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Windenergie aus dem Weinberg

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Windenergie aus dem Weinberg

Beitragvon Manfred » Do Dez 22, 2011 13:55

Im Weinberg sind die Dinger natürlich Schmarrn. Allein schon, weil die Kosten für die Halterung und die Verdrahtung pro Element viel zu hoch sind. Von den praktischen Problemen (einwachsende Reben etc.) ganz abgesehen.
Wenn, dann müsste man diese Torsionsstreifen in größeren Arrays anordnen, um Kosten für den Rahmen und die Verdrahtung zu sparen.
Wenn Humdinger http://www.humdingerwind.com/ die technischen Probleme gelöst kriegt und bei Großserie wirklich die angestrebten Kosten von 5 US-Cent pro erzeugter KWh erreicht, dann wird sich wohl fast jeder solche Dinger auf den Dachfirst schrauben.
Da sie schon seit 2007 behaupten, in 2 Jahren in Serie zu gehen, darf man skeptisch bleiben.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Windenergie aus dem Weinberg

Beitragvon Weinbauer » Do Dez 22, 2011 22:10

ich sag ja, wenn ich nicht die kosten tragen muss, soll mir das egal sein. :)
die werden dan selber merken, dass es sich nicht lohnt.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Re: Windenergie aus dem Weinberg

Beitragvon Irgendenner » Do Dez 22, 2011 22:51

der rückbau iss eher mit dem abriss von nem atomkraftwerk oder nem atombunker zu vergleichen von der betonmasse her.
das is ja ein riesen fundament was ned in 2-3 tagen klein iss
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Re: Windenergie aus dem Weinberg

Beitragvon Kyoho » Fr Dez 23, 2011 10:36

Irgendenner hat geschrieben:der rückbau iss eher mit dem abriss von nem atomkraftwerk oder nem atombunker zu vergleichen von der betonmasse her.
das is ja ein riesen fundament was ned in 2-3 tagen klein iss

Das stimmt, aber wenn dur klug bist, dann bau in das Fundament gleich einen atomsicheren Luftschutzbunker ein. Mit einem großen Wassertank und genug Trockennahrung bist Du gerüstet für schlechte Zeiten. Als Winzer käme natürlich noch ein umfangreiches Weinlager hinzu. So hat mancher einen Krieg heil überstanden, besser als im Erdloch auszuharren wie Bin Ladin, Oberst Gadaffi oder S. Hussein.
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Re: Windenergie aus dem Weinberg

Beitragvon Irgendenner » Fr Dez 23, 2011 12:49

da hast eigentlich recht.da könnte man nen finanzamts keller glei mitbauen :lol:
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Re: Windenergie aus dem Weinberg

Beitragvon Weinschlotzer » Do Dez 29, 2011 20:03

Oh je nun ist es so weit , von der Grundidee bin ich ja für alles neue offen , aber , es gibt keinen erneuerbaren energien Zuschuss für Windräder zumal währe ,auch wenn die Windräder und die Verkabelung im Weinberg sich noch im Rahmen halten würde , der Anschluss ins öffentliche Stromnetz extrem teuer. Neckarwestheim (GKN) ist zwar nicht allzu weit weg aber das heißt nicht das jeder Weinberg eine eigene Stromversorgung hatt , und rechnet mal ein Kilometer Erdkabel mit Verlegung .
Aber vielleicht haben sie keine Windräder , sondern Laubschneider für jeden Stickel erfunden!!!



Gruß Thomas
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Re: Windenergie aus dem Weinberg

Beitragvon Kyoho » Do Mär 15, 2012 22:10

Was macht die Windkraftanlage im Wingert? Wird das jetzt irgendwo installiert oder wars das schon? Ich hab von einem gehört, dass in Rheinhessen deswegen die Pflanzrechte so teuer sind, weil die Winzer soviel Geld von verpachteten Windparks haben sollen. Bei 3,60€ je m² würde ich mir das zweimal überlegen, vor allem wenn die Pflanzrechte in 6 Jahren fallen sollen. Wie rechnet ihr denn eigentlich?
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Re: Windenergie aus dem Weinberg

Beitragvon winzer_struppi » Do Mär 22, 2012 10:29

Weinschlotzer hat geschrieben:Oh je nun ist es so weit , von der Grundidee bin ich ja für alles neue offen , aber , es gibt keinen erneuerbaren energien Zuschuss für Windräder zumal währe ,auch wenn die Windräder und die Verkabelung im Weinberg sich noch im Rahmen halten würde , der Anschluss ins öffentliche Stromnetz extrem teuer. Neckarwestheim (GKN) ist zwar nicht allzu weit weg aber das heißt nicht das jeder Weinberg eine eigene Stromversorgung hatt , und rechnet mal ein Kilometer Erdkabel mit Verlegung .
Aber vielleicht haben sie keine Windräder , sondern Laubschneider für jeden Stickel erfunden!!!



Gruß Thomas


:) Bekommt dann das Wort "Handlese" im Herbst bei Sonnenschein eine ganz neue Bedeutung ? :) Ernst beiseite ... ich find die zwar (noch) net perfekt aber der Grundgedanke ist gar net mal so schlecht. Die Dinger haben mit Sicherheit Potential und vielleicht lassen die sich auch rückkoppeln und können in der Frühjahrs-Frostphase als "Hubschrauber" eingesetzt werden ;) und da wäre dann ein Preis von unter 10 € / Stück ja nicht zu verachten ...

Gruß
Nur wer Niveau von unten betrachtet, verwechselt es mit Arroganz
www.weingut-struppler.de
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Re: Windenergie aus dem Weinberg

Beitragvon µelektron » Fr Mär 23, 2012 11:04

ojeh ... das kleine Bändchen wird nicht wirklich Luftmassen bewegen die für Frostschadensvermeidung relevant wird ... da fällt dann eher die Erwärmung der Leitungen beim Stromfluss ins Spiel ... so ne Art Rohrbegleitheizung für den Weinberg :)

Ich halte das Konzept für unausgegoren ... kommt mir so vor, als hätt da einer so nen Generator erdacht und dann krampfhaft nach ner möglichen Anwendung gesucht ... ist in der Praxis nicht wirklich handhabbar, der Mehraufwand durch die zwingende händische Arbeit frisst den Stromertrag glatt wieder weg.
Um mal n paar ar auszustatten brauchst Du die komplette Erschließung vom Stromnetz her, was die Geschichte einmal unrentabel macht, für größere Flächen fiele das dann weniger ins Gewicht, dafür sind die aber nichtmehr rationell bearbeitbar, dann macht der Arbeitsaufwand die Geschichte unrentabel.

Dann doch eher Schnittholz und Trester trockenen, verfeuern und ne Dampfturbine antreiben ... oder gleich per Membran Übermengen entalkoholisieren und den Ethanol im BHKW verstromen
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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