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Windenprüfgerät

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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30 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Windenprüfgerät

Beitragvon Falke » Sa Okt 13, 2012 15:07

Eine Sammlung von Formeln für die Hydraulik findest zum Beispiel hier : http://www.boschrexroth.com/business_un ... ung_de.pdf

Der Druck [in bar] ist demnach ein Zehntel der Kraft auf den Kolben [in Newton] geteilt durch die Fläche des Kolbens [in cm²]

Wenn du also mit 10 t (bzw. 100.000 N) auf einen Kolben mit einem Durchmesser von 10 cm drückst, ergibt das einen Druck von in etwa 127 bar.

Wenn du mit 10 t (bzw. 100.000 N) an einer Kolbenstange mit 5 cm DM an einem Kolben mit 10 cm DM ziehst, ergibt das einen Druck von etwa 170 bar (auf der Kolbenstangenseite ...)

Adi
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Re: Windenprüfgerät

Beitragvon Renault551.4 » Sa Okt 13, 2012 18:52

Ja meinte den Durchmesser der Stange, weil da ja, wie Falke schon sagte, die Fläche kleiner wird.

Gibt auch Zylinder mit einem Durchmesser von 120mm und ner 60mm Stange, aber die sind meistens für lange Fahrwege ausgelegt und demnach auch teuer.

Ein 100er Zylinder mit nem 300mm Hubweg gibts schon ab 200€. Das Manometer kriegt man für 15-20 € und der Rest sind Peanuts. Also sollte das ganze bei ca. 250€ rauskommen.

Würde aber auf jeden Fall auf ne vernünftige Qualität der Teile achten.

Gruss lars
Wer zuletzt lacht, hat's nicht eher kapiert . . .

Fällt der Baum beim ersten Streich, war bestimmt der Baumstamm weich.
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Re: Windenprüfgerät

Beitragvon WaldbauerSchosi » So Okt 14, 2012 8:53

ich weis nicht ob´s die ganzen Peanuts für 30€gibt aber die grobe richtung stimmt.
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Re: Windenprüfgerät

Beitragvon gogof » So Okt 14, 2012 13:44

Hallo Windenprüfer ;)

Müsst halt auf eine Tiger-Winde umsteigen; wenn man da ein Manometer einbaut ist das Prüfgerät bzw eine Zugkraftanzeige schon integriert.
Nur wäre ich ohne euch nicht auf die Idee gekommen :wink:


Grüße,
Gottfried
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Re: Windenprüfgerät

Beitragvon Falke » So Okt 14, 2012 14:45

Funktioniert das "Prüfgerät" mit dem Zylinder der hydraulischen Seileinzugrollenhöhenverstellung ?

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Re: Windenprüfgerät

Beitragvon JohnDeere3040 » So Okt 14, 2012 14:49

nein, es wird im Oberarm ein Manometer eingebaut, wenns ihn reinzieht war die Winde wohl zu stark eingestellt :mrgreen: :lol:
http://de.wikipedia.org/wiki/Blutdruckmessger%C3%A4t
ǝɹǝǝp ɐ ǝʞıl sunɹ ƃuıɥʇou
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Re: Windenprüfgerät

Beitragvon gogof » So Okt 14, 2012 17:22

Falke hat geschrieben:Funktioniert das "Prüfgerät" mit dem Zylinder der hydraulischen Seileinzugrollenhöhenverstellung ?

Adi


Hallo Falke,
derzeit noch nicht, so könnte man es aber realisieren. Die verschiedenen Stufen lassen natürlich viel Raum für Fehler.
Grüße Gottfried
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Re: Windenprüfgerät

Beitragvon WF-Trac 1700 » Mi Feb 06, 2013 14:40

So muss mich jetzt nochmal hier melden. Bin gerade am Angebote einholen.
Der Standartzylinder (100mm Kolben, 50mm Kolbenstange, 300mm Hub) geht leider nur bis 200bar. Da kostet der billigste 170 Euro beim Hydraulikhändler.
Um die Zugkraft zu ermitteln brauche ich knapp 170 bar. Jetzt muss ich aber die Bremskraft ermitteln und dazu brauche ich knapp 220 bar.
Jetzt brauche ich einen Zylinder, der bis 250 bar geht (da kostet einer 500 Euro) oder einen größeren Zylinder (=mehr Fläche also weniger Druck... oder nicht?)
Könnt ihr mir da nen größeren Standartzylinder nennen?
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Re: Windenprüfgerät

Beitragvon ne bergische Jung » Mi Feb 06, 2013 16:11

Neigungszylinder von größeren Gabelstaplern liegen doch in der Größenordnung.
Für welchen Druck die generell ausgelegt sind, kann ich nicht sagen.
Wir haben noch so einen rum liegen. Muss mal schauen welche Maße und zulässigen Druck der hat.
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Re: Windenprüfgerät

Beitragvon WF-Trac 1700 » Mi Feb 06, 2013 18:14

ne bergische Jung hat geschrieben:Neigungszylinder von größeren Gabelstaplern liegen doch in der Größenordnung.
Für welchen Druck die generell ausgelegt sind, kann ich nicht sagen.
Wir haben noch so einen rum liegen. Muss mal schauen welche Maße und zulässigen Druck der hat.


