daß Hunde nicht weiterhin ohne jede Kontrolle vermehrt werden dürfen, gäbe es da gar kein Problem.
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Beitragvon Malte » Mi Okt 29, 2008 21:35

Perversion, (lat. perversio „die Verdrehung, die Umkehrung“) bezeichnet eine stark bis sehr stark den vorherrschenden Moralvorstellungen, häufig im Bereich des Trieb- und Sexualverhaltens, entgegenwirkende Tat.


Also nicht pervers. Hunde haben einfach den Trieb, Kacke zu fressen. Die sind einfach nur bescheuert.
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Beitragvon Obstwiesenfrischling » So Nov 02, 2008 1:01

Die Diskussion hat sich zwar mittlerweile in eine andere Richtung entwickelt, aber ich würde dennoch gerne noch einmal auf die Ursprungsfragestellung in leicht abgewandelter Form kommen, wenn das okay ist.

Und zwar geht es mir um die aktuelle Zeit des Jahres in Bezug auf das Verhalten von Wildschweinen. Ist zur Paarungszeit eventuell mehr Vorsicht geboten?

Ich frage weil ich gerne nachts im Wald spazieren gehe (ohne Hund :wink: ) und bisher immer davon ausgegangen bin, dass das kein Problem darstellt, weil ich ja jetzt nicht wild durchs Unterholz breche. Ich bin eigentlich überzeugt, dass grundsätzlich mal beide Seiten vorsichtig sind, da Wildschweine ja eigentlich auch scheue Tiere sind - genau wie ich :lol: . Wenn ich Wildschweine "frisch" rieche, mache ich normalerweise langsam und kehre auch schon mal um, um einen anderen Weg zu gehen.
Wirklich Sorgen habe ich mir aber nie gemacht.
Und heute hat mir dann ein Freund vom Rettungsdienst gesagt, im November sei "Vorsicht geboten", weil die Keiler aufgrund der Rauschzeit revierbewußter (?) seien und auch mal angreifen :?:
Er habe schon ein paar "Wilschweinmond"-Unfälle gehabt :?:

Hm. Normalerweise gehe ich ohne Licht (weil ich mit Taschenlampe eher noch weniger sehe, als ganz im Dunklen) und ich bleibe auf Wegen.
Wenn ich ein wenig Vorsicht walten lasse, dürfte das doch kein Problem sein - oder?


Danke schon mal für eine Antwort,
Judith
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Beitragvon SHierling » So Nov 02, 2008 9:23

Also meine Mutter hat mal in ihrer Zeit als Jagdaufseherin eine Nacht auf einem Hochsitz verbracht, während unten die Sauen ihre Kamera zerkaut haben - sowas kann schon mal vorkommen *g*

Aber im allgemeinen geht man sich halt gegenseitig aus dem Weg und gut. Gefährlich ist imho nicht diie Paarungszeit - ein Keiler wird Dich kaum für einen Konkurrenten halten und die Sauen nicht für einen potentiellen Partner ;-), sondern die Zeit in der die Sauen ihre Frischlinge führen. Da sollte man sich nicht nur er Gefahr wegen, sondern halt auch aus Gründen des Tierschutzes einfach aus dem Wald raushalten, oder Ecken suchen, die nicht so stark besiedelt sind.

Kommt ja auch immer auf den Wald an - wenn ich so an meine Zeit in Schleswig-Holstein denke, was da "Wald" heißt, ist mitunter nur ein 1x1km kleiner Tages-Parkplatz für sämliches Wild der Umgebung - wenn DA dann tagsüber UND nachts noch Menschen drin rumlaufen, gibt es gar keine Ruhe mehr. Hier in der Gegend gibt es Wald so ab 20km am Stück - da fällt ein Nachtwanderer nicht sonderlich ins Gewicht.

Wenn man regelmässig nachts und/oder in der Dämmerung im Wald rumläuft, sollte man allerdings die entsprechenden Jagd- und Schonzeiten kennen, damit man nicht ständig den Jägern in die Quere gerät.
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Beitragvon euro » So Nov 02, 2008 9:50

Tja, wie sagte die erschöpfte Wanderin auf der Flucht vor dem Keiler
"Lieber ein Ferkel als nen Herzinfarkt" ... :mrgreen:
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Beitragvon Obstwiesenfrischling » So Nov 02, 2008 14:52

@SHierling, Du beschreibst ziemlich exakt meine Haltung zu dem Thema.
:)

Aber im allgemeinen geht man sich halt gegenseitig aus dem Weg und gut. Gefährlich ist imho nicht diie Paarungszeit [...], sondern die Zeit in der die Sauen ihre Frischlinge führen. Da sollte man sich nicht nur er Gefahr wegen, sondern halt auch aus Gründen des Tierschutzes einfach aus dem Wald raushalten, oder Ecken suchen, die nicht so stark besiedelt sind.

Genauso sehe ich das bislang auch und verhalte mich entsprechend. Die Wälder sind hier eigentlich so groß, dass man sich bei angemessenem Verhalten auch im Frühjahr darin bewegen kann. Aber halt mit Bedacht.

Wenn man regelmässig nachts und/oder in der Dämmerung im Wald rumläuft, sollte man allerdings die entsprechenden Jagd- und Schonzeiten kennen, damit man nicht ständig den Jägern in die Quere gerät.

Sehe ich auch so. Allerdings kann man auch das Wissen, wo sich die Hochsitze befinden ein wenig zur Rücksichtnahme nutzen, finde ich. :wink:

ein Keiler wird Dich kaum für einen Konkurrenten halten und die Sauen nicht für einen potentiellen Partner

hehe, davon gehe ich eigentlich aus :D
Andernfalls müsste ich mir ernsthaft Gedanken um mein Äußeres machen *ggg* [edit] Oder über meinen Körpergeruch! :shock:

Gruß, Judith
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