Ja aber ich glaube der braucht keine 250 bar... Das wären dann bei dem Zylinder 14 tonnen glaub ich...
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Re: Windenprüfgerät

Beitragvon Agrokid » Mi Feb 06, 2013 19:14

hallo zusammen

bei dem Windentest in dem Video von Landwirt.com wird aber nicht an dem Zylinder gezogen, sondern beim Zuzug wie auch beim Bremstest immer auf die Kolbenstange gedrückt. Somit reicht doch bei einem 100mm Kolben zum Testen von 10 to. Zug 127 bar, und wenn ich dann über eine Hydropumpe (im Video per Handpumpe) 153 bar eindrücke, habe ich auch meine Bremse mit 12 to. getestet. Das hat doch nichts mit der Stangenseite des Zylinder zu tun. Die Stange sollte nur so stabil sein, um diese Drücke auch zu verarbeiten ohne das sie sich verbiegt!

Oder habe ich da ein Denkfehler?
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Re: Windenprüfgerät

Beitragvon WF-Trac 1700 » Mi Feb 06, 2013 19:33

Agrokid hat geschrieben:hallo zusammen

bei dem Windentest in dem Video von Landwirt.com wird aber nicht an dem Zylinder gezogen, sondern beim Zuzug wie auch beim Bremstest immer auf die Kolbenstange gedrückt. Somit reicht doch bei einem 100mm Kolben zum Testen von 10 to. Zug 127 bar, und wenn ich dann über eine Hydropumpe (im Video per Handpumpe) 153 bar eindrücke, habe ich auch meine Bremse mit 12 to. getestet. Das hat doch nichts mit der Stangenseite des Zylinder zu tun. Die Stange sollte nur so stabil sein, um diese Drücke auch zu verarbeiten ohne das sie sich verbiegt!

Oder habe ich da ein Denkfehler?


Ich will kein so Windenprüfgerät bauen. Ich will lediglich den Zylinder mit Schäkel zwischen Seilwinde und einein festen Gegenstand hängen und ihn dann auseinanderziehen. Dann den gemessenen Druck ablesen fertig. Zur Bremsprüfung wird entweder vor gefahren mit dem Schlepper oder mit der Hydraulik Druck drauf gegeben. Will nichts aufwendiges bauen. Für was auch? Diese Messmethode wird von der BG anerkannt.
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Re: Windenprüfgerät

Beitragvon Herbylix » Fr Feb 08, 2013 19:45

Hallo!
Eines ist mir bei Eurer Diskussion nicht klar: die maximale Zugkraft hat eine normale Winde auf der untersten Seillage, also müsste die Prüfung bei fast komplett abgespulten Seil passieren (wenn man wie bei Dir z.B. 10 t einstellen will)
ABER ich habe schon einige Fotos von Windenprüfständen gesehen, wo das Schild am Prüfstand aufsteht.
Wie erfolgt da die Messung? Wird der wirkliche Durchmesser zum Kerndurchmesser in Verhältnis gestellt und dann die einzustellende Zuglast ausgerechnet?

Übrigens gibt es bei FAIE einen Zylinder 100/50/100 um 239.- leider steht hier nicht der Maximaldruck, aber bei der selben Serie mit 120/70 steht 275 bar, da würden sich 16 t mit dem 100er Zylinder ausgehen.
Grüsse

Herbert
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Re: Windenprüfgerät

Beitragvon Falke » Fr Feb 08, 2013 19:52

Herbert, das wird so gemacht (war für mich auch eine neue Erkenntnis) : pfanzelt-seilwinde-zieht-zu-wenig-auf-dem-prufstand-t82497.html
(Beitrag von Andy407 2. Feb 2013, 22:55)

Gruß
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Re: Windenprüfgerät

Beitragvon WF-Trac 1700 » So Feb 10, 2013 17:32

Herbylix hat geschrieben:Hallo!
Eines ist mir bei Eurer Diskussion nicht klar: die maximale Zugkraft hat eine normale Winde auf der untersten Seillage, also müsste die Prüfung bei fast komplett abgespulten Seil passieren (wenn man wie bei Dir z.B. 10 t einstellen will)
ABER ich habe schon einige Fotos von Windenprüfständen gesehen, wo das Schild am Prüfstand aufsteht.
Wie erfolgt da die Messung? Wird der wirkliche Durchmesser zum Kerndurchmesser in Verhältnis gestellt und dann die einzustellende Zuglast ausgerechnet?

Übrigens gibt es bei FAIE einen Zylinder 100/50/100 um 239.- leider steht hier nicht der Maximaldruck, aber bei der selben Serie mit 120/70 steht 275 bar, da würden sich 16 t mit dem 100er Zylinder ausgehen.


Das sind 2 unterschiedliche Mesmethoden. Ein Gestell/Gerät wie du es beschreibst lohnt sich für mich nivht nachzubauen...
Aber hat sonst keiner ne Antwort auf meine Frage?
